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607. „Der Europäischen Union (EU) könnte dasselbe Schicksal drohen wie dem Römischen Reich,…..

Freitag, 29. September 2017 | Autor:

EU Sitz Straßburg by_Erich Westendarp_pixelio.de.

Liebe Blogbesucher,

jeder der die Geschichte der letzten 2000 Jahre ein wenig kennt, weiß, dass es viele Zusammenbrüche von Völkern und Zusammenschlüssen gegeben hat. Ursache, wie könnte es anders sein, ist doch immer, dass der Mensch sich gegen Gott erhebt, weil er die gleiche Sünde tut wie Adam und Eva. Mehr will ich dazu auch gar nicht schreiben. Lesen Sie selbst.

EU Parlament in Brüssel

 

„Der Europäischen Union (EU) könnte dasselbe Schicksal drohen wie dem Römischen Reich, wenn es ihr nicht gelingt, die Kontrolle über ihre Außengrenzen zurückzugewinnen und den massiven Flüchtlingszustrom zu stoppen. Dieser Ansicht ist der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte (Volkspartei für Freiheit und Demokratie). „Wie wir vom späten Römischen Reich wissen, gehen große Reiche unter, wenn ihre Grenzen nicht gut geschützt sind, “ sagte der Protestant der Zeitung „Financial Times“. Dieses Wissen sei eine Aufforderung zu handeln, so der Politiker, dessen Regierung im Januar die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird. Griechenland, an dessen Grenzen in diesem Jahr mehr als 700.000 Flüchtlingen angekommen sind, forderte Rutte auf, seine Aufnahmekapazität auf mindestens 100.000 zu erhöhen. Bislang hat sich die griechische Regierung lediglich dazu bereit erklärt, 50.000 Menschen aufzunehmen; schließlich wolle man kein „riesiges Flüchtlingslager“ werden. Die meisten Flüchtlinge ziehen jedoch ohnehin weiter Richtung Deutschland und Schweden; allein Deutschland erwartet in diesem Jahr mehr als eine Million Menschen; über 80 Prozent von ihnen sind Muslime.“ (idea)
Der EU droht in der Tat dasselbe Schicksal wie dem römischen Reich. Aber die Hauptursache für den Untergang des römischen Reiches waren nicht die offenen Grenzen und das Überranntwerden durch fremde Kulturen. Das waren nur die Folgen. Ursachen waren auch Korruption, Spaltung, Dekadenz und die Verweigerung von Nachwuchs – wie bei uns. Heute kommen noch offene Sünde und die Ablehnung des christlichen Glauben und seiner Ethik dazu. Aber: Den Untergang des römischen Reiches hat die starke christliche Gemeinde überlebt. Aber vielleicht müssen ja auch bei uns die liberalen Kirchen mit untergehen, damit das echte Christentum wieder innerlich stark wird.

„Die Herren dieser Welt gehen, unser Herr kommt!“ Gustav Heinemann 1950
„…auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“ Matthäus 16,18

Autor: Ali

Quelle: Soulsaver

 

 

Griechenland, Römisches Reich, Europa und was sagt die Bibel dazu?

Es ist also klar: Das Römische Reich wird existieren, wenn der Herr Jesus kommen wird, um sein Friedensreich aufzurichten. Es ist aber auch klar, dass das Römische Reich untergegangen ist: der westliche Teil im 5. Jahrhundert durch die Germanen und der östliche Teil im Jahr 1453 durch die Türken. Folglich muss das Römische Reich wieder erstehen. Und das sagt die Schrift auch ganz klar: „Das Tier, das du sahst [und das Tier hatte zehn Hörner], war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und ins Verderben gehen“ (Offenbarung 17,8). Das Tier bekommt seine Macht und Gewalt von dem Drachen (Offenbarung 13,3) und wird – geführt durch den teuflischen Herrscher des Reiches,  der mit dem Reich selbst identifiziert wird – eine 42-monatige Schreckensherrschaft ausüben.

Doch darum soll es jetzt nicht weiter gehen, ich wollte nur zeigen, dass das Römische Reich wieder kommen wird. Und sehen wir nicht heute deutlich, wie sich Europa mehr und mehr zusammenschließt ? Das ist zwar nicht die Erfüllung der Prophetie, aber es scheinen doch gewisse Vorboten erkennbar zu sein. Die Zeit ist nahe!

Bemerkenswert ist auch, dass der Gedanke an ein Römisches Reich im Westen nie untergegangen ist und bis heute fortlebt. Der Europavisionär Emile Lousse sagten in den 50err-Jahren: „Die europäische Einheit brauchen wir nicht zu schaffen, wir müssen sie lediglich wiederherstellen. “ Schon bei den Eiden der deutschen Kaiser wurde Bezug genommen auf das römische Kaisertum. Als Karl der Große vom Papst in Rom gekrönt wurde, führte er u.a. den Titel „Herrscher über das Reich der Römer“. Man denke auch an den Ausdruck „Heiliges Römisches Reich deutscher Nation“. Ferner war das römische Recht sehr bedeutsam für Europa. Und Napoleon Bonaparte soll einen Cäsarenwahn gehabt haben, während Hitler Karl den Großen bewunderte und sich freute über Mussolini, der das Römische Reich wieder aufleben lassen wollte. Im Jahr 1946 sprach Churchill in Zürich davon, dass Europa auferstehen solle.

Und am 25. März 1957 wurden von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden in Rom die Römischen Verträge unterzeichnet. Damit wurden die EWG und EURATOM gegründet – zwei wesentliche Bestandteile der späteren Europäischen Gemeinschaften. Im Jahr 2004 wurde in Rom der Vertrag über eine EU-Verfassung unterzeichnet, der aber dann nicht in Kraft trat. Bald jedenfalls wird der alte Traum vom Römischen Reich Wahrheit werden … aber es wird ein schrecklicher Alptraum sein!  G.Setzer

Autor: ali

Quelle: Soulsaver

 

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606. Demut

Freitag, 29. September 2017 | Autor:

Gemälde von Michael Willfort

Liebe Blog Besucher,

dieses Thema ist in der Christenheit wenig bekannt bzw. attraktiv. Ich selbst habe damit täglich zu kämpfen und würde es nicht annähernd schaffen, wenn Gott der Vater, Gott Jesus und Gott der Heilige Geist mir nicht helfen würden.

 

Gemälde von Michael Willfort

 

Ich danke Hartwig Henkel für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

 

Die ersten Apostel lebten so nahe am Herrn, dass sie Sein Herzensverlangen nicht nur kannten, sondern auch in sich selbst als treibende Kraft erlebten. Der Apostel Petrus schreibt: „Wachset in der Gnade und der Erkenntnis des Herrn!“ Das ist der sehnliche Wunsch des Herrn für Seine Gemeinde. Der Herr hat noch so viele Gnadengeschenke für uns bereit, und Sein Verlangen ist, Seine Gemeinde mit gewaltigen Kräften und himmlischer Weisheit auszustatten. Wir sollen befähigt werden, immer deutlicher das Wesen Christi zu erkennen, um es auch in uns zu haben. Die Welt wartet auf die Manifestation der reifen Söhne und Töchter Christi. Zur Zeit der Naziherrschaft gab es in Deutschland die entsetzliche Parole „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.“ Für diesen Ausdruck höchsten Stolzes, der direkt von Satan stammt, schäme ich mich sehr. Die Welt wird nur gesund durch die Begegnung mit dem Wesen Christi. Die Aufgabe der Gemeinde ist es, dieses wunderbare Wesen Christi, diese unvergleichliche Mischung von Löwe und Lamm, von Herrschaft in Autorität und Gerechtigkeit verbunden mit Demut, Dienerschaft und Leidensbereitschaft für das Gute und Wahre, auszuleben.

