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Archiv für die Kategorie » Lebendiger Glaube «

410. Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott.

Samstag, 16. August 2014 | Autor:

Obdachloser_web_R_by_Anna-Lena-Ramm_pixelio.de

Lieber Blogbesucher,

trotz großen Wohlstands in unserem Land ist nicht zu übersehen, dass es auch immer mehr Arme und Hilfsbedürftige gibt. Wenn wir über unsere Landesgrenzen hinaus sehen, dann wird dies noch deutlicher. Es werden von Jahr zu Jahr mehr die oft ohne eigenes Verschulden in Armut fallen. Wie schnell dies oft geht, davon können viele ein Lied singen.

Ich möchte mit diesen Beitrag einmal zum nachdenken anregen. Nehmen Sie sich einmal einige Minuten Zeit zur Information und handeln Sie dann nach der Stimmung Ihres Herzens. Ich wünsche Ihnen und den Armen eine gute Entscheidung.

 

„Armut und Gerechtigkeit“

 

Jesus sagt: „Wer ein Kind aufnimmt, der nimmt mich auf“.

Matth. 18, 5

Kinder aus Bulgarien

Waisenkinder aus Uganda

Mk 9,37 Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.

Maria m.Kinder

Maria mit Ihren drei angenommenen Kindern

Meine Schwester im Glauben, Maria Prean hat mit Gottes Hilfe ein großartiges Werk innerhalb kurzer Zeit in Uganda geschaffen. Sehen Sie selbst.

Vision für Afrika

 

Es gibt noch viele andere Werke die sich um das Leid von armen Menschen kümmern, so z.B.

Micha Initiative

Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott. (Micha 6, Vers 8)

 

Ich wünsche Ihnen Gottes Führung und Segen bei allem was Sie tun.

M.T.

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405. Wozu brauchen wir Jesus?

Sonntag, 22. Juni 2014 | Autor:

Gemälde von Michael Willfort

 

Lieber Blog Besucher,

diese Frage kann man sich in unserer heutigen Zeit schon einmal ganz ernst stellen. Die Menschen des 21. Jahrhundert kommen gut ohne Jesus aus; so mein Eindruck. Wir vertrauen auf unser dickes Bankguthaben, auf Silber oder Gold, wieder andere auf die Technik die uns verspricht, dass wir alles in Griff haben, glauben wir zumindest. Nur ein kurzer Stromausfall und alles ist dahin.

Solange wir jung und gesund sind, denken wir auch nicht daran, nach Jesus zu fragen. Warum aber fragen die Menschen dann doch nach Jesus, wenn Sie z.B. krank werden, wenn die ganzen Ersatzgötzen Geld, Macht usw. dahin schwinden? Ich weiß diese Frage nicht endgültig zu beantworten, aber auf einige dieser Fragen gibt das nachfolgende Heft eine Antwort. Ich hoffe es jedenfalls.

Wünsche Ihnen viel Erkenntnis und Gewinn beim lesen.

M.T.

Gemälde von Hannes Stets

Wozu brauchen wir Jesus?

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396. Wissenschaft und Glaube schließen sich nicht aus

Montag, 18. November 2013 | Autor:

 

Gemälde Michael Willfort

Oft hört man die Leute sagen: Das Christentum ist reine psychologische Projektion. Ein Mensch sucht nach einem Vaterbild und findet den tollen Vater bei den Christen. Doch ist das Christentum wirklich nur für die Schwachen, die nicht intelligenten und ängstlichen Menschen unter uns?

 

Im Jahr 1892 sitzt ein älterer Herr in einem Zug und liest in der Bibel. Neben ihm ist ein junger Student in eine wis­senschaftliche Fachliteratur ver­tieft. Nach einiger Zeit fragt der junge Mann seinen Nachbarn: „Glauben Sie etwa noch an die­ses alte Buch voller Fabeln und Märchen?“ „Ja, natürlich. Aber es ist kein Fabelbuch, sondern das Wort Gottes!“ Der Student ereifert sich: „Sie sollten sich einmal ein wenig mit unserer Geschichte beschäftigen. Zur Zeit der französischen Revolu­tion vor knapp 100 Jahren wur­de die Religion als Illusion ent­larvt! Nur Leute ohne Kultur glauben noch, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen hat. Sie müssten mal hören, was die Wissenschaft zu diesem Schöp­fungsmärchen sagt.“ „Nun“, er­widert der ältere Herr, „was sa­gen denn die heutigen Wissen­schaftler dazu?“

„Da ich sogleich aussteigen muss, habe ich keine Zeit, Ih­nen das ausführlich zu erklären. Aber geben Sie mir doch bit­te Ihre Karte, damit ich Ihnen wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema senden kann.“

Der alte Herr öffnet darauf sei­ne Brieftasche und gibt dem jungen Mann seine Karte. Als der sie liest, fühlt er sich kleiner als eine Ameise. Mit gesenktem Haupt verlässt er den Zug.

Auf der Karte stand:

Prof. Dr. Louis Pasteur

Generaldirektor des naturwis­senschaftlichen Forschungsin­stituts

Nationale Universität Frankreich

Louis_Pasteur Wikipedia

„Ein wenig Wissenschaft trennt uns von Gott. Viel Wissenschaft bringt uns Ihm näher.“  

Dr. Louis Pasteur (8)

Diesen Mann, Louis Pasteur, kennen wir alle aus unserem Kühlschrank – als Namensge­ber der pasteurisierten Milch. Louis Pasteur war hochrangiger Wissenschaftler und gläubiger Mensch in einer Person.

