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122. Christ und „christlich“ sind zwei Paar Stiefel

Sonntag, 20. Juni 2010 | Autor:

Lieber Blog Besucher,

in diesem Blog werden Sie viel über den christlichen Glauben und die vielen „Nebenkriegsschauplätze“ erfahren, und das was die letzten 2000 Jahre unter den Mantel von Christentum gelaufen ist. Sie werden sehen, dass so vieles was sich „christlich“ nennt, mit Christus, der den Christen den Namen gegeben hat, nichts zu tun hat.

Mein Wunsch ist es, Sie mit den Beiträgen zum Nachdenken anzuregen. Wenn mir das gelingt, dann freue ich mich.

Ist es Ihnen klar, dass alle Menschen Geschöpfe Gottes sind, aber leider nur ein ganz kleiner Teil, sich als Kinder Gottes bezeichnen können. Ich will hier nicht fromm herum reden, denn das tun schon viele andere. Wenn Sie sich auch als ein Kind Gottes bezeichnen wollen, dann müssen Sie das tun, was Nikodemus(lesen Sie dazu  Johannesbrief Kapitel 3) auch getan hat. Er hat Jesus gefragt, was er tun muss.

Diese Entscheidung muss jeder für sich persönlich treffen. Gott zwingt keinen Menschen dazu, weil er keine Marionetten geschaffen hat. Er liebt uns ohne Vorbedingung. Er liebt uns so sehr, dass er uns, unseren freien Willen läßt. Es bricht ihn aber das Herz, wenn sich Menschen gegen ihn entscheiden. Sie brauchen nicht perfekt sein, trotzdem sind Sie nicht weniger geliebt. ER vergibt Ihnen jede Schuld, immer und immer wieder.

Der Teufel läßt Ihnen dagegen keine freie Entscheidung. Er manipuliert jeden Menschen. Er ist ein Lügner, Mörder und Durcheinanderbringer.

Also, schiebe diese Entscheidung nicht bis zum Sankt Niemerleinstag hinaus. Es kann irgend wann auch einmal zu spät dafür sein. Negativbeispiele gibt es dafür genug.

Da jeder wahre Christ auch eine gesellschaftliche  Aufgabe in seinem Leben zu erfüllen hat, interessiere ich  mich auch für politische und gesellschaftliche Vorgänge in unserem Land. Mein besonderes Anliegen ist es, dass es in unseren Volk gerecht zu geht, und da wo dies nicht der Fall ist, melde ich mich auch zu Wort.

NAI

 

Wir haben in den letzten 100 Jahren mehrmals erlebt, dass Christen zu feige waren, gegen gesellschaftliche Missstände ihre Stimme zu erheben. Um die Jahrhundertwende wurde in Deutschland noch der Kaiser gottähnlich verehrt. Man folgte ihm gehorsam in den ersten Weltkrieg. „Gott mit uns“, hieß die Parole. Welcher Gott da aber im Spiele war, zeigte sich später. Es war nämlich „Satan, der unrechtmäßige Gott dieser Welt“. So ist es nicht verwunderlich, dass selbst in den Reihen bekennender Christen der aufkommende Nationalsozialismus mit seiner teuflischen Verführung vielfach unterstützt wurde. Weder in der Anfangszeit noch später wurde der um sich greifende Antisemitismus von der Gemeinde Jesu entschieden genug verworfen. Man wollte politisch „Neutral“ bleiben. Erst als die Verbrechen der Nazis mit sechs Millionen getöteter Juden bekannt wurden, erkannte man vereinzelt eine Mitschuld an dieser, in der Geschichte der Menschheit, beispiellosen Tragödie.

M.T.

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Thema: Christliche Seite

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3 Kommentare

  1. […] weil das sogenannte “christliche Abendland” von seinen christlichen Wurzeln abgewichen ist, kann man bei uns Tag für Tag erleben. Bibeltreue Christen gehen kaum mehr an die […]

  2. […] Partei schmückt sich dann auch noch mit dem Attribut „christlich“, was will man dazu noch […]

  3. […] bei uns und im Westen überhaupt einnehmen konnte, sind die vielen Namenschristen, die ein Wischi Waschi Christentum […]

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