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79. Das Mammon FAX

Sonntag, 21. Februar 2010 | Autor:

Geld_by_Thorben-Wengert_pixelio.de

Ein Gott der finanziellen Wunder

Sie haben bisher immer geglaubt, 2 x 2 ist 4? 160 Stunden arbeiten pro Monat ergeben ein Gehalt von 2455,56 netto? eine Bilanz ist eine nüchterne Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital, Aktiva und Passiva? sie können im Sommer nicht in den Urlaub, weil der Kontostand es nicht erlaubt?
Falsch. Und zwar deshalb, weil die wenigsten gelernt haben, ihre Rechnungen mit Gott zu machen. Für viele gehört Gott in die Vergangenheit, in ein altes Buch, bestenfalls hört man von ihm innerhalb muffiger Kirchenmauern. Aber was hat Gott mit unserer Arbeit und unseren Finanzen zu tun? Alles, wenn Sie es wollen. Für viele ist Gott exakt solange eine fixe Idee, bis sie ihn zum ersten Mal persönlich erleben. Und kaum etwas geht uns dabei so tief unter die Haut, wie wenn wir Gottes Handeln im finanziellen Bereich erleben. Da wird es echt echt.

Fromme Sprüche zum Thema gibt es genug:

Trachtet als erstes nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann kümmert sich Gott um euch.

Geben ist seliger als nehmen.

Gib, und dir wird gegeben.

Aber wie sieht das praktisch aus? Im echten Leben? Im Mammon-Fax werden wir Ihnen immer wieder Menschen vorstellen, die genau das erleben. Hier zwei Beispiele:

»Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf«

Sicher kennen sie diesen viel belächelten Spruch aus der Bibel. Es war etwa im Jahr 1995, als ein Mann aus Pondicherry im südlichen Indien mit einem eher merkwürdigen Traum morgens aufwachte. Er hatte ganz deutlich eine chemische Formel im Kopf. Als er sie aufschrieb, entpuppte sie sich beim genauen Hinsehen als eine Formel zur Herstellung von Leim. Und mehr als das: einer der Bestandteile des Leims fiel als Abfallprodukt bei einer anderen Firma an – war also kostenlos. Er setze sich daran, den Leim zu testen und seine Herstellung zu planen – und „Jabez Polymer“ war geboren, eine Firma, die sich sehr schnell einen führenden Platz in der indischen Leimindustrie erwarb. Man munkelte hinter vorgehaltener Hand, dass der Firmengründer sich wohl teures High-Tech Know-How über die Leimherstellung in Amerika eingekauft hätte und deshalb in ganz kurzer Zeit einer der führenden Leimhersteller Indiens wurde. Die Firma konnte durch die Einnahmen viele missionarische Projekte in Indien finanzieren – als Folge einer Inspiration, die zu einer Innovation wurde.

Übrigens: wie die meisten von Gott inspirierten Business-Ideen war auch diese kurzlebig. Sie beinhalten eine wichtige Lektion, sollen aber keineswegs zur finanziellen Unabhängigkeit von Gott führen. Nach dem 11. September 2001 war ein Granulat, das zur Leimherstellung bei Jabez Polymer benötigt wurde, nur noch sehr schwierig ohne Zahlung von Bestechungsgelder zu bekommen – denn das Granulat war auch zur Herstellung von Sprengstoff zu gebrauchen. Weil die christliche Firma keine Bestechungsgelder zahlen wollte, wurde es später eng.

Wenn Gott mit zum Einkaufen kommt:

 

Geldtasche_by_Ibefisch_pixelio.de

 

Geldvermehrung im Supermarkt

Annika Winzeler lebt im schweizerischen Schaffhausen und ist erst seit kurzer Zeit Christin. Aus den ersten Tagen ihres Lebens mit Gott berichtet sie uns folgende Begebenheit: „Vor anderthalb Jahren, als mir Gott zeigte, dass es ihn wirklich gibt, lebte ich in einer recht schwierigen Zeit, weil ich erst kurz vorher von zu Hause ausgezogen war und das Geld vorne und hinten nicht reichte. Oft wusste ich nicht mehr, wie ich zu einer Mahlzeit kommen sollte. Ich stand einmal mehr hungrig in einem Supermarkt, um mir ein Mittagessen zu besorgen. Ich leerte den Inhalt meiner Geldbörse in meine Hand, um mein Budget zu ermitteln. Es war nicht viel: 1,30 Franken. Ich zählte das Geld immer wieder und wieder. Dafür gab es einfach kein spannendes Mittagessen. Ich ging zwischen den Gestellen hin und her und schaute, was ich mir denn zum Mittagessen gewünscht hätte. Eine Semmel, ein Joghurt, ein Apfel und etwas zu Trinken. Macht zusammen etwa 2,10 Franken. Aber vielleicht konnte mir ja Jesus helfen, wie er den anderen Menschen geholfen hatte? Ich habe doch so etwas gelesen, von Fischen und Broten. Da bat ich Jesus um Hilfe: „Du hast doch so vielen Menschen zu Essen gegeben aus so wenig Brot und Fisch, wäre es da nicht möglich, dass du mir zu Hilfe kommst? Bitte hilf mir.“ Es geschah gar nichts. Kein Engel erschien, um mit mir zusammen einkaufen zu kommen. Ich hörte nicht die Stimme von Jesus vom Himmel, die mir erklärte, wie ich meinen Magen füllen soll. Also da war ich schon sehr enttäuscht. Konnte es sein, dass ich mich irrte? Dass Jesus gar nicht existiert, gar nicht lebt? Alles nur Einbildung? Also würde sich mein Leben doch nicht so ändern, wie ich mir das vorgestellt habe? Da beschloss ich, mit meinen 1,30 Franken das Mittagessen zu kaufen. Ich zählte das Geld nochmals, um zu schauen, was ich mir kaufen konnte. Aber da waren es plötzlich nicht mehr die 1,30 Franken, sondern genau soviel, wie ich brauchte, um mein Wunschessen zu kaufen! Das Geld hatte sich in meiner Hand vermehrt. Ich fand das damals ganz natürlich, dass Jesus das für mich tat, weil er doch versprochen hatte, für uns zu sorgen.“
Lesetip: George Müller Und der himmlische Vater ernährt sie doch, R. Brockhaus Verlag.

Sie haben ein finanzielles Wunder erlebt? Schicken Sie uns Ihre Story in 300 Worten – mit der Chance, dass sie in einem der zukünftigen Mammon-Faxe abgedruckt wird!
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Thema: Christliche Seite

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