Wir sind überzeugt davon, dass der Glaube den Verstand nicht ausschließt, wie diese Ge­schichte beweist. Glaube ist nicht blind, sondern hat ein gutes Fundament. Er bewahrhei­tet sich in dem, was wir sehen, fühlen, schmecken – sprich in Naturwissenschaften – aber ge­nauso auch in persönlichen Er­lebnissen.

Quelle: SoulBooks.de

(8) aus „Folge mir nach – Heft 04/2012“ Internetseite dazu: www.folgemirnach.de

 

 

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372. Lebensentscheidend

Sonntag, 9. Juni 2013 | Autor:

 

Umleitung_web_R_K_B_by_Peter-von-Bechen_pixelio.de

Lieber Blog Besucher,

lebensentscheidende Einschnitte hat schon jeder mal, mehr oder weniger erlebt. Hier in diesen Bericht finden Sie Worte die Ihr Leben verändern können, wenn Sie wollen.

Ist da jemand?

Das ist die grundlegendste Frage überhaupt. Wenn Gott nicht existiert, ist es auch sinnlos, nach ihm zu suchen. In der Bibel, dem Wort Gottes, steht:

Wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist

(Hebräer 11,6).

Auch wenn es nicht möglich ist, Gott im mathematischen Sinn zu beweisen, sind die Anhaltspunkte für seine Existenz doch sehr überzeugend.

Nehmen wir zum Beispiel das Universum………….viel Erkenntnis beim lesen dieser Zeilen.

 

 

Lebensentscheidend

 

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369. Die Kraft des Heiligen Geistes im Leben der Gläubigen

Mittwoch, 29. Mai 2013 | Autor:

Gemälde Michael Willfort

Lieber Blogbesucher,

das Thema Heiliger Geist ist in der ganzen Christenheit sehr stark unterbelichtet. Darum sieht es so aus, wie es aus sieht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Lesen Sie selbst diesen guten Bericht von Torrey.

 

 

Autor: R. A. Torrey

„Gott allein ist mächtig“ (Psalm 62,12 b).

Der Heilige Geist ist dem Gläubigen von Gott gegeben, damit Gottes mächtige Kraft in ihm sichtbar wird. Der Geist Gottes, der selbst Gott ist, nimmt, was Gott gehört und schenkt es uns. Wer zu Christus gehört, hat von Gott die Ehre und das Anrecht bekommen, alles zu besitzen, was Christus gehört. So kann auch Paulus sagen: „Darum rühme sich niemand eines Menschen; denn alles ist euer: Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges, alles ist euer, ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes“ (1. Korinther 3,21). Auch wenn wir durch den Glauben an Jesus Christus bereits rechtlich Miterben Jesu sind, so liegt es doch im Amt des Heiligen Geistes, dieses Erbrecht auf den einzelnen Gläubigen anzuwenden.

In dem Maße, wie wir die Bedeutung des Heiligen Geistes in unserem Leben verstehen, wird uns auch bewusst, wie nötig wir es haben, uns von Gottes Geist leiten und erfüllen zu lassen, damit Er uns zu einem gottgefälligen Leben verhilft. Lasst uns einen Blick in Gottes Wort werfen, um zu sehen, wie groß die Bedeutung des Heiligen Geistes im Leben der Gläubigen ist:

1. Der Heilige Geist hat die Macht, Christus zu offenbaren und Ihn zu verherrlichen

„Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist“ (1. Korinther 12,3).

Als Jesus das Kommen des Heiligen Geistes ankündigte, sagte Er: „Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir“ (Johannes 15,26). Die Fähigkeit eines Menschen, Christus zu erkennen und an Ihn zu glauben ist abhängig von dem Wirken und der Kraft des Heiligen Geistes.

Wir fordern Menschen auf, Gottes Wort zu lesen, damit sie Christus kennen lernen, doch wenn der Heilige Geist dem Menschen nicht das Wort Gottes aufschließt, wird dieser niemals erkennen, wer Christus wirklich ist. Wenn es Dir also ein Anliegen ist, dass deine Verwandten, Freunde und Bekannte Jesus Christus kennenlernen, dann verlasse Dich nicht auf deine eigene Erkenntnis, dein Wissen oder deine guten Argumente, sondern verlasse Dich allein auf die Gnade und Macht des Heiligen Geistes und bitte Ihn darum, dass Er Christus offenbar macht.

2. Der Heilige Geist hat die Macht, die Welt von Sünde zu überführen

„Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist“ (Johannes 16,8-11).

Indem der Heilige Geist Christus offenbart, zeigt Er der Welt auch Christi Herrlichkeit und Gerechtigkeit und überführt somit die Welt von ihrer eigenen Ungerechtigkeit und Sünde. Beachten wir, dass Jesus ganz ausdrücklich betont, um welche Sünde es sich handelt: „… über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben.“ Du selbst wirst niemals einen Menschen von einer einzigen Sünde überzeugen können, denn dies liegt allein in der Macht des Heiligen Geistes. Jedes noch so gute Argument wird kraftlos sein, wenn der Heilige Geist nicht wirkt.

Dennoch sind unsere Argumente und Warnungen nötig, denn die Bibel sagt deutlich, dass der Heilige Geist die Welt durch uns überführen wird. In Johannes 16,7-8 lesen wir: „Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.“ Somit liegt es an uns, das Wort Gottes zu predigen, in der Hoffnung, dass der Geist Gottes unser Reden gebraucht (vgl. Apostelgeschichte 2-4,37).

3. Der Heilige Geist hat die Macht, Menschen zu erneuern

„Er machte uns selig – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist“ (Titus 3,5).