Von den Ältesten in der Gemeinde erwartet Paulus (und natürlich mehr noch der Herr), dass sie nicht eigenmächtig seien. (Tit 1,7) Dieses Wort bedeutet „sich selbst gefallend, anmaßend, rücksichtslos, eigensinnig, überheblich“.

Wie viele Probleme entstehen in den Gemeinden und zwischen den Gemeinden, weil Leiter sich diese Fehlhaltungen erlauben! Manchmal fordern Pastoren Gehorsam und Unterordnung, aber sie selbst haben oft trotz offizieller Zugehörigkeit zu einem Bund oder einer Gemeindegruppierung niemand, der in ihr Leben und ihren Dienst hineinschaut und ihnen mit korrigierenden und ermahnenden Worten dient. Aber wer nicht unter geistlicher Autorität steht, kann nach den Ordnungen Gottes auch keine echte, göttliche Autorität ausüben. Wenn ich den christlichen Büchermarkt anschaue fällt mir auf, dass ich im gesamten deutschsprachigen Bücherangebot nur zwei oder drei brauchbare Bücher über Demut finden kann. ( Für gute Literaturhinweise bin ich immer dankbar.)

Gerade wenn der Herr uns segnet und uns beginnt, groß zu machen und unseren Einfluß zu mehren, wächst die Gefahr, dass wir diese göttlichen Segnungen und Bestätigungen uns selbst zuschreiben. So war es auch bei dem König Usija.

Und er machte in Jerusalem kunstvoll erdachte Maschinen, die auf den Türmen und auf den Mauerecken stehen sollten, um mit Pfeilen und mit großen Steinen zu schießen. Und sein Name ging aus bis in die Ferne. Denn wunderbar wurde ihm geholfen, bis er sehr mächtig war. Und als er mächtig geworden war, wurde sein Herz hochmütig, bis er verderblich handelte.
Und er handelte treulos gegen den HERRN, seinen Gott, und drang in den Tempel des HERRN ein, um auf dem Räucheraltar zu räuchern. (2.Chron 26, 15-16)

Der Hochmut im Herzen wächst an, bis er eines Tages in unserem verderblichen Tun offenbar wird. Interessanterweise drückte sich Usijas Treulosigkeit darin aus, dass er fromme Dinge tat. Stolz macht uns blind für unsere vom Herrn gesetzten Grenzen.

Die Antwort auf die Neigung des menschlichen Herzens zu Stolz und Überheblichkeit ist die Demut Christi. Paulus ermahnt uns, dass wir nichts aus Eigennutz oder eitler Ruhmsucht tun, sondern dass in der Demut einer den anderen höher achtet als sich selbst; ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern ein jeder auch auf das der anderen! Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, (Phil 2,3-5)

Die Strongs-Konkardanz erklärt den Begriff „Eigennutz“ so:
für Lohn arbeiten, zum eigenen Nutzen arbeiten, [aus unehrlichen Motiven] einer Partei dienen bzw. ihre Gunst suchen, das Volk bestechen, sich Ämter oder Würden erschleichen Eigennutz ist die Haltung bzw. Einstellung der Selbstsucht, Pl.: Selbstsüchteleien; der Ehrgeiz. (Röm 2:8 2.Ko 12:20 Ga 5:20 Phil 1:17 2:3 Jak 3:14,16)

Und zum Begriff „eitle Ruhmsucht“ liest man:
Der ( Irr)wahn, die hohe Meinung über sich selbst, der Irrtum. die eitle Prahlerei: grundlose Aufgeblasenheit, die Eingebildetheit, die nichtige und leere Ruhmsucht, die (maßlose) Selbstüberschätzung

Unser Herz ist in der Lage, in solche Täuschungen über sich selbst zu fallen und dann andere zu täuschen. Die Erlösung muss deshalb auch bis in diese Bereiche unseres Herzens hinein wirksam werden.

Bevor wir die Demut unseres Herrn als ganz grundlegende und wichtige Eigenschaft nicht erkennen und wertschätzen, werden wir sie auch nicht begehren. Aber was wir nicht begehren, wird der Herr uns nicht schenken. Also beginnt alles damit, dass wir geöffnete Augen bekommen, die Schönheit der Demut Christi zu sehen. Petrus schreibt von der Gnade, die uns gebracht wird in der Offenbarung Jesu Christi!(1.Pe 1,13 b) Und noch einmal lesen wir bei ihm:

Gnade und Friede werde euch immer reichlicher zuteil in der Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn! (2.Pe 1,2)

Die Gnade Gottes, die Kraftzuteilungen, die uns befähigen, in Seinen Wegen zu leben, kommen zu uns durch die Erkenntnis des Herrn. Das ist der Grund, warum die Apostel bei den ersten Christen so großen Wert auf die Erkenntnis Gottes legten. Das tritt besonders stark bei den Gebeten von Paulus und seinen Mitarbeitern für die Gläubigen hervor.

Durch das geschriebene Wort UND durch den Dienst des Heiligen Geistes können wir das Wesen Christi erkennen. Es braucht das Wort, aber dann dazu auch den Dienst des Geistes, der uns offenbart, was man nicht mit dem Verstand und Sinneserfahrungen erfassen kann. (Siehe 1.Kor 2,9-12) Wir können auf Jesus sehen, Ihn betrachten, indem wir die Beschreibungen im Wort Gottes auf uns wirken lassen.

In allem, was Er tat, wollte Jesus den Vater ehren und erfreuen. Er wurde abgelehnt und schließlich verurteilt und gekreuzigt, weil er Gott als Seinen Vater bekannte. Kein Druck der Anklage, kein Schmerz der Verhöhnung und Ablehnung, keine physische Qual konnte Jesus dazu bewegen, Seinen Vater zu verleugnen oder bitter gegenüber Seinen Peinigern zu werden. Die Schönheit dieser Hingabe innerlich wahrzunehmen, wird unser Herz bewegen und in uns den Wunsch entstehen lassen, unserem Herrn in dieser Herzenshaltung immer ähnlicher zu werden. Nur durch das Sehen der Herrlichkeit Christi werden wir verändert. (2.Kor 3,18)

Wenn Christi Demut uns bestimmt, werden wir nicht in Neid und Konkurrenz mit anderen geistlichen Leitern leben und müssen unsere kleinen Werke nicht mit übertriebenen Zahlen größer machen als sie in Wahrheit sind. Wir wollen niemand mehr von unserer Wichtigkeit und Größe überzeugen, weil unser herrlicher Gott uns allein wichtig ist. Wir werden auch die anerkennen und schätzen, die nicht „zu uns“ gehören, die dem Herrn in einem anderen Lager oder Bund oder Beziehungsgeflecht dienen. Manche „großen“Männer Gottes mit regionalem oder nationalem Einfluss meinen oder drücken sogar unverhohlen aus, jeder, der sich ihnen nicht unterstelle, sei ein Rebell. Wahre Demut beansprucht nichts und verurteilt die nicht, die unsere eigene Größe nicht so sehen können oder wollen, wie wir selbst sie sehen. Hier liegt ein wesentlicher Unterschied zwischen wahren und falschen Aposteln.

