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Beiträge vom » Juli, 2012 «

321. Das Geld ohne Geld

Freitag, 20. Juli 2012 | Autor:

 

Lieber Blogbesucher,

das Thema Geld ist seit 5 Jahren ohne Unterbrechung täglich in den Schlagzeilen. Was mich dabei wundert ist die Tatsache, dass sich viele Bürger da keinerlei Gedanken machen und dieses „Schlachtfeld“ einigen Wenigen überlassen, die damit ihr Unwesen treiben.

Was auf uns zukommt, kann man nur erahnen. Die Bibel läßt dieses Thema nicht aus und hat dazu sehr viel zu sagen. Wer jetzt neugierig geworden ist kann mit dem Studium beginnen.

Das Geld ohne Geld (Autor Ludwig Schneider NAI)

 

Geld – Foto Margot Kessler Pixelio

 

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320. Programmauftrag Desinformation?

Montag, 16. Juli 2012 | Autor:

Foto Screenshot/ Drei Linden

Lieber Blogbesucher,

ich hoffe, dass Sie auch nicht mehr alles glauben was Ihnen von unseren Medien vorgesetzt wird. Das wir mit Halbwahrheiten – allein das Wort ist schon eine Irreführung, es gibt entweder Wahrheit oder Unwahrheit – Tag für Tag und immer häufiger bombardiert werden müsste sich eigentlich schon herum gesprochen haben.

Trotzdem gibt es Methoden in unserer Gesellschaft die ein Normalbürger nicht durch schauen kann. Besonders dann nicht, wenn er die „Kost“ von einen öffentlich rechtlichen TV Sender wie der ARD vorgesetzt bekommt. Wie lügnerisch, trügerisch und verlogen auch bei der ADR gearbeitet wird, soll der nachfolgende Bericht einmal aufzeigen. (sehen Sie den Kurzfilm selbst an und bilden Sie sich ein Urteil)

Man Gott dankbar sein, dass es noch Menschen wie Fritz Poppenberg gibt, denen die Wahrheit ein hohes Gut ist, und der solche Machenschaften ans Licht bringt. Jeder Bürger sollte gewarnt sein und seine Lehren für die Zukunft daraus ziehen.

Es gibt in unserem Land viele Leute in Politik und Gesellschaft die daran arbeiten, dass wir eine andere Gesellschaftsform bekommen. Die 68er lassen grüßen. Sie haben inzwischen wichtige Schaltstellen besetzt.

Programmauftrag_Desinformation?  (Quelle Z für Zunkunft Nr.7)

Thema: Deutschland wach auf! | Ein Kommentar

319. Geldscheine oder Scheingeld

Montag, 16. Juli 2012 | Autor:

Foto Margot Kessler Pixelio

 

 

Lieber Blogbesucher,

über kein Thema wurde in den letzten 5 Jahren(seit 2007) mehr diskutiert, als über das Thema Geld. Ich wundere mich ehrlich gesagt sehr, wenn ich Meinungen und Anschauungen von Leuten höre, von denen ich immer gedacht habe, dass Sie auf den Boden der Realität stehen. Wie blauäugig aber der Großteil unseres Volkes darüber denkt, darüber habe ich mich schon sehr oft gewundert.

Der nachfolgende Beitrag kann vielleicht einwenig dazu helfen, dass den einen oder anderen die Augen geöffnet werden. Viel Freude und Erkenntnis bei dieser kurzen Lektüre.

Geldscheine_oder Scheingeld (Quelle Z für Zunkunft Nr.7)

 

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318. Ohne Werte keine Demokratie

Montag, 16. Juli 2012 | Autor:

Foto Gisela Peter Pixelio

Lieber Blogbesucher,

viele Menschen in unserem Land fragen sich immer häufiger wie es mit unserem Land weiter gehen wird, wenn wir uns nicht endlich wieder dazu entschließen als Christen zu leben. Das Namenschristentum wie es 99% in unserem Land leben – das hat der Werteverfall in den letzten 40 Jahren gezeigt – bringt uns nicht weiter, sondern die Spirale der Unmoral stößt uns immer tiefer in den Abgrund.

 

Ohne_Werte_keine_Demokratie (Quelle Z für Zukunft Ausgabe Nr.7)

 

 

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317. Darüber lohnt sich einmal nachdenken

Dienstag, 3. Juli 2012 | Autor:

 

 

 

Gedankengebäude – Michael Wilfort

Bilden Sie sich selbst einmal eine Meinung.

 

Mein Kommentar dazu: Es ist 5 vor 12

 

 

 

Globalisierung  – Michael Wilfort

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316. Finanzkrise – ohne Ende ?

Dienstag, 3. Juli 2012 | Autor:

Geldverschwendung – Margot Kessler Pixelio

Der Geldmarkt ist heute größer als der Markt für Waren und Dienstleistungen. Das birgt Gefahren der Instabilität und gibt Anlass, über den Sinn des Geldes und Stabilisierungsmaßnahmen nachzudenken.

 

Vom Tauschhandel zu Derivaten

 

Das Geld wurde erfunden, um vom reinen Tauschhandel loszukommen und mit dem leicht zu transportieren-den Geld bezahlen zu können. Ursprünglich hatte Bargeld auch einen realen Wert, zum Beispiel als Edelmetall, das durch Prägung als Geld erkennbar in genormten Stücken zählbar gemacht wurde. Dann wurde das Papier-geld erfunden, welches fast keinen real nutzbaren Materialwert hat, aber durch das Verbot von Nachmachen knapp gehalten und damit wertvoll gemacht wird. Dies Papier wird als Zahlungsmittel anerkannt, wiederum in genormten, zählbaren Stücken, den Banknoten. Der Inhaber von Banknoten hat ein Anrecht auf Umtausch in Hartgeld. Der nächste Schritt in der Geldentwicklung sind Schuldverschreibungen. Das sind Rechte am Ver-mögen eines Anderen. Konnte früher eine Privatperson die Schuld nicht zurückzahlen, so konnte der Gläubiger sie in den Schuldturm sperren oder unentgeltlich für sich arbeiten lassen (so entstand die Leibeigenschaft). Bei Aktien erstreckt sich das Recht des Gläubigers nicht auf die Person sondern nur auf einen bestimmten Besitz des Schuldners mit dem Ziel, am wirtschaftlichen Ertrag teilzuhaben. Mit Sachwerten und mit Aktien und anderen Rechten kann gehandelt werden, das erleichtert Besitzwechsel und kann Vermögen dorthin bringen, wo es gebraucht wird. So weit, so gut. Bei Aktien weiß man in der Regel auch, welche Sachwerte bzw. Unternehmen damit verbunden sind. Doch jetzt wurden Derivate erfunden, das sind Anrechte an anderen Anrechten. Sie verschleiern den Blick auf die reale Wirtschaft und machen den Geldmarkt selbst zum Unter-nehmen. Hier geht es nicht mehr darum, ein reales Unternehmen mit Startkapital auszustatten und an deren Gewinn und Risiko teilzuhaben. Der Umfang des Derivathandels übersteigt inzwischen den der realen Wirt-schaft um ein Vielfaches. Dadurch haben Spekulationsgeschäfte eine starke Rückwirkung auf den Markt. Das bewirkt Schwankungen, die stärker sind als die Schwankungen der realen Wirtschaftsleistung. Interessant ist, dass die Volks – und Raiffeisenbanken nicht in die jüngste Finanzkrise (wir berichteten darüber in Salz&Licht 2009/3 unter den Titel „Frucht der Gier: Die Finanzkrise“) hineingezogen wurden. Die Erklärung ist ganz ein-fach. Sie gehören als Genossenschaften vorwiegend den eigenen Kunden. Damit sind sie mehr an der Zusam-menarbeit mit der Realwirtschaft vor Ort interessiert als an globalen Spekulationsprojekten. Ähnliches gilt für die an ihren realen Geschäftszweck gebundenen Bausparkassen. Anderseits gibt es gefährliche Extrem-fälle. So überprüft zur Zeit die US-Notenbank Derivatgeschäfte mit Griechenland, weil der Verdacht besteht, dass damit die Möglichkeit geschaffen wurde, Staatsschulden zu verschleiern, indem man sie als Währungsge-schäfte bucht. Und der Machtkampf zwischen Porsche und Volkswagen in 2009 wurde offenbar durch den Ausgang einer Spekulation auf dem Kapitalmarkt entschieden.

 

Gerd Altmann Pixelio

Steuer als Spekulationsbremse

 

Was kann man tun? Wir brauchen Instrumente, welche den Handel mit Derivaten und die damit verbundenen Spekulationen eindämmen, ohne die Geldversorgung für die Realwirtschaft zu behindern. Der Handel mit Derivaten ist zu einem Wettspiel geworden, bei dem man sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen kann und in jedem Fall aus den Kursbewegungen Gewinn zu erzielen hofft. Diese Händler sind an Instabilität des Geldmarktes interessiert, weil dann am meisten Bewegung herrscht.

 

Die Entwicklung der Realwirtschaft interessiert dann kaum noch.

 

Im Handel mit Anrechten an der Realwirtschaft dagegen, also im Aktienmarkt, gilt die Empfehlung „Kaufen und Halten“, damit der Aktienwert mit dem Unternehmen wächst und man die bei Unternehmenserfolg ausge-schütteten Dividenden erhält. Hier sind die Kurzzeitschwankungen der Kurse uninteressant. Also: Die einen wollen schwankende Kurse und schnellen Handel, die anderen langfristige Entwicklungen. Den Unterschied in der Umsatzhäufigkeit kann man nutzen, indem man eine Umsatzsteuer auf Börsengeschäfte einführt. Die Idee dazu wurde bereits 1972 von dem Nobelpreisträger James Tobin für Währungsgeschäfte entwickelt. Diese Tobin-Steuer bedeutet, dass von jedem Börsenumsatz ein kleiner Anteil als Steuer abzuführen ist. Schon bei einem Steuersatz von 0,05% würden den Währungshändlern bei heutigen Umsätzen an Währungen und Währungsderivaten weltweit ca. 400 Mrd. Euro pro Jahr entzogen werden. Das träfe besonders die Tages-händler mit ihren häufigen Transaktionen und würde das Kurzzeitgeschäft unattraktiv machen. Eine andere Störquelle sind massive Angriffe auf Kurse durch Großkäufe oder – Verkäufe, welche eine Spekulationswelle auslösen, die den Kurs langfristiger stark verändert (So geschehen mit der Währung von Thailand). Dagegen gibt es einen Erweiterungsvorschlag zur Tobin-Steuer von dem Wirtschaftswissenschaftler Paul Bernd Spahn. Er schlägt vor, bei plötzlichen starken Kursänderungen den Steuersatz so stark anzuheben, das weitere Käufe oder Verkäufe, welche diese Kursänderungen weiter verstärken würden, unattraktiv werden. Hier werden bis zu 100% Umsatzsteuer erwogen, sobald die Abweichung vom Kurs-mittelwertes der letzten Tage gewisse Toleranzen überschritten hat. Das hätte eine ähnlich Wirkung wie das Aussetzen des Handels, welches heute in Katastrophenfällen vorkommt, wäre aber ein marktwirtschaftliches, automatisch greifendes Verfahren.

 

Die PBC setzt sich deshalb für die kombinierte Tobin-/Spahn-Steuer gegen Spekulation in der inter-nationalen Staatengemeinschaft ein. Wohin die einzunehmenden Steuermilliarden fließen sollen, kann man getrennt diskutieren. Es gibt Vorschläge, sie der Entwicklungshilfe, internationalen Organisationen zu deren Eigenfinanzierung oder nationalen Regierungen als Anreiz zum Mitmachen zukommen zu lassen. Im Vorder-grund muss im Sinne von Tobin das Ziel stehen, die Finanzmärkte stabil gegen Spekulationsattacken zu machen.

 

Wallstreet_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de

Die Macht des Geldes

 

Die Regierungen müssen die Kontrolle über die Geldpolitik zurückgewinnen. Es darf nicht sein, dass Regierungen durch die Gesamtheit der Geldhändler ‚erpressbar’ werden und sich gezwungen sehen, Banken zu retten, die bei dem entarteten Wettspiel verloren haben. Was war denn Schlimmes an der Finanzkrise dran? Haben da nicht vorwiegend reiche Anleger Geld verloren? Können da nicht die kleinen Leute, welche sowieso keine Anlagen haben, Schadenfreude hegen, weil die Großen jetzt mal was draufgekriegt haben? Warum haben Regierungen Banken gerettet, welche man ruhig hätte in die Pleite gehen lassen sollen, als Strafe für ihre durch Gier getriebene Missachtung von Risiken? Die Antwort steckt in dem Wort ‚systemrelevant’. Dieses bedeutet, dass wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Verflechtungen der Sturz einer Bank wie bei einer Dominokette den Sturz anderer Banken nach sich ziehen würde. Davon sind dann so viele Anleger und so viele Wirtschaftsunternehmen und auch staatliche Projekte abhängig, dass diese mangels Liquidität unzumutbar geschädigt würden. Zu viel Geld würde aus Angst vor neuen Risiken festgehalten statt in der Wirtschaft eingesetzt zu werden. Deshalb haben Regierungen neues Geld in den Kreislauf gepumpt, leider durch Kreditaufnahme, woran wiederum die Banken verdienen. Dieser drohende Zusammenbruch einer ganzen Volkswirtschaft macht die Regierung erpressbar. Die Macht im Land muss aber bei den Regierungen sein und nicht bei den Banken! Geld und Macht sind für eine große Organisation notwendig. Sie sind auch nicht falsch, wenn sie im Dienst der Menschen eingesetzt werden. Deshalb ist die innere Verankerung der Macht und Geldinhaber so wichtig, welche im Grundgesetz der BRD steht: „In der Verantwortung vor Gott und den Menschen…“. Wer betet, sieht Gott im Hintergrund bei der Frage, welche Regierung uns zugemutet wird. Doch schon bei der Einsetzung von Saul bekam das Volk – gegen den Rat von Samuel – was es haben wollte.

Michael Wilfort – Beten

Abraham war reich und mächtig. Das wurde kein Anlass zu Kritik, aber zu einem Auftrag für ein neues Projekt, aus dem später Israel entstand. Gott ließ jedoch Menschen, die als Selbstzweck Geld und Macht sammelten, ermahnen: „Mein ist das Gold“. Im neuen Testament ist nicht nur vom Teilen die Rede sondern auch von der verantwortlichen Nutzung aller Gaben, die wir haben. Dazu zählt auch die Verwaltung der Güter, die uns anvertraut worden sind. Wer Gott als seinen höchsten Herrn anerkennt, wird sie zum Wohl der Gesamtheit einsetzen und Gott zur Ehre.

Dr. Detleff Karstens

Stellv. Bundesvorsitzender PBC

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315. Christenverfolgung so stark wie noch nie – in Europa eine Frage der Zeit

Dienstag, 3. Juli 2012 | Autor:

 

 

Gerd Altmann Pixelio

Lieber Blogbesucher,

die Wahrheit will man in Deutschland und Europa nicht mehr hören. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, dass derjenige der biblische Wahrheiten verkündet als Störenfried und Plagegeist weggesperrt wird. Viele die diese Zeilen heute lesen, werden sich eines Tages einmal daran erinnern was hier zum Ausdruck gebracht wurde. Vielleicht wird man Sie in Ruhe lassen, weil Sie sich wegducken, aber viele Christen denen die Wahrheit heilig ist( ich spreche von Christen im biblischen Sinne nach Johannes Kapitel 3) werden dies erleben.

Was in der Welt an beobachtbarer Christenverfolgung abläuft, ist „nur“ die sichtbare Folge eines noch viel größeren Kampfes in der unsichtbaren Welt.

Zu diesem Schluss kommt man, wenn man sich mit den Formen der Verfolgung und Bedrängnis befasst, denen die Christen, als die weltweit am stärksten verfolgte religiösen Gruppe, ausgesetzt sind und dazu das Wort Gottes zu Rate zieht.

Besonders deutlich wird das am Beispiel Nordkorea, wo dieser Kampf besonders greifbar ist. Deutlich wird das Wesen Satans. Gleichzeitig aber auch die Macht Jesu Christi. Zwar werden die Christen in Nordkorea am Heftigsten verfolgt – aber gleichzeitig wächst im Untergrund die Gemeinde Jesu Christi.

Nordkorea ist dem Grunde nach ein kommunistisches und damit atheistisch geprägtes Land. Die dortigen Machthaber sehen im Christentum einen gefährlichen ausländischen Einfluss, der geeignet ist, kommunistische Systeme zum Einsturz zu bringen.

Im Prinzip sehen das die dortigen Machthaber durchaus richtig. Gott widersteht menschlichem Hochmut und Größenwahn und bringt darauf gründende Systeme früher oder später zum Einsturz. Hochmut kommt auch hier vor dem Fall.

Der nordkoreanische Diktator Kim Il Sung meinte zu Lebzeiten, dieser göttlichen Gesetzmäßigkeit dadurch entgehen zu können, dass er eine eigene „Religion“, genannt Juche, (ausgesprochen „Dschutsche“) konstruierte, neben der keine anderen Religionen geduldet werden.

Das Juche wird allen Nordkoreanern aufgezwungen, wobei Juche soviel wie „Selbstbestimmung“ oder „Eigenständigkeit“ bedeutet.

Danach steht der Mensch bzw. der Eigenwille des Menschen im Mittelpunkt aller (seiner) Entscheidungen. Und das entspricht dem bekannten „Seinwollen wie Gott“, als der Ursünde schlechthin, wobei sich die Begriffe „Selbstbestimmung“ und „Eigenständigkeit“ zunächst noch nicht besonders schlimm anhören.

Und doch haben wir hier eine der ersten, typisch satanischen Lügen. Denn in Nordkorea bedeutet dies keine individuelle Selbstbestimmung und Eigenständigkeit, sondern absolute Loyalität gegenüber dem „Führer des Volkes“, der einzig und allein bestimmt wie „Selbstbestimmung“ und „Eigenständigkeit“ zu verstehen sind.

Dazu gehört, den „geliebten Führer“ Kim Il Sung als die „Ewige Sonne“ und den „unsterblichen Vater“ anzubeten, wobei sein Sohn Kim Jong Il der von ihm erwählte Retter ist.

Das ist das satanische Zerrbild des biblischen Gottesbildes von Gott Vater und seinem Sohn Jesus Christus. Sowohl Kim Il Sung als auch sein Sohn Kim Jong II sind allerdings zwischenzeitlich gestorben. Derzeitiger Machthaber ist der Enkel Kim Jong Un des „geliebten Führers“ Kim Il Sung.

An dem staatlich verordneten Götzendienst hat dies aber nicht geändert. So müssen sich die Nordkoreaner weiterhin vor den landesweit errichteten monumentalen Standbildern Kim Il Sungs verneigen, wenn sie sich nicht verdächtig machen und unter Umständen hart bestraft werden wollen.

Dazu müssen die Nordkoreaner entsprechende Abzeichen mit dem Konterfei Kim Il Sungs – was an das Zeichen des Tieres in der Offenbarung erinnert – tragen.

Der in Nordkorea betriebene Personenkult ist anachronistisch und wird außerhalb Nordkoreas als lächerlich angesehen, als etwas, was man nicht Ernst nehmen kann. Für die Nordkoreaner ist das aber bitterer Ernst. Ich las von einem jungen Fußballer, der erschossen wurde, weil er mit dem Fußball versehentlich ein Bild Kim Il Sungs getroffen hatte, wodurch dieses zu Bruch ging.

Die Bewohner des Landes leben in tiefstem Elend. Und da kommt es zur nächsten Lüge. Diese besteht darin, dass nach der offiziellen Lehre, Kim Il Sung auf der koreanischen Halbinsel ein Paradies geschaffen hat, um das ihn die Welt beneidet.

Diese Behauptung ist, als typisch satanische Halbwahrheit und damit ganze Lüge, nicht einmal falsch. Denn die Clique Kim Il Sungs, die Nordkorea zu ihrem Privatbesitz gemacht hat, lebt in erlesenem Luxus und in Saus und Braus.

Für das übrige Volk ist das Gerede vom Paradies blanker Hohn. Wer hier auch nur die leiseste Kritik äußert oder etwas sagt, was als Kritik angesehen werden könnte, wozu es ausreicht über Hunger zu klagen, wird hart bestraft.

Dazu ist das ganze Land mit einem Netz von Spitzeln durchzogen. Jeder ist verpflichtet, seinen Nächsten zu beobachten und gegebenenfalls anzuzeigen, und so kann keiner dem anderen trauen. Auch das ist typisch satanisch.

Da ist es geradezu „natürlich“, dass der „Mörder und Lügner von Anfang an, die Christen, im sprichwörtlichen Sinne, gerade so, „wie der Teufel das Weihwasser“, fürchtet.

Folgerichtig sind die Christen in Nordkorea deshalb Staatsfeinde Nr.1, die auf das Schlimmste, Brutalste und Härteste verfolgt werden, wobei Todesurteile, schon aus geringen Anlässen, keine Seltenheit sind.

Schon der Besitz einer Bibel kann dazu führen, dass eine ganze Familie für Jahre im Arbeitslager verschwindet und der eine oder andere Christ überhaupt nie mehr auftaucht.

Es ist ein Wunder des Glaubens und bezeugt die Macht Jesu Christi, dass brutale Verfolgung die Gemeinde eher stärkt als schwächt und ein echtes Glaubensleben fördert. Heimliche Christen gibt es selbst im Staatsapparat.

Ganz anders ist die Situation in muslimischen Ländern.

Hier ist Zugehörigkeit zum Islam Teil einer allgemein akzeptierten Kultur – und damit nichts „Erzwungenes“. Muslim zu sein, gehört zum „guten Ton“ und ist eine Frage der Familienehre. Wenn ein Muslim zum Christen wird, hat er deshalb die ganz Familie und Verwandtschaft gegen sich, wobei sogar zum Mittel des „Ehrenmordes“ gegriffen wird, um die „Schande“, die über die Familie gekommen ist, „abzuwaschen“.

Wer vom Islam zum Christentum konvertiert, verliert praktisch alles. Hinzu kommt dann noch die Verfolgung durch den islamisch geprägten Staat. Es folgen Misshandlungen, Folter und unter Umständen der Tod.

Wer als Muslim Christ wurde, hat auch Probleme, in ansässigen christlichen Gemeinden Anschluss zu finden, da diese Gemeinden mit dem ganzen Repertoire schwerer Repressalien rechnen müssen, wenn sie einen zum Christentum konvertierten Muslim aufnehmen.

Dem zum Christentum konvertierten Muslim bleibt deshalb oft nur noch die Möglichkeit unterzutauchen oder ins Ausland zu flüchten, wobei er gut daran tut, seinen Namen zu ändern, um vor Nachstellungen sicher zu sein.

Auch wenn ansässige (ethnische) Christen geduldet werden, müssen auch diese mit Schikanen, falschen Anschuldigungen, Plünderungen, Mordaktionen, Entführungen, Vergewaltigungen, Zwangsverheiratungen, Vertreibung, Brandstiftungen und Verfolgungen aller Art rechnen.

Auch für den Islam gilt, dass es sich hier um eine satanisch inspirierte Religion handelt, der das Christentum und damit die Christen, als „natürlicher Feind“ gegenübersteht.

Trotz aller Schikanen und trotz aller Verfolgung, gibt es auch in islamischen Ländern eine zunehmende Zahl von Christen. Auch hier werden die Christen durch die Verfolgung eher gestärkt als geschwächt. Gerade unter dem Druck der Verfolgung trennt sich die Spreu vom Weizen, und es entscheiden sich nur die für Christus, die es wirklich ernst meinen. Dadurch kommt es zu einem besonders lebendigen und glaubwürdigen Christentum.

Unser auferstandener Herr Jesus Christus und der Geist Gottes sind in den muslimischen Ländern in der gleichen Weise tätig, wie es uns von den Anfängen des Christentums, aus den Berichten der Apostelgeschichte, bekannt ist.

Manchen Muslimen begegnet Jesus in Träumen oder Visionen und weckt so das Interesse am christlichen Glauben.

Verfolgung von Christen gibt es auch im Hinduismus, worauf aber nicht näher eingegangen werden soll, da es im Prinzip hier ähnlich wie im Islam ist.

Die weltweit verfolgten Christen sind auf die Unterstützung durch ihre Glaubensgeschwister in den freien Ländern angewiesen. Diese Hilfe durch die Glaubensgeschwister, ist für die Bedrängten sehr stärkend und ermutigend.

Wenn man davon erfährt, wie Christen in Nordkorea, in islamischen Ländern und sonstigen christenfeindlichen Regionen bedrängt werden und was sie erdulden müssen, wird klar, wie dringend notwendig unsere Hilfe ist.

Besonders hat sich die Organisation Opern Doors der Hilfe für die verfolgten Glaubensgeschwister verschrieben. Verfolgt man deren Berichte, auf die ich in meinem Beitrag zurückgegriffen habe, wird klar, dass Hilfe nur von unserem Herrn Jesus Christus kommen kann, wobei er auch uns gebrauchen will.

Ich könnte mir vorstellen, dass Jesus Christus auch hier zeigen will, dass es allein auf IHN (und damit auch auf die Seinen) und nicht auf Regierungen und sonstige Amtsträger ankommt, von denen keine Hilfe zu erwarten ist.

Deshalb will ich ganz besonders auf Open Doors hinweisen. Nähere Informationen über die bestehenden Probleme und die Art der Hilfeleistungen sind im Internet unter
www.opendoors-de.org abrufbar.

Was ist dazu aus biblischer Sicht zu sagen?:

Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.

Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und an den Beinen gestiefelt, bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens.

Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen.

Epheser 6, Verse 10 bis 18

Diese Verse machen folgendes deutlich:

Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, also gegen Menschen. Auch dann nicht, wenn es sich dabei um Diktatoren und ihre Gefolgsleute handelt. Denn alle menschlichen Widersacher stehen letztlich im Dienste Satans und folgen dessen Weisungen – ohne dass ihnen das bewusst wird.

Bei aller Ablehnung und allem Widerwillen, den man gegenüber den menschlichen Handlangern Satans empfinden mag, muss immer der dahinter stehende, unsichtbare Drahtzieher, als der eigentliche Verursacher, erkannt werden.

Deshalb wäre es verfehlt, ja es wäre sogar im Sinne Satans, wenn gegen dessen menschliche Werkzeuge, mit menschlichen Mitteln, z.B. mit verbalen Angriffen oder physischer Gewalt, vorgegangen würde. Die menschlichen Satansdiener sind in Wirklichkeit Satans Sklaven, die Satan ebenso wie die übrigen Menschen vernichten will. Dazu hetzt er die Menschen aufeinander, damit sie sich gegenseitig umbringen. Tun wir Satan diesen Gefallen nicht.

Das bedeutet aber nicht, Satan das Feld kampflos zu überlassen. Zum Kampf wird uns die Waffenrüstung Gottes angeboten, mit der wir das Feld behalten können. Und diese Waffen sind rein geistliche Waffen, die der Böse zurecht fürchtet, sprichwörtlich „wie der Teufel das Weihwasser“.

Die eigentliche Waffe ist das Wort Gottes, das wie ein zweischneidiges Schwert ist und Felsen zertrümmert. Gegen die Kraft des Evangeliums, kurzum gegen die Wahrheit, hat der Lügner keine Chance.

Für uns kommt es deshalb darauf an, fest im Glauben zu bleiben, in dem wir durch Gebet und Schriftlesung die Verbindung zum Herrn halten und dabei die Lehren der Bibel immer mehr verinnerlichen. So gewinnen wir an Sicherheit, behalten den Überblick und können auch Gegnern gelassen und in der Liebe Christi begegnen – und wenn es Gott schenkt, sogar den einen oder anderen aus den Fängen Satans befreien.

Jörgen Bauer

Thema: Zeitgeist | Beitrag kommentieren