Die Wiedergeburt ist allein das Werk des Heiligen Geistes. Er kann einen Menschen, der in seinen Sünden geistlich tot ist zu neuem Leben erwecken. Er kann dem, der für geistliche Wahrheit blind ist, die Augen öffnen. Er macht den, der keinen Gefallen an Gottes Willen hat, dessen eigener Wille an die Sünde gebunden ist, verwandeln und ihm das Wesen des Sohnes Gottes einpflanzen, sodass er denkt, wie Gott denkt, liebt, was Gott liebt und hasst, was Gott hasst.

Auch hier gilt: Der rettende Glaube entsteht da, wo Gottes Wort von Menschen gepredigt wird (vgl. Römer 10,17; 1. Korinther 4,15) und doch ist selbst die beste Predigt ohne Kraft, wenn der Heilige Geist nicht durch sie wirkt. So, wie wir in unserer Rechtfertigung auf das Werk Jesu angewiesen sind, so sind wir in unserer Wiedergeburt auf das Werk des Heilige Geistes angewiesen.

4. Der Heilige Geist hat die Macht, anhaltende Freude zu schenken

„‘Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt […] Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.‘ Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten“ (Johannes 4,14; 7,38+39).

Aus dem Zusammenhang wird klar, dass Jesus in diesen Versen das Wasser als Bild für den Heiligen Geist verwendet. Während die Welt mit ihren Angeboten und ihrer Attraktivität keinen Menschen wirklich sättigen kann – „wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten“ – besitzt der Heilige Geist die Macht, wahre, anhaltende Freude zu schenken. Er allein kann die Sehnsüchte des menschlichen Herzens stillen. Denn die Quelle und das Ziel des Menschen ist und bleibt Gott selbst! Hast du bereits von diesem lebendigen Wasser gekostet? Lebt Gottes Geist in dir und lässt du ihn durch dein Leben fließen?

5. Der Heilige Geist hat die Macht uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes zu befreien

„Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes“ (Römer 8,2).

Jeder von uns kennt dieses Gesetz der Sünde und des Todes, denn jeder Mensch ist seit seiner Geburt an dieses Gesetz gebunden und die meisten von uns sind dies noch immer. Das muss allerdings nicht so bleiben, denn Gott hat einen Weg geschaffen, auf dem wir von diesem Gesetz befreit werden können: „Das Gesetz des Geistes, der uns lebendig macht in Christus Jesus!“

Wenn wir beginnen zu erkennen, dass wir die Sünde nicht aus eigener Kraft bekämpfen können, und damit aufhören, durch Eigenleistung unsere Gerechtigkeit vor Gott aufzubauen, wenn wir uns in unserer Schwachheit und Hilflosigkeit ganz auf Gottes Gnade werfen und auf das Wirken Seines Geistes vertrauen, dann dürfen wir erleben, wie Gottes Geist uns in Seiner Kraft leitet und dieses grausame Gesetz der Sünde und des Todes entmachtet.

Viele wiedergeborene Christen glauben, dass der beschriebene Zustand in Römer 7 zum Alltag des Christen gehören würde. Sie sind der Ansicht, dass Versagen völlig normal sei. Doch dies trifft nur dann zu, wenn der Christ versucht, sein Leben aus eigener Kraft zu meistern; schließlich sagt Paulus in Römer 7,25b: „So diene nun ich selbst [ego auto] mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.“ Aber als Christen sind wir nicht uns selbst überlassen, denn der Heilige Geist hat die Macht, das in uns zu vollbringen, was wir selbst niemals schaffen könnten (vgl. Römer 8,2-4).

In Römer 8 haben wir eine wunderbare Darstellung eines Lebens in der Kraft Gottes. Dies ist das Leben, das Gott uns ermöglicht. Zwar sind wir noch im Fleisch und die Sünde wohnt in uns, aber wir selbst sind nicht mehr „fleischlich“, wenn wir durch den Heiligen Geist erneuert wurden. Wir leben „im Geist“ und deshalb können wir „durch den Geist die Taten des Fleisches töten“ und müssen „die Begierden des Fleisches nicht vollbringen“ (vgl. Römer 8,13; Galater 5,16).

Wenn der Heilige Geist Gottes mit seiner Kraft in uns wohnt, dann dürfen wir den Sieg über die Sünde in unserem Leben erfahren. Dieser Sieg liegt jedoch nicht an uns selbst, noch an etwas, das wir getan hätten; wir haben es allein der Macht und Gnade des Heiligen Geistes zu verdanken.

Hat der Heilige Geist dich von dem Gesetz der Sünde und des Todes befreit? Wenn nicht, dann bitte Gott darum, dass Er es tut. Versuche nicht, dich aus eigener Kraft zu befreien, sondern kehre um zu Gott, damit Er dir Seine Kraft schenkt. Dann kannst du voller Freude mit Paulus sagen: „Das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes“ (Römer 8,2).

6. Der Heilige Geist stärkt den Gläubigen

„Er gebe euch Kraft nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen“ (Epheser 3,16).

Die Auswirkung dieser Stärke, die der Heilige Geist in den Gläubigen hineinlegt, sehen wir in den folgenden Versen. Dort sagt Paulus, dass der Heilige Geist uns eben nicht nur Kraft schenkt, um im Kampf gegen die Sünde zu überwinden, sondern auch, damit 1.) Christus in unseren Herzen wohne, 2.) wir in der Liebe eingewurzelt und gegründet sind und 3.) damit wir mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft.

7. Der Heilige Geist hat die Macht, uns zu einem geheiligten Leben als Kinder Gottes zu verhelfen; einem Leben, das Gott entspricht und das Ihn ehrt

„Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder“ (Römer 8,14).

Der Heilige Geist verändert unser Leben und die Qualität unseres Lebens von Grund auf. Er gibt uns die Kraft zu einem heiligen Leben, das Gott gefällt und das Ihn ehrt. Er nimmt uns bei der Hand und führt uns hinein in das Leben als Söhne und Töchter Gottes. Wir müssen uns Seinen Händen überlassen, damit Er uns formt und verändert. Wer den Geist Gottes hat, der ist nicht nur ein Geschöpf Gottes, sondern auch dem Wesen nach Gottes Kind.

8. Der Heilige Geist versichert dem Gläubigen, dass er ein Kind Gottes ist

„Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind“ (Römer 8,16).

Achten wir darauf, dass Paulus nicht sagt, dass der Geist Gottes es unserem Geist bezeugt, sondern es wortwörtlich „zusammen mit unserem Geist“ bezeugt, dass wir Gottes Kinder sind. Es sind also zwei, die gemeinsam Zeugnis darüber ablegen, dass wir Gottes Kinder sind: Gottes Geist und unser Geist!

Wie aber sieht das praktisch aus? In Galater 4,6 gibt Paulus uns eine Antwort auf diese Frage: „Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater!“

9. Der Heilige Geist formt den Charakter des Gläubigen um und macht ihn dem Wesen Jesu ähnlicher

„Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht“ (Galater 5,22-23).

Alle Frömmigkeit, jeder Wesenszug an uns, durch den wir Gott ehren, ist ein Werk des Heiligen Geistes, das Er in uns vollbringt. Es ist Seine Frucht, nicht unsere!

Solch ein Leben, das unter der Leitung des Heiligen Geistes geführt wird, ist nichts Natürliches – im Gegenteil. Der natürliche Mensch wird uns in den Versen beschrieben, die der Frucht des Geistes in Galater 5 gegenüberstehen (V. 19-21) Wenn aber Gottes Heiliger Geist durch die Bekehrung in dem gläubig gewordenen Menschen wohnt, dann wird das neue Leben aus Gott sichtbar werden. Da Gottes Geist in dem Gläubigen wohnt, darf er im Kampf gegen die Sünde und die sündigen Lüste auf die Kraft Gottes vertrauen. Außerdem wird Gottes innewohnender Geist den Charakter des Gläubigen Stück für Stück verändern und ihn dem Charakter von Jesus Christus ähnlicher machen (vgl. Römer 8,29b). Das ist es, was in der Bibel als „Frucht des Geistes“ oder als „Heiligung des Geistes“ bezeichnet wird (vgl. 1. Petrus 1,2; 2. Thessalonicher 2,13).

10. Der Heilige Geist hat die Macht, in „die ganze Wahrheit“ zu leiten

„Wenn er aber kommt, der Geist der Wahrheit, dann wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen“ (Johannes 16,13).

Unter all der menschlichen Weisheit und Lehre wird es niemals die vollkommene Wahrheit geben; ja, nicht einmal die beste Bibelschulung wird uns jemals zu einer völlig irrtumslosen und vollendeten Erkenntnis der Wahrheit verhelfen. Was wir brauchen ist Gottes Geist, der uns in die Wahrheit führt. Jesus hat verheißen, dass Er Ihn senden wird, um uns die Wahrheit zu offenbaren. Dieses Versprechen gilt in direkter Weise den Aposteln; doch wir dürfen sicher sein, dass ihre Berichte und Lehren von Gott kommen und dass sie der Wahrheit entsprechen.

11. Der Heilige Geist hat die Macht, an die Worte Jesu zu erinnern

„Der Tröster, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (Johannes 14,26).

Wie das vorhergehende Versprechen, so gilt auch dieses zuerst und in besonderer Weise den Aposteln. Und doch bewirkt der Heilige Geist dies in jedem, der auf die Person und das Werk Jesu vertraut. Er öffnet uns die Augen, damit wir die Lehre Christi erkennen und ihr unser Vertrauen schenken können. Er erinnert uns auch an Jesu Worte, wenn wir sie besonders nötig brauchen – ob zu unserer eigenen Ermutigung oder zum Segen für andere.

12. Der Heilige Geist offenbart uns die Tiefen von Gottes Gedanken, die dem natürlichen Menschen verborgen sind und Er zeigt uns, welche Gnade Gott uns geschenkt hat.

„Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen kennt die Gedanken des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die Gedanken Gottes als nur der Geist Gottes. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, so dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist; und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss“ (1. Korinther 2,4-10).

Der Heilige Geist ist sowohl der Verfasser des geschriebenen Wortes Gottes als auch derjenige, der dem Gläubigen das Wort Gottes erklärt. Wie interessant wäre es für uns, wenn schon ein menschlicher Autor eines literarischen Werkes sich die Zeit nehmen würde, uns einen tieferen Einblick in seine Gedanken zu gewähren. Und stellen wir uns nun vor, dass der große, erhabene Gott genau dies tut, wenn wir Sein Wort im Glauben lesen. Gott selbst ist durch Seinen Geist in uns und belehrt uns über Sein Wesen und Sein Wort.

Um die Bibel richtig zu verstehen, müssen wir auf Gott schauen und mit dem Psalmisten beten lernen: „Öffne mir die Augen, damit ich sehe, die Wunder in deinem Gesetz“ (Psalm 119,18).

Es reicht nicht aus, sich nur mit den gedruckten Buchstaben der Bibel zu befassen. Wir müssen beim Lesen in Demut Gottes Geist um Seine Hilfe und Seinen Beistand bitten, damit Er uns fähig macht, Gott zu erkennen und Ihm im Gehorsam zu folgen. Jeder Versuch, die Bibel durch menschliche Logik zu erfassen oder zu erklären, wird scheitern. Nur wenn wir zugeben, dass wir von Gott abhängig sind, dass wir selbst nichts haben, das wir Ihm bringen könnten und wenn wir uns allein auf die Gerechtigkeit Jesu verlassen, nur dann wird Gott uns Seine Weisheit schenken und uns Einblick geben in die Tiefe Seiner Gedanken (vgl. 1. Korinther 3,18; Philipper 3,4-7; Römer 10,3; 1. Korinther 1,25-28).

Gottes vollkommener Plan

Man könnte noch Vieles darüber sagen, was Gott uns, den Gläubigen, durch Seinen Heiligen Geist geschenkt hat. Aber zwei Dinge sind besonders zu betonen. Erstens: Wir sind in unserem gesamten Glaubensleben völlig von der Gnade Gottes und dem Wirken des Heiligen Geistes abhängig – sowohl im persönlichen Leben als auch in unserem Dienst. Und zweitens: Gott hat auf wunderbare Weise einen Plan gefasst, in dem Er uns die volle Kraft und den ständigen Beistand Seines mächtigen Geistes verheißen hat. Ein christliches Leben definiert sich nicht darüber, wie viel wir leisten, sondern darüber, was Christus für uns getan hat und was der Heilige Geist durch uns tut. „Seine göttliche Kraft hat uns alles geschenkt, was zum Leben und zum Wandel in Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend“ (2. Petrus 1,3).

Quelle – Herold Ausgabe Mai 2013

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343. Der kleine Mann von der George Street

Freitag, 28. Dezember 2012 | Autor:

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Der kleine Mann von der George Street

In einer Baptistengemeinde, in London, hob am Ende des Gottesdienstes ein Besucher die Hand und sagte: „Pastor darf ich ein Zeugnis geben?“ Der Pastor sah auf die Uhr und sagte: „Sie haben 3 Minuten.“

Der Mann fuhr fort und sagte: „Ich bin gerade hierher gezogen. Ich komme aus Sydney, Australien. Vor einigen Monaten besuchte ich ein paar Verwandte in Sydney. Ich ging die George Street entlang. Sie befindet sich im Geschäftsviertel.“ Er sagte: „Ein älterer, weißhaariger, kleiner Mann trat aus einem Ladeneingang heraus, gab mir ein Traktat und sagte: ‚Entschuldigen Sie, mein Herr, sind Sie gerettet? Wenn Sie heute Nacht sterben würden, kämen Sie dann in den Himmel‘? Er sagte: „Ich war erstaunt über diese Worte. Niemand hat mich das zuvor gefragt. Ich dankte ihm höflich und auf dem Rückflug nach London hat mich das beschäftigt. Ich rief einen Freund an, der hier in der Nähe wohnt, der Christ war – er führte mich zu Christus. Jetzt bin ich Christ und möchte hier zur Gemeinde gehen.“ Die Baptisten lieben solche Zeugnisse. Jeder applaudierte und hieß ihn in der Gemeinde willkommen.

Der Baptistenpastor flog, die darauf folgende Woche, nach Adelaide in Australien. Zehn Tage später kam eine Frau, während dieser 3-tägigen Veranstaltung in einer Baptistengemeinde, zu ihm in die Seelsorge. Sie sagte: „Ich lebte in Sydney. Vor zwei Monaten besuchte ich Freunde in Sydney und tätigte einige letzte Einkäufe in der George Street. Ein älterer, kleiner, weißhaariger Mann trat aus einem Ladeneingang heraus, bot mir ein Traktat an und sagte: ‚Entschuldigen Sie bitte, Madam, sind Sie gerettet? Wenn Sie heute Nacht sterben würden, kämen Sie dann in den Himmel‘?“ Sie sagte: „Ich war beunruhigt über diese Worte. Als ich nach Adelaide zurückkam, besuchte ich den Pastor der Baptistengemeinde, die bei mir um die Ecke war und er führte mich zu Christus. So bin ich Christ geworden.“

 

Der Baptistenpastor machte sich jetzt Gedanken. Zweimal, innerhalb von 14 Tagen, hörte er dasselbe Zeugnis. Dann flog er in die Mount Pleasant Baptistengemeinde in Perth. Als sein Seminar vorbei war lud ihn einer der Ältesten der Gemeinde zum Essen ein. Er fragte ihn: „Wie bist Du zum Glauben gekommen?“

Er sagte: „Ich wuchs hier in der Gemeinde auf. Ich gab mein Leben aber nie Jesus und war nur ein Mitläufer. Als Geschäftsmann wurde ich sehr einflussreich. Ich war vor 3 Jahren auf Geschäftsreise in Sydney und ein aufdringlicher, lästiger, kleiner Mann trat aus einem Ladeneingang heraus, bot mir ein billiges, religiöses Traktat an und belästigte mich mit einer Frage: ‚Entschuldigen Sie, Sir, Sind Sie gerettet? Wenn Sie heute Nacht sterben würden, kämen Sie dann in den Himmel? ‘“ Er sagte: „Ich versuchte ihm zu erklären, dass ich Ältester in einer Baptistengemeinde bin. Er hörte mir aber nicht zu.“ Er sagte: „Ich habe mich den ganzen Rückflug über den Mann geärgert. Ich habe die Geschichte meinem Pastor erzählt. Dieser sagte, dass er sich immer Sorgen über mich gemacht hat, weil er wusste, dass ich keine persönliche Beziehung zu Jesus hatte – und er hatte recht. Daraufhin führte mein Pastor mich zu Jesus. Das war vor 3 Jahren.“

Nun flog dieser Prediger zurück nach London und sprach auf einer Kesswick – Konferenz, wo er diese drei Zeugnisse erzählte. Am Ende seiner Predigt kamen vier ältere Pastoren auf ihn zu und sagten: „Wir kamen vor 25-30 Jahren, durch diesen kleinen Mann auf der George Street, zum Glauben, als er uns ein Traktat gab und uns dieselbe Frage stellte.“

Er flog die nächste Woche zu einer Kesswick-Missionskonferenz in die Karibik und erzählte diese Zeugnisse. Am Ende seiner Predigt kamen 3 Missionare zu ihm und sagten: „Wir wurden vor 15 und 25 Jahren durch das Zeugnis dieses kleinen Mannes gerettet, als er uns dieselbe Frage, auf der George Street in Sydney, stellte.“

Auf dem Rückweg nach London hatte er einen Zwischenstopp in Atlanta, Georgia, um auf einer Konferenz von Marinepastoren (Chaplains) zu sprechen. Er sprach 3 Tage, zu über 1000 Chaplains, über das Thema ‚Seelengewinnung‘ und am Ende lud ihn der leitende Chaplain zum Essen ein. Er fragte ihn: „Wie sind sie Christ geworden?“

Der Chaplain sagte: „Es war ein Wunder. Ich war auf einem US-Kriegsschiff und führte ein unanständiges Leben. Wir waren auf Übung in der Südsee und legten in Sydney an. Wir gingen an Land und ich habe mich total betrunken. Ich stieg in den falschen Bus und kam in der George Street an. Dieser ältere, weißhaarige Mann trat mir in den Weg, drückte mir ein Traktat in die Hand und sagte: ‚Matrose, sind Sie gerettet? Wenn Sie heute Nacht sterben würden, kämen Sie dann in den Himmel?‘“ Er sagte: „Die Furcht Gottes packte mich, ich wurde sofort nüchtern. Auf dem Schiff suchte ich ein Gespräch mit dem Chaplain und dieser führte mich zu Christus. Bald danach bereitete ich mich auf den Dienst vor. Und jetzt habe ich mehr als 1000 Chaplains unter mir und wir gewinnen Seelen für Jesus.“

Sechs Monate später flog der Prediger zu einer Konferenz für 5000 indische Missionare, in einem entlegenen Winkel Nordostindiens. Am Ende lud ihn der verantwortliche indische Missionar in sein bescheidenes Haus, zu einem einfachen Essen, ein. Er fragte ihn: „Wie bist Du als Hindu zum Glauben an Christus gekommen?“

Er sagte: „Ich hatte eine gute Stelle im diplomatischen Dienst. Ich bereiste die Welt. Eine Dienstreise führte mich nach Sydney. Ich tätigte einige letzte Einkäufe, in der George Street. Dieser höfliche, kleine, weißhaarige Mann stellte sich vor mich hin und sagte: ‚Entschuldigen Sie, Sir, sind Sie gerettet? Wenn Sie heute Nacht sterben würden, kämen Sie dann in den Himmel?‘“ Er sagte: „Ich dankte ihm vielmals, aber es hat mich beschäftigt. Ich kam nach Hause und besuchte einen Hindupriester, aber er konnte mir nicht helfen, sondern gab mir einen Rat. Er sagte: ‚Nur um deine Neugierde zu befriedigen, geh und sprich mit den Missionaren, die am Ende der Straße wohnen.‘“ Er sagte: „An diesem Tag führten mich die Missionare zu Christus. Ich machte sofort Schluss mit dem Hinduismus und begann mich auf den Dienst vorzubereiten. Ich verließ den diplomatischen Dienst und jetzt bin ich hier. Durch Gottes Gnade leite ich all diese Missionare. Wir gewinnen hunderttausende für Christus.“

Acht Monate später diente der Baptistenpastor in Sydney. Er fragte den dortigen Baptistenpastor: „Kennst Du einen kleinen, älteren Herrn, der auf der George Street Traktate verteilt und Zeugnis gibt?“ Er antworte: „Ja ich kenne ihn. Sein Name ist Mr. Frank Jenner. Aber ich denke er tut es nicht mehr, da er zu alt und zu gebrechlich ist.“ Der Pastor aus London sagte: „Ich will ihn treffen.“

Zwei Tage später kamen sie zu seinem kleinen Apartment und klopften an die Tür. Dieser kleine, gebrechliche Mann öffnete die Tür. Er lud sie ein und machte Tee. Als sie sich unterhielten erzählte ihm der Prediger aus London die Zeugnisse, die der die vergangenen 3 Jahre hörte. Der kleine Mann saß da und ihm liefen die Tränen über die Wangen.

Er sagte: „Meine Geschichte ist folgendermaßen. Ich war Matrose auf einem australischen Kriegsschiff und führte ein unmoralisches Leben. In einer schlimmen Krise, half mir einer meiner Kollegen, dem ich wirklich das Leben zu Hölle gemacht habe. Er führte mich zu Jesus und mein Leben war innerhalb 24 Stunden radikal anders. Ich kam von der Finsternis zum Licht und dafür bin ich Gott sehr dankbar. Ich versprach Gott, dass ich jeden Tag wenigstens 10 Menschen von Jesus Zeugnis geben werde – so wie Gott mir Kraft gibt. Manchmal war ich krank und konnte nichts tun, aber ansonsten habe ich das die letzten 40 Jahre getan. Als ich in Rente ging war der beste Platz dafür, George Street. Dort gab es hunderte von Menschen. Ich bekam viel Ablehnung, aber viele Leute nahmen die Traktate an. In 40 Jahren habe ich nie von jemandem gehört, dass er zu Jesus gekommen ist, außer heute.“

Dieser kleine Mann hat auf diese Weise über 100.000 Menschen für Jesus beeinflusst und das war nur die Spitze des Eisbergs. Wer weiß wie viele mehr für Christus, auf den Missionsfeldern, gewonnen wurden.

Mr. Frank Jenner starb zwei Wochen später. Kannst du dir die Belohnung vorstellen, die er im Himmel bekommt? Sein Gesicht erschien nie auf der Titelseite einer christlichen Zeitschrift. Niemand, außer einer kleinen Gruppe Baptisten, im südlichen Sydney, wussten von Mr. Frank Jenner. Sein Name war jedoch im Himmel bekannt und du kannst dir vorstellen was für ein Empfang und roter Teppich auf ihn warteten, als er nach Hause ging.

Quelle: Worldmission,

Übersetzung Daniel Peukert. Redaktionelle Bearbeitung Werner Gitt

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328. Gemeinde im Wandel – eine neue Zeit ist …..

Freitag, 5. Oktober 2012 | Autor:

Licht – Gemälde von Michael Willfort

Lieber Blog Besucher,

im Jahr 2011 und 2012 habe ich ein sehr interessantes Seminar mit Urs und Ursula Meier aus der Schweiz besucht. Das Gehörte hat viele Dinge in meinem Leben zum Anstoß gebracht. Die meisten anderen Seminarteilnehmer haben dies ebenfalls bestätigt. Noch immer bin ich dabei das eine oder andere nachzuhören und nachzulesen.

Jeder Christ, der für Neues offen ist, bzw. sich vom Heiligen Geist weiter führen lassen will, kann sich einmal darauf einlassen. Es liegt mir fern, irgend jemanden zu manipulieren. Vielleicht aber bewirkt es bei Ihnen auch ein Umdenken oder Nachdenken über neue Wege. Dann hätte dieser Artikel schon seinen Zweck erfüllt.

Viel Freude, Erkenntnis und Offenbarung beim studieren.

 

Gemeinde im Wandel – eine neue Zeit

 

M.T.

 

Adler – Gemälde von Michael Willfort

 

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173. Wahre Friedensstifter kommen nicht mit Waffen

Samstag, 25. Dezember 2010 | Autor:

Gemälde Michael Willfort

Jesus für meine Sünden gestorben!

Der größte Liebesbeweis der Menschheitsgeschichte


Lieber Blog Besucher,
immer mehr Menschen in unserem Land fragen sich, was soll diese Kriegsführung in Afghanistan. Die Antworten und Argumente unserer Politiker sind unehrlich, wenig befriedigend und wenig hilfreich, sowohl für uns als auch für die Menschen dort.

Wahrer Friede kann nur dadurch entstehen, dass wir es dem Friedensstifter Jesus Christus nachahmen. Er hat es uns vorgelebt, und es uns in seinem Wort auch als Vermächtnis im Neuen Testament hinterlassen.

Bruder Andrew ist für mich und viele Menschen ein Vorbild. Lesen Sie selbst den Bericht, den ich am Heiligabend 2010 erhalten habe.

NAHER OSTEN: Das Evangelium den Taliban verkünden
„Friede ist nicht das Ende eines Konflikts und des Krieges, noch das Ergebnis eines sogenannten ‚Friedensgesprächs‘. Es geht tiefer und ist mit dem inneren Frieden mit Gott und den Menschen um uns herum verwurzelt“, sagt Anne van der Bijl, der Holländer, der besser als Brother Andrew bekannt ist. Jetzt, im Alter von über achtzig Jahren, dient er immer noch der verfolgten Kirche und predigt das Evangelium ihren Verfolgern. „Der Friede ist eine Frucht der Gerechtigkeit, wie der Prophet Jesaja sagt, nicht des Gebets. Deshalb sagte Jesus: „Selig sind die Friedfertigen“, er hat nicht gesagt: „Selig sind die, die über Frieden sprechen“.
„Eine der Hauptursachen, der Verhinderung des Friedens ist heute unsere eigene „Feind Mentalität“, sagt van der Bijl. „Wir bauen Abwehrmechanismen auf und senden Truppen in der ganzen Welt, zum ‚Frieden bringen“, aber jeder weiß, dass wir nicht in der Lage sind, Frieden zu schaffen. Als Kirche Jesu Christi ist es uns verlorengegangen, das Evangelium vom Reich Gottes unseren Feinden nahe zu bringen. In der Bergpredigt lehrt uns Jesus, dass wir keine wirklichen Feinde haben: „Liebet eure Feinde, betet für die, die euch verfolgen“. Danach folgt: „Selig sind die Friedensstifter“. Ich kann meinen Feind nicht lieben, wenn er mein Feind bleibt, so muss ich zunächst die Barriere überwinden, die mir den Eindruck vermittelt, dass er mein Feind ist.

„Was uns als Kirche Jesus Christi einzigartig macht, ist unser Ruf den „Dienst der Versöhnung“ weiterzutragen und Friedensstifter in unserer Zeit zu sein. Wo setzen wir uns für den Frieden ein? Wo gibt es Konflikte und Kriege? Wenn wir mit Menschen Freundschaft schließen, die als unsere Feinde angesehen werden, werden wir effektive Kämpfer gegen den Terrorismus. Sie werden sehen, dass die Türen und Herzen der Menschen sich weit öffnen, und wenn wir die Dinge tun, die Jesus uns aufträgt, werden auch übernatürliche Dinge geschehen. So habe ich Zugang zur Hisbollah, der Hamas und den Taliban bekommen.“
Wie haben Sie Zugang zu den Taliban bekommen?

„Ich ging einfach hin. Ich wollte herausfinden, wo sie leben und ging zu ihrer Haustüre. Sie fragten, warum ich gekommen sei, und ich erzähle ihnen von Jesus. Wir sind viel zu diplomatisch und vorsichtig in unserem Umgang. Nächste Woche hoffe ich, die Taliban wieder zu besuchen. Sie sagten mir: ‚Anne, das ist Dein zweites Zuhause.‘“
„Eines Tages besuchte ich eine große, berüchtigte Koran-Schule, 90% der Absolventen treten sofort den Truppen der Taliban und al-Qaida bei. Ein Kriegswerk mit menschlichen Waffen, bestimmt zum Krieg gegen die „Ungläubigen„, gerichtet auf die Amerikaner und die NATO. Ich kam an einem Platz, wo Hunderte von diesen Studenten Schlange standen, um militärische Übung durchzuführen. Es war ein Mikrofon dort. Der Leiter der Schule und ein Minister der Regierung hielt eine kurze Rede, und plötzlich wurde mir das Mikrofon ausgehändigt: ‚Anne, du bist dran.‘“

„Ich war überrascht, ich kam nur zu Besuch. Also ging ich zum Mikrofon, zog meine Bibel hervor und sagte: ‚Dies ist das einzige Buch der Welt, das uns sagt, dass Gott uns liebt, dass unsere Sünden vergeben werden und wie wir in den Himmel kommen können, wenn wir sterben.‘ Ich erzählte ihnen von Jesus. Ich glaube, jeder Christ sollte in der Lage sein, über seinen Glauben an Jesus unvorbereitet, mindestens 15 Minuten zu sprechen. Manchmal erhalten Sie eine Chance wie diese, um das Evangelium mitzuteilen, und es wäre schade, diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen.“

„Nach meinem Vortrag, kam der Führer der Koran-Schule auf mich zu, der auch ein hoher Beamter in den Taliban- und Regierungskreisen ist, und sagte: ‚Anne, würdest du bitte wiederkommen und mehr über Jesus erzählen, auch unserer Abschlussklasse?‘ Beim Abschluss, tragen sie alle einen Bart und erhalten einen hohen Grad und sind bereit, für den Kampf gegen den ‚Großen Satan‘, Amerika und die NATO. Ich fragte den Führer, wie viele Jungs er in seinem letzten Klasse hatte und sagte er: 1300. Dies ist ein großartiges Missionsfeld. Sie fragten auch nach Bibeln, Bücher und Computer. Gemeinsam mit einem Bibelinstitut brachten wir bereits Hunderte von Bibeln, und ich glaube, es werden noch viele weitere folgen. Unser Ziel ist 300 Koranschulen zu erreichen!“

„Kürzlich habe ich einen Führer des islamischen Jihad besucht. Ich habe ihm gesagt, dass so viele Muslime zu Jesus kommen, weil sie ihn in einer Vision, einem Traum oder einer Offenbarung gesehen haben. Er schaute mich mit einem solchen Hunger an, dass ich aufhörte zu sprechen und mit ihm betete, dass Jesus ihm eine neue Offenbarung als Friedensstifter des Sohnes Gottes geben möge. Am Ende meines langen, evangelistischen Gebets sagt er: ‚Amen!‘ Es kam von Herzen. Ich dachte, nur noch einen Schritt. Herr, du kannst ihm selbst eine neue Offenbarung geben. Ich habe getan, was ich tun konnte.“

Was können wir selbst tun?
„Die Antwort ist, Jesus Christus zum König unseres Lebens zu machen. Ihn zu fragen: ‚Herr, was möchtest Du von mir, was soll ich tun?‘ So übergeben wir unser ganzes Leben Jesus Christus zum freiwilligen Dienst. Das gibt unglaubliche Ruhe, wo immer wir hingehen.“

Quelle: Anne van der Bijl

Die Verkündigung:

Jesus der Friedensstifter ist gekommen.

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161. Ihre Fragen – Gottes Antworten

Sonntag, 28. November 2010 | Autor:

Es_gibt_keine_dummen_Fragen_gerd altmann

Lieber Blog Besucher,

viele fragen: Gibt es überhaupt einen Gott?

Natürlich! Gott selbst sieht es in seinem Wort als nichterforderlich an, seine Existenz zu beweisen. Jeder Mensch hat von Gott die Fähigkeit erhalten, zu erkennen, dass es ihn gibt. Die Bibel beginnt deshalb in 1.Mose 1,1 mit der sachlichen Feststellung: „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“

In der Schöpfung kann jeder denkende Mensch erkennen, dass es Gott gibt: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände“(Psalm 19,2).

Haben Sie Gott schon gedankt, dass er alles so schön gemacht hat?

 

Viel Freude beim weiterlesen und nachdenken ……wünscht M.T

Ihre Fragen – Gottes Antworten

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160. Jesus unsere einzige Chance

Samstag, 27. November 2010 | Autor:

Gemälde von Michael Willfort

Lieber Blog Besucher!

Name: Jesus Christus

Wohnort: Nazareth

Geburtsort: Bethlehem

Alter: 30 Jahre

Beruf: Zimmermann und Wanderprediger

Kennzeichen: Beeindruckende Persönlichkeit

Anklage: Behauptet, Gottes Sohn zu sein

Anklager: Theologische Fakultät Jerusalems

Urteil: Tod durch Kreuzigung

Pilatus, Prokurator der Provinz Judäa, beschwort Jesus im Kreuzverhör:„Bist du ein König?“ Jesus antwortet: „Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, hort meine Stimme.“ Johannes 18,37

 

Viel Freude beim weiterlesen und nachdenken ……wünscht M.T

Jesus unsere einzige Chance

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