Die Demut Christi ist der Schlüssel zu wahrer Einheit und echtem Frieden im Volk Gottes. Die Entwicklungen der letzten wenigen Jahre zeigen, wie sehr uns das Thema der falschen Einheit noch beschäftigen wird. Mein vor sieben Jahren geschriebener Artikel „Die Einheit und das Kreuz“ ist heute aktueller als je zuvor. Ohne Abhängigkeit vom Herrn, die immer auch kompromisslose Unterordnung unter Seine Wahrheit und Wahrhaftigkeit in unseren Motiven mit einschließt, kann es keine geistliche Einheit geben. Eine Einheit mit einem menschlichen, religiösen Demutsverständnis, das die Wahrheit beiseite schiebt und zusammenbringt, was nicht zusammen gehört, ist niemals ein Werk des Heiligen Geistes, sondern wird großen Schaden im Reich Gottes anrichten.

 

Autor: Hartwig Henkel

 

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch werbend hinweisen auf das kleine, aber sehr wichtige Buch „Demut“ von Andrew Murray, das man beim Brunnnen-Verlag erwerben kann.

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605. Der absolute Wurstcase: Europa applaudiert dem eigenen Untergang

Freitag, 29. September 2017 | Autor:

Liebe Blog Besucher,

nachstehenden Bericht muss man nicht kommentieren, sondern nur darüber nachdenken.

Feuer_by_Christopher-Nobel_pixelio.de_

Ein knallhartes Politikum. Europa applaudiert der singenden Wurst, und das ganze möchte kein Ende nehmen. Wie schon das alte Sprichwort sagt: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Als ich gestern dabei war Kommentare zum Wurstcase zu finden, die auch mal kritisch beleuchten, was für seelische Probleme Tom Neuwirth hat, stieß ich exakt auf nichts. Keiner nahm sich mal die Zeit zu schauen: Warum werden Menschen transsexuell? Welche Vergangenheit hat dieser Mensch? Wie war eigentlich das Verhältnis von Tom zu seinem Vater?

Nein. Europa applaudiert lieber. Oder wie Alexander Kissler in seiner Cicero-Kolumne schreibt: “Nun wird alles gut. Der ewige Friede wird anbrechen, Ost und West reichen sich die Hände, Nord und Süd teilen ihre Gaben, auf Gänseblümchen werden wir schreiten. Da wird kein Krieg mehr sein zwischen den Völkern, keine Konkurrenz zwischen den Nationen, kein Kampf zwischen den Geschlechtern, das reine, pure, wunderbare Menschsein wird sich überall verbreiten, zumindest in Europa. Und das alles, weil ein vollbärtiger Mann in Frauenkleidern einen Schlagerwettbewerb für sich entschied.”

Ohne die Konflikte dieses Menschen zu kennen, die Verkleidung, das inszenierte Doppelleben und die aufgedrängte Botschaft spiegeln sich in dem Toleranzgejohle der ESC-Community. Nein, hier hat niemand gewonnen, der etwas Außergewöhnliches vollbracht hätte, dieses Lied ist ein simples Geheule ewig selbiger Balladen, die der ESC sowieso zu bieten hat. Nein, hier hat die Toleranz und der Respekt gesiegt. Hier wurde Russland gezeigt, was die Welt von dem Gehabe Putins hält.

Man muss das “Bühnenkunstwerk Wurst” nicht mögen um anerkennen zu können, dass der Urheber nicht nur mit ebenso einfachen wie effektiven Mitteln – Kombination sekundärer Geschlechtsmerkmale – den maximalen Erfolg erzielt, sondern darüber hinaus tatsächlich den Wesenskern des ESC-Pop vorzüglich dekliniert hat. Dass die Kunstfigur “Conchita Wurst” als politisches Statement gewertet wird, gehört ja mit in eine Inszenierung, die in der Tat sämtliche Ressourcen effizient auszunutzen weiß. Ja, die Macher von Conchita haben gewonnen. Sie haben inszeniert und über Zeichen und Symbole die Einfachheit der Medien entblößt, darüber hinaus die Massen soweit manipuliert, dass wir jubeln und jauchzen, wenn denn Tom Neuwirth uns wissen lässt: Er (Tom) ist liiert, Conchita (die Kunstfigur) ist verheiratet.

Die einen bezeichnen so ein Verhalten genial, die anderen krank. Die Nächsten versuchen über den schlechten Gesang Conchita zu diffamieren, ja das Kunstwerk kaputt zu machen. Doch all das ist letztlich ja gewollt, eben die Symbolik dieser Figur. Man soll sich unterhalten, sich freuen an der Beteiligung über Gender-Wahn und eben Grenzüberschreitung. Gewollte Bewegung im Epizentrum der Gesellschaft, und genau das ist es, was mich so stutzig macht. Dass die Medien und die Massen auf diese Inszenierung so ansprechen, als hätte dort die Gesellschaft endlich zu ihrer Freiheit gefunden, die sie so lange gesucht hat. Doch wenn man genauer hinsieht, dann ist dieses Bejubeln und Toleranzgefasel die Tür ins Gefängnis.

Denn wenn dort wirklich die Toleranz gesiegt hätte, dann hätten die Teilnehmer Russlands, die einfach nur ihre Meinung kund getan haben, nicht ausgepfiffen werden dürfen. Wie können diejenigen, die über den Sieg der Toleranz sprechen, gleichzeitig die Meinung anderer mit Pfiffen diskreditieren? Oder weiter: Wenn die Toleranz gewonnen hätte, dann wäre die mediale Berichterstattung wohl sehr differenzierter ausgefallen. Denn offensichtlich traut sich kein Medium mehr, dem Zeitgeist entgegenzutreten. Geben Sie einmal den Begriff Conchita Wurst und Kommentar bei Google ein, Sie werden erstaunt sein, wieviele Lobeshymnen über die außerordentliche Kunst zu finden ist, die uns ja eigentlich Wurst sein sollte und uns jetzt endlich aus dem Geschlechtergefängnis befreit. Wenn wir alle so tolerant sind, wieso ertragen wir dann nicht mehr einen Artikel, der über das Leid von Transsexuellen redet und den Gründen für Homosexualität nachgeht?

Es ist nicht Conchita Wurst, die uns Angstmachen sollte, sondern die unilaterale Meinung über sie. Es zeigt, dass der Respekt vor jeglicher Meinungsvielfalt verloren gegangen ist, dass Europa nicht mehr fähig ist zu unterscheiden, ob das eine krank ist und das andere gut und gesund. Es ist nicht die Kunst, die uns die Angst einjagen sollte, sondern die Einfachheit der Symbolik, die durch die Medien geistert. Europa hat gezeigt, dass es nicht mehr fähig ist, außerhalb von Toleranzgefasel und Meinungsmache Gedanken zuzulassen, die gegen den Zeitgeist gehen. Wollt ihr die totale Toleranz?

Sophie Scholl, eine gläubige Christin, die ihr Leben gab für ihre Überzeugungen, schrieb einmal an die manipulierte Mehrheit: “Ihr seid schon so sehr zur geistlosen und feigen Masse geworden, dass ihr den Untergang redlich verdient habt.” Sie erkannte, dass Willenlosigkeit der Anfang vom Ende eines Volkes ist. So schreibt sie weiter: “Aber heute hat es eher den Anschein, als sei es eine seichte, willenlose Herde von Mitläufern, denen das Mark aus dem Innersten gesogen und die nun ihres Kerns beraubt, bereit sind, sich in den Untergang hetzen zu lassen. Es scheint so – aber es ist nicht so; vielmehr hat man in langsamer, trügerischer, systematischer Vergewaltigung jeden einzelnen in ein geistiges Gefängnis gesteckt, und erst als er darin gefesselt lag, wurde er sich des Verhängnisses bewußt.”

Nun ist dieser Applaus der Toleranz weniger gewichtig als die Manipulation der damaligen Mehrheit, doch stecken wir in einem ähnlichen Dilemma, oder sagen wir in derselben Kategorie. Wir sind verdammt dazu, das vermeintlich “richtige” und “gute” zu denken, was die Medien uns eben als gut und richtig vorgeben. Und ebenso kann man die Mehrheit als geistlose und feige Masse empfinden, die nicht mehr fähig ist zu sagen, dass Conchita Wurst krank ist.

So möchte ich zum Abschluss noch einmal Sophie Scholl zu Wort kommen lassen, die es besser ausdrückt, als ich es jemals könnte:

Überall und zu allen Zeiten haben die Dämonen im Dunkeln gelauert auf die Stunde, da der Mensch schwach wird, da er seine ihm von Gott auf Freiheit gegründete Stellung im ordo eigenmächtig verläßt, da er dem Druck des Bösen nachgibt, sich von den Mächten höherer Ordnung loslöst und so, nachdem er den ersten Schritt freiwillig getan, zum zweiten und dritten und immer mehr getrieben wird mit rasend steigender Geschwindigkeit – überall und zu allen Zeiten der höchsten Not sind Menschen aufgestanden, Propheten, Heilige, die ihre Freiheit gewahrt hatten, die auf den Einzigen Gott hinwiesen und mit seiner Hilfe das Volk zur Umkehr mahnten. Wohl ist der Mensch frei, aber er ist wehrlos wider das Böse ohne den wahren Gott, er ist wie ein Schiff ohne Ruder, dem Sturme preisgegeben, wie ein Säugling ohne Mutter, wie eine Wolke, die sich auflöst.

 

Sophie Scholl in Flugblatt IV

Ja, das ist die einzige Lösung dieser Manipulation, sich hinzuwenden, aufzustehen, auf die Mahnung weniger zu hören und zu Gott zurückzukehren wie sie schreibt. Europa ist wie ein Säugling ohne Mutter, umhergetrieben von Ideologen dieser Zeit.

Sophie Scholl kannte die Lösung. Sie wusste es, dass Gott der Ausweg ist. Doch wir haben sie getötet.

von: Simon

 

 

Der „Eurovision Song Contest“ läuft.

Alexander Kissler in Cicero.de:


„Nun wird alles gut. Der ewige Friede wird anbrechen, Ost und West reichen sich die Hände, Nord und Süd teilen ihre Gaben, auf Gänseblümchen werden wir schreiten. Da wird kein Krieg mehr sein zwischen den Völkern, keine Konkurrenz zwischen den Nationen, kein Kampf zwischen den Geschlechtern, das reine, pure, wunderbare Menschsein wird sich überall verbreiten, zumindest in Europa. Und das alles, weil ein vollbärtiger Mann in Frauenkleidern einen Schlagerwettbewerb für sich entschied…..
Pop ist Augenblickskunst par excellence. Ihre wichtigste Zutat ist die Verkleidung. Auch Patrick Lindner, Florian Silbereisen und Helene Fischer, Miley Cyrus und Rihanna und Peter Maffay sind verkleidet, wenn sie die Bühne betreten. Pop ist die Kunst, eine Rolle zu spielen, die lauter, schriller, abgründiger ist als das Ich dahinter. Thomas Neuwirth müssen wir nicht kennen, um Conchita Wurst applaudieren zu können. Der Scheinwerfer macht den Pop, die Bühne den Star. Authentizität gibt es nicht vor Publikum.“ Cicero.de

Die Frage ist jetzt nur, wieviele Menschen diesem schlechten Geschmack auf den Leim gehen? Ich denke, zuviele! www.gott.de/zeitgeist/der…e-europa-applaudiert-dem/

von: ali

 

 

 

 

Thema: Zeitgeist | Beitrag kommentieren

604. Christen geraten unter Druck

Freitag, 29. September 2017 | Autor:

 

Liebe Blog Besucher,

zu diesem Thema muss man nur ganz wenige Ausführungen machen, denn wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, dann wird man diesen Bericht zustimmen können. Darum möchte ich den Autor hier ganz alleine zu Wort kommen lassen.

 

Der christliche Glaube kommt auch im Westen zunehmend unter Druck. Das zeigt sich etwa in der

Diskriminierung von Christen und in der Darstellung des Christlichen in den Medien.

 

Ich bedanke mich bei der Redaktion von Factum für die Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Beitrages.

 

So konnte der Politiker Markus Hollemann von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) nach einer Medienkampagne nicht Leiter des Referats für Gesundheit und Umwelt in der Münchner Stadtverwaltung werden. Grund ist seine Mitgliedschaft in der Lebensschutzorganisation «Aktion Lebensrecht für Alle» (ALfA). Thomas Schürer von der Organisation «Faire-Medien aktiv» kritisierte «die Diffamierung eines unbescholtenen und ehrenwerten christlichen Politikers, der sich für den Schutz allen Lebens ausspricht». Die damit verbundene

Einschränkung der Meinungsfreiheit sei nicht hinnehmbar, der Einsatz für das Lebensrecht aller Menschen dürfe nicht zu beruflicher Diskriminierung führen.

 

In London wurde die christliche Erzieherin Sara Mbuyi wegen Verstosses gegen das Antidiskriminierungsgesetz entlassen, weil sie mit einer Kollegin über deren Homosexualität gesprochen hatte. Sie war von dieser nach der biblischen Sicht auf Homosexualität gefragt worden. Dies berichtete die «Sunday Times».

Der britische staatliche Gesundheitsdienst NHS hat strenge Richtlinien gegen «Missionierung» am Arbeitsplatz erlassen. Eine Ergotherapeutin wurde neun Monate suspendiert, weil sie mit einer muslimischen Kollegin auf deren Wunsch hin gebetet hatte. Ein Arzt im mittelenglischen Walsall verlor seinen Arbeitsplatz, weil er E-Mails mit christlichem Inhalt an Kollegen verschickt hatte.

 

In der Vergangenheit war es den Gideons, die unter anderem in Hotels Bibeln auslegen, ohne Problem möglich, auch in Polizeiwachen Bibeln als Geschenke anzubieten. In Baden-Württemberg ist das jetzt nicht mehr erlaubt. Das Innenministerium hat «im Sinne des Neutralitätsgebots» entschieden, dass die Verteilung religiöser Schriften bei Einrichtungen der Landespolizei nicht mehr zugelassen ist.

 

Autor: Thomas Lachenmaier

 

Thema: Christ und Politik | Beitrag kommentieren

603. EU: «Tötungsmoral als Menschenrecht»

Freitag, 29. September 2017 | Autor:

 

 

Liebe Blog Besucher,

dass, das reiche Europa Millionen von ungeborenen Kindern ermorden lässt wird uns eines Tages „auf die Füsse fallen“. Es kann einen normal denkenden Menschen doch nicht egal sein, dass vor unseren Augen Tag für Tag Menschen ermordet werden, die ebenso ein Recht auf Leben haben, wie wir die wir jetzt leben.

Warum schreibt die Bundesrepublik Deutschland in ihr Grundgesetz Art. 1, Absatz 1 folgenden Satz:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“.

Warum läßt unsere Regierung täglich diesen Verstoß gegen das Grundgesetz zu?

 

Haben demokratische Mehrheiten das Recht, das Töten von ungeborenen Kindern für rechtmässig zu erklären?

Das Europäische Parlament geht weit darüber hinaus: Es hat sich für ein «Menschenrecht auf Abtreibung» ausgesprochen.

 

Ich bedanke mich bei der Redaktion von Factum für die Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Berichtes.

 

 

Die Entscheidung des EU-Parlaments werten Kritiker als einen Dammbruch. Martin Lohmann, der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, bezeichnete die Entscheidung als «eine gefährliche Bankrotterklärung zu Lasten des Lebens». Wer das universale Menschenrecht auf Leben in ein vermeintliches Menschenrecht pervertiere, verlasse jede Rechtsgrundlage. Die «Europäischen Bürgerinitiativen zum Schutze des Lebens und der Menschenwürde» wiesen darauf hin, dass auch parlamentarische Mehrheiten nicht darüber befinden können, ob die Tötung ungeborener Kinder rechtmässig ist. Sie zitierten aus einem Urteil des Frankfurter Oberlandesgerichts in einem Euthanasieprozess. Darin hatten die Richter festgehalten, dass es mit dem Naturgesetz ein «über den Gesetzen stehendes Recht» gibt, welches allen formalen Gesetzen als letzter Massstab dienen muss. Verstosse

ein Gesetz gegen das Naturrecht, so sei ein solches Gesetz rechtsungültig und dürfe nicht befolgt werden. Pastor Ulrich Rüss von der «Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften» (IKBG) spricht von einer «Tötungsmoral» und erklärte, die Entschliessung stehe «im Widerspruch zum Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit, zur Menschenwürde sowie zu humanen und christlichen Werten und verstosse gegen das Gebot ‹Du sollst nicht töten›». Ein Europa, das derartige Entschlüsse fasse, habe keine Zukunft. Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch sagte, ein pauschales Recht auf Abtreibung widerspreche den Menschenrechten und sei deshalb «völlig inaktzeptabel».

 

Autor: Thomas Lachenmaier

Thema: Zeitgeist | Beitrag kommentieren

602. Gehasst und geliebt – Israel

Freitag, 29. September 2017 | Autor:

Liebe Blog Besucher,

dieser Artikel von Ulrich Fritschle hat mir sehr gut gefallen, weil er die Wahrheit in einer sehr schönen Gedichtform zum Ausdruck bringt. Ich hoffe Sie haben ebenso Freude daran wie ich.

Ich bedanke mich bei Herr Fritschle für die Genehmigung zur Veröffentlichung dieser Zeilen.

 

 

Und ich will das Geschick meines Volkes Israel wenden, und sie werden die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen, Weinberge pflanzen und deren Wein trinken, Gärten anlegen und deren Früchte genießen. Und ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nicht mehr herausgerissen werden! spricht der HERR, dein Gott.

Die Bibel, Amos 9, 14-15

 

 

Israel, deine Existenz ist gezeichnet von Verfolgung und Krieg.
Araber, Osmanen, Kreuzfahrer und viele Andere proklamierten über dich ihren Sieg.
Der Holocaust sollte die Befreiung der Welt von den verhassten Juden sein.
Doch dein Gott Jahwe trat, wie so oft, auch hier wieder für dich ein.

Wer hat je so etwas gehört, wer hat etwas Derartiges gesehen?
1948 ist es vor den Augen der ganzen Welt geschehen!
Wurde je an einem Tag ein Land zur Welt gebracht?
Nein, das hätte niemand zuvor jemals gedacht.
Und wurde je ein Volk auf einmal geboren?
Israel, du kleine Nation, du bist nicht verloren.

Kaum wurdest du 1948 als Nation wieder hergestellt,
da überfällt dich schon die arabische Welt.
Ob der Sechstage-Krieg oder der Überfall an Jom Kippur.
Deine Feinde hassen dich, sie wollen Krieg und das ganz stur.

Die einzige demokratische Nation im nahen Osten bist du.
Doch man gesteht dir dein Existenzrecht nicht zu.
Statt die Wahrheit über deine Feinde aufzuhellen
tut die Welt alles um dich an den Pranger zu stellen.
Du kannst deine Feinde medizinisch versorgen, ja ihnen das Leben retten.
Auch das werden sie gegen dich verwenden, -wetten?

So oft du ihnen auch zum Frieden reichst die Hand.
Sie lehnen es ab, sie wollen dich tot und nur dein Land.
Durch Krieg und Intifada will man dich ins Mittelmeer treiben.
Doch Gott der Herr hat verheißen: Israel du wirst bleiben.

 

 

Nein Israel,- viele echte Freunde hast du nicht,
und die sich Freunde nennen halten über dich Gericht.
Freunde, die deine Feinde politisch und finanziell unterstützen,
solche Freunde werden Dir, mein Israel nicht viel nützen.

Doch wenn Gott sagt, er habe Jerusalem erwählt, dass sein Name dort sei,
dann kommt die Völkerwelt an dir Israel auch nicht vorbei
Jerusalem, ein Laststein, an dir reißen sich die Völker wund.
Tag für Tag geht diese Realität in den Weltmedien rund.

Israel du Dorn im Fleisch des Nahen Osten,
du wirst der UNO noch so manche Sitzung kosten.
So manche Resolution wird sie noch gegen dich verfassen.
Du weißt warum, – weil die Nationen dich und damit Gottes Eigentum hassen.

Doch er wird deinen Fuß nicht wanken lassen
und der dich behütet schläft nicht.
Die Welt kann diese Wahrheit einfach nicht fassen
und sitzt ständig über dich Israel zu Gericht.

Sie sprechen: kommt wir wollen sie vertilgen, dass sie kein Volk mehr seien.
Schon immer wollte die Welt sich so von den Juden befreien.
An den Namen Israel soll niemand mehr gedenken!
Auch Achmedinedschad will so der Welt den Frieden schenken.

Schuld an allem Leid in der Welt, Israel, seist du.
So verklagt man dich für alles, – immerzu.
Hinter dem Twin-Tower-Anschlag steckt Israel und nicht Bin Laden.
Und das nur um der islamischen Welt zu schaden.

Der AIDS- und Schweinegrippevirus kommt aus israelischen Laboren.
Auch solche Lügen hören unsere Ohren.
Alles „Böse“ in der Welt kann nur aus der Quelle „Israel“ sein:
Diesen Hass impft man schon früh den arabischen Kindern ein.

Tötet die Juden, wo immer sie sind, macht sie nieder!
Wie ein Mantra hört man diesen Ruf immer wieder.
Wer dem Juden vertraut, geht erbarmungslos zu Grunde.
Auch diese Hassparole macht in der Welt die Runde.

Sie behaupten „Der Jude will immer nur den Krieg
und die Völker bluten um des Juden Sieg“.
Die Hauptbedrohung für den Weltfrieden, Israel, seist du.
Diese „Lügenhetze“ gegen dich kommt nicht zur Ruh.

Dem Juden geht es darum, die ganze Welt zu verschlingen.
Das ist es, was die Araber und die Völker singen.
Wobei „Palästina“ erst einmal nur die Vorspeise sei.
In den Medien findet man viel von diesem „Lügenbrei“.
Du weißt, dass dieses alles nur ein Bruchteil der Hetze über dich ist.
Objektivität über Israel ist das, was man immer wieder vermisst.

 

 

Dein Recht auf Selbstverteidigung, das sieht die Welt nicht ein.
Du musst Zielscheibe für Hass, Terror und Raketen sein.
Deine Feinde benutzen als „Schutzschilde“ Kinder und Zivilisten.
Und die dich verurteilenden Nationen tun so, als ob sie es nicht wüssten.

Um dich als den „bösen Aggressor“ zu denunzieren
nutzt man alle Mittel, die Wahrheit zu manipulieren.
Gefälschte Bilder und Nachrichten stellt man in den Medien ein.
Das darf im Namen der „freien Berichterstattung“ alles sein.

Dass der „Lügentsunami“ wohl kaum zusammenbricht,
das zeigen deutlich „Marmara“ und der „Goldstone Bericht“.
Auf arabischen Landkarten bist du Israel schon nicht mehr zu sehn.
Ach wärest du endlich verschwunden, das wäre für deine Feinde schön.

Saddam Hussein nannte dich den Abschaum der menschlichen Rasse,
doch ich finde: Israel du bist einfach Klasse.
Was nicht heißen soll, du machst immer alles richtig!
Doch Fairness in der Beurteilung deines Handelns, das wäre wichtig.

Israel, deine Geschichte ist Jahrtausende alt
und was Gott für dich bestimmt hat trifft ein.
Denn auch die letzte Prophetie erfüllt sich schon bald
und du wirst dann ein Segen für die Nationen sein.

Dass die Welt schon heute durch dich Israel profitiert,
das verschweigt man fast immer ungeniert.
denn in den Spitzenbereichen der Wissenschaft, – oh ja,
da sind weltweit überrepräsentiert die Juden da.

Nur 0,2 % der Weltbevölkerung, – ach Israel du bist so klein!
Doch 165 deiner klugen Köpfe durften Nobelpreisträger sein.
Deine arabisch-islamischen Feinde zählen einhundertmal mehr
doch sie kommen inklusive Arafat mit nur 9 Nobelpreisträgern daher.

Du hast Moskito verseuchtes Sumpfland wieder urbar gemacht.
Hast große Wüstenlandschaften zum Blühen gebracht.
Mit deinem Bewässerungssystem regulierst du alles sehr fein
und fährst bis zu drei Ernten jährlich ein.
Das Land, welches deinen Feinden lange wert- und nutzlos schien,
das brachtest du Nation Israel wieder zum Blüh‘n.

Israel, dich zu verherrlichen, das liegt mir fern,
denn Verherrlichung und Ehre gebührt allein Gott dem Herrn.
Doch als Glied der Gemeinde Jesu Christ darf ich an deine Seite treten
und für dich Israel und für den Frieden Jerusalems beten.

 

 

Denn an dir Israel erfüllt sich das prophetische Wort vor unseren Augen.
Andere Wahrheiten sind Wahrheiten die nicht taugen.
Du bist ein wichtiger Teil in Gottes Plan
und glaub mir, auch mit dir kommt Gott am geplanten Ziele an.

Wenn Gott das Geschick seines Volkes wendet
wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein.
Weil dann der Hass der Welt gegen Israel endet
und die Nationen sagen zu Israel nicht mehr nein.

 

Ulrich Fritschle

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601. Die Kosten der Nachfolge

Donnerstag, 28. September 2017 | Autor:

Arche Gemeinde Hamburg

Liebe Blogbesucher,

als ich den Artikel von Pastor Christian Wegert las wurde mir richtig bewußt, dass sich jeder bekennende Christ in unserer Gesellschaft genau in dieser Situation befindet. Noch in keiner Zeit des Christentums gab es mehr verfolgte und getötete Christen als im Jahr 2017. In unserer so aufgeklärten und liberalen Gesellschaft wird der Glaube immer als Privatangelegenheit heraus gestrichen(übrigens in der Bibel liest man davon nichts). Sobald sich aber jemand öffentlich zu seinem Glauben an Jesus Christus bekennt, ist es aus mit der sogenannten Toleranz in der Familie und besonders in der Gesellschaft. Da wird man verunglimpft, verlästert, ausgeschlossen, geächtet und diffarmiert.

Dann ist es plötzlich keine Privatangelegenheit mehr?

Ich bedanke mich bei der Leitung der Arche Gemeinde Hamburg für die Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Artikels.

Kürzlich sprach Pastor Christian Wegert in der Arche-Gemeinde zu dem Thema „Die Kosten der Nachfolge“. Der ganze Textabschnitt dazu steht in Lukas 14, 25-33. Mögen diese aufrüttelnden Worte Jesu auch unser Herz erfassen.

Der Schlüsselvers lautet:

„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein. 27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein“ (V. 26-27).

In diesem Bibelabschnitt gebraucht Jesus dreimal den Ausdruck „der kann nicht mein Jünger sein“. Ein Jünger kann demnach nicht sein, wer seine Familie nicht hasst (V. 26), wer sein Kreuz nicht trägt (V. 27) und wer seinen Besitz nicht aufgibt (V. 33). Wir wollen die Schärfe dieser Worte absolut nicht relativieren – dennoch ist klar, dass unser Herr mit dieser Ausdrucksweise überspitzt klarmacht, worauf es Ihm ankommt. Denn Er sagt ja an einer anderen Stelle, dass wir Vater und Mutter ehren sollen (Matthäus 15,4). Und Paulus lehrt, dass Ehemänner ihre Ehefrauen so lieben sollen, wie Christus die Gemeinde liebt. Wenn Jesus hier trotzdem gegenteilig formuliert, dann deswegen, weil es Ihm um die Motivation unseres Herzens geht.

 

Ein großes Missverständnis vermeiden

 

Bei der Betrachtung dieses herausfordernden Textes dürfen wir niemals die Grundlage des Evangeliums vergessen. Denn in ihm sehen wir, dass Jesus alles, was zu unserem Heil notwendig ist, für uns erworben hat, sodass uns die Errettung ganz aus Gnaden und völlig umsonst geschenkt ist.

Wie werde ich also ein Jünger Jesu? Nicht, indem ich versuche, meine Erlösung zu bezahlen. Deshalb schreibt der Apostel Paulus: „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme“ (Epheser 2,8-9). Und außerdem hat niemand die Mittel bzw. die Möglichkeit, seine Erlösung zu bezahlen. Unsere Konten vor Gott sind hoffnungslos im Minus, und es gibt keine Bank, die uns einen angemessenen Kredit gewähren könnte. Wir können unsere Erlösung nicht bezahlen – auch nicht, indem wir unsere Eltern hassen, unser Kreuz tragen und unseren irdischen Besitz aufgeben. All das reicht lange nicht aus.

 

Durch Glauben allein

 

Es gibt also keine Bedingungen, durch die man ein Nachfolger Jesu werden könnte, als nur durch Glauben. Deshalb sagt Jesus: „Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben“ (Johannes 3,36).

In unserem Predigtabschnitt sagt unser Herr uns demnach nicht, wie wir ein Jünger bzw. ein Christ werden können. Wenn das der Fall wäre, dann gäbe es keine Christen. Es geht hier vielmehr darum, was einen Jünger auszeichnet und woran wir erkennen, ob wir wirklich Jünger sind. Diese Worte Jesu machen deutlich, dass in der Folge der Errettung etwas von uns gefordert wird, dass Nachfolge einen Preis hat. Jesus zeigt uns, wie sich unser Heil auf unser Leben auswirkt und was eine wahre Jüngerschaft für unser Leben mit sich bringt.

 

Klartext statt Umschweife

 

Unser Herr macht mit diesen Worten aber noch mehr deutlich, denn Er zeigt klar und ohne Umschweife, was einen Nachfolger erwartet. Er ist kein Bauernfänger, der uns das Blaue vom Himmel verspricht. Er verbirgt nicht vor uns, wie hoch die Kosten der Nachfolge sind, sondern Er redet Klartext. Er ist ganz anders als viele Scharlatane, die ihre Nachfolger mit einer Lockvogeltaktik gewinnen wollen. Er sagt uns gleich zu Beginn ohne Umschweife, was uns erwartet. Er weiß nämlich um die Gefahr eines Namenschristentums.

Jesus erinnert uns also an das Wesen eines Jüngers, sodass wir unsere Herzen prüfen können, ob wir tatsächlich in den Wegen des Herrn wandeln.

 

Schauen wir uns nun diese drei Zeichen der Nachfolge an:

 

I.DEM JÜNGER IST JESUS AM WICHTIGSTEN

 

Erstens sagt unser Herr: „Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein“ (Lukas 14,26). Das ist in der Tat eine sehr markante Aussage!

Das sagt Jesus uns aber nicht, weil Er möchte, dass die Beziehungen von Christen zu ihren Familienangehörigen schlecht sein sollen, sondern Er will damit ausdrücken, dass unsere Beziehung zu Ihm jede andere weit übersteigen muss. Es soll kein Verhältnis zu einem anderen noch so geliebten Menschen geben, das inniger ist als das Verhältnis zu Ihm.

Unsere Hingabe an Ihn soll nicht durch unsere Verantwortung anderen gegenüber eingeschränkt werden – auch, wenn es sich dabei um unseren Ehepartner oder unsere Eltern oder Kinder handelt. Wir sind zu vollkommener und absoluter Treue zu unserem Herrn berufen!

Wenn Jesus also sagt: „Du kannst deine Familie nicht lieben und gleichzeitig mein Jünger sein“, dann bedeutet das: „Du kannst deine Familie nicht mehr lieben als mich und gleichzeitig mein Jünger sein.“ Um es positiv auszudrücken: Du musst deinen Herrn mehr lieben als jeden anderen sonst. Er muss dir wichtiger sein als dein Baby und in deinem Herzen den Platz noch vor deiner Braut oder deinem Mann einnehmen.

 

Widerstand in der eigenen Familie

 

Einige von uns wissen, was das bedeutet. Sie leben in Familien, die mit Jesus nichts zu tun haben wollen. Sie werden bei Familienfesten schief angesehen und als religiöse Spinner abgestempelt. Manche stehen tagtäglich in einem heftigen Kampf, weil der Ehepartner sein Leben ohne Gott führt. Und auch deine Eltern haben sich von dir entfernt, weil du glaubst.

Pastor J. C. Ryle hat in seinem Kommentar zu dieser Textstelle geschrieben: „Die Erfahrung sowohl in der Gemeinde als auch in der Familie und auf dem Missionsfeld zeigt, dass der größte Feind der Seele eines Menschen oft aus der eigenen Verwandtschaft stammt. … Ungläubige Väter können es nicht ertragen, dass ihre Söhne von Gott sprechen. Weltliche Mütter ärgern sich, dass ihre Töchter die Heiterkeit der Welt ablehnen. Ein Zusammenprall zweier Welten findet dann statt, wenn die Gnade Gottes in das Herz eines Familienmitglieds Einzug hält. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ein wahrer Christ sich an diese Worte Jesu erinnert und bereit ist, seiner Familie entgegenzutreten, statt sich gegen Jesus zu wenden.“(1)

(1) Ryle, J. C. (1879). Expository Thoughts on Luke (Bd. 2). New York: Robert Carter & Brothers.

 

Jesus spricht in unserem Textabschnitt also darüber, dass Er sogar vor der Familie Vorrang hat. Dies bezieht sich natürlich nicht nur auf solche Konstellationen, in denen die Verwandten gegen Gott eingestellt sind. Es betrifft auch unsere Familien, die mit uns glauben und die wir oft mehr lieben als unseren Herrn. Denn manch ein Kind wird vergöttert und mancher Ehepartner angebetet. Du liegst in so mancher Nacht schlaflos und grübelnd im Bett, weil dir die Liebe zu deiner Familie und damit die Sorgen um sie wichtiger geworden sind als Jesus. Deshalb sagt Er auch zu dir: „Meine Jünger lieben mich mehr als jeden anderen.“

 

II.DER JÜNGER TRÄGT SEIN KREUZ

 

Zweitens sagt Jesus in Vers 27: „Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein.“

Unser Herr macht mit diesen Worten klar, dass Er uns so wertvoll sein muss, dass wir bereit sind, alles andere für Ihn aufzugeben und zu ertragen. Die Nachfolge ist nicht nur süß und schön. Sie ist kein Spaziergang bei Sonnenuntergang am Strand. Jesus lädt uns nicht zu einer Kreuzfahrt ein, sondern in den Kampf. Wenn wir Ihm folgen, dann wird es uns etwas kosten.

 

Krieg im Herzen

 

Das geht schon mit dem inneren Kampf gegen die Sünde los. In dem Moment, in dem wir in die Nachfolge Jesu treten, beginnt in uns ein Kampf zwischen dem alten und dem neuen Menschen. Zuvor gab es einen solchen Kampf nicht. Damals sind wir einfach unseren Begierden gefolgt. Als aber Christus in unser Herz einzog, bekamen wir eine neue Natur, die Gottes Willen gehorsam sein will. Aber die alte Natur ist auch noch da, die gegen die neue ankämpft.

Diesen Kampf beschreibt Paulus in Römer 7, 22-23: „Ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; 23 ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das gegen das Gesetz meiner Gesinnung streitet und mich gefangen nimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.“

Ein Nachfolger Jesu hat also einen Krieg in seinem Herzen. Dieses Kampfes ist er sich bewusst. Deshalb fordert Paulus alle Jünger Jesu auf: „Lasst uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schlemmereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; 14 sondern zieht den Herrn Jesus Christus an und pflegt das Fleisch nicht bis zur Erregung von Begierden!“ (Römer 13,13-14). Das Kreuz zu tragen heißt also, einen Kampf des Glaubens zu kämpfen.

 

Überschlage die Kosten der Nachfolge

 

Das Kreuz tragen kann auch bedeuten, Freunde zu verlieren. Die aufrichtige Nachfolge führt nicht selten zur Trennung von weltlich gesinnten Freunden. Deshalb ist meine Frage an dich: Wirst du deinen Herrn höher achten als deine Freunde? Oder willst du deine Freunde um jeden Preis behalten, dafür aber die Treue zu Christus aufgeben?

 

Noch einmal Pastor J. C. Ryle: „Lasst uns niemals vergessen, dass echtes Christsein etwas kostet. Als Namenschrist zur Kirche zu gehen ist einfach und billig. Aber die Stimme Christi hören, ihm folgen, ihm glauben und ihn bekennen erfordert Selbstaufgabe. Es wird uns unsere Sünden kosten, unsere Selbstgerechtigkeit, unsere Bequemlichkeit und unsere Weltlichkeit. All das muss aufgegeben werden. Wir müssen gegen einen Feind kämpfen, der mit 20.000 Mann gegen uns gerichtet ist. Wir müssen einen Turm in schweren Zeiten bauen. Unser Herr Jesus Christus möchte, dass wir das durch und durch verstehen und die Kosten überschlagen.“(2)

(2) Ryle, J. C. (1879). Expository Thoughts on Luke (Bd. 2). New York: Robert Carter & Brothers.

 

Genau diese beiden Illustrationen benutzt Jesus in Lukas 14. Da ist jemand, der einen Turm baut, ihn aber nicht beenden kann, weil die Kosten zu hoch sind. Solche Bauwerke gibt es überall auf der Welt. Man beginnt und kommt nicht zum Ende, weil die Kosten aus dem Ruder gelaufen sind. Das andere Bild ist das des Krieges. Welcher König geht mit 10.000 Mann in einen Krieg gegen eine Armee mit 20.000 Soldaten? Ein solcher König wäre töricht, weil er die Kosten nicht überschlagen hat und gegen seine Feinde chancenlos ist. Die Botschaft lautet also: „Überschlage die Kosten der Nachfolge!“ Warum sagt Jesus das? Will Er uns davon abhalten, ein Christ zu werden? Nein, Er will damit nicht das Tor enger machen, als es sowieso schon ist. Er will uns nicht entmutigen, im Glauben zu Ihm zu kommen. Aber Er sagt es uns, weil Er absolut ehrlich ist. Er will, dass wir verstehen, was es wirklich bedeutet, Sein Jünger zu sein. Er will Seine Nachfolger davon abhalten, Ihm nur oberflächlich zu folgen, denn nichts schadet dem christlichen Glauben mehr als Namenschristen. Es ist eine Warnung und Gelegenheit zugleich, damit wir uns prüfen.

 

III.DER JÜNGER HÄNGT NICHT AM BESITZ

 

Dann sagt Jesus noch etwas: „So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat“ (V. 33). Hier spricht Jesus unseren Besitz an, der so schnell in unseren Gedanken und Herzen den ersten Platz einnehmen kann. Bedeuten diese Worte, dass ein wahrer Christ keinen eigenen Besitz haben darf? Nein, sondern Jesus will auch mit dieser Forderung sagen, dass Er in unserem Herzen an erster Stelle stehen will.

Wir müssen bereit sein, für Ihn alles zu geben. Materialismus soll uns nicht beherrschen, sondern allein der Herr Jesus. Unser Besitz und Eigentum muss sich Seinen Absichten in unserem Leben unterstellen. Wir sollen uns von unserem Besitz nicht in die Irre führen lassen. Er gaukelt uns vor, Geld mache uns glücklich und gebe Sicherheit. Aber tut es das wirklich?

Am 26. November 1922 schrieb Howard Carter Archäologie-Geschichte: Er entdeckte im Tal der Könige in Ägypten das Grab Tutanchamuns. Dieser Fund war außergewöhnlich, denn im Grab fand man noch die meisten Schätze, die beim Tod des Pharaos mit hineingelegt worden waren. Es war voll wertvoller Güter, vergoldeter Figuren, Streitwagen und Throne – alles, was ein König im „Leben nach dem Tod“ benötigt. Aber Tutanchamun war ein Narr. Er glaubte, er könne alles behalten, was ihm wichtig war. Dabei hatte er die Grabkammer längst verlassen, seinen Besitz konnte er aber nicht mitnehmen.

Der reiche Kornbauer, von dem Jesus in Lukas 12 berichtet, hing auch an seinem Besitz. Als seine Felder ihm eine reiche Ernte bescherten, riss er seine Scheunen ab und ließ neue, größere bauen, um seine Güter zu sichern. Er sagte zu sich: „Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes!“ (V. 19). Aber Gott sprach zu ihm: „Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast?“ Unser irdischer Besitz macht uns nicht glücklich. Jesus sagt über den reichen Kornbauern: „So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott!“ (V. 21).

 

Der wahre Reichtum

 

Wie können wir der Gefahr, unser Herz an Besitz zu hängen, begegnen? Ich rate dir: Denke an den wahren Reichtum! Paulus schreibt: „Ihr kennt ja die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, obwohl er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet“ (2. Korinther 8,9).

Wer wahren Reichtum mit Materialismus gleichsetzt, ist immer arm dran. Denn da ist immer jemand, der mehr hat. Wenn wir aber unseren Reichtum nicht an unserem Besitz messen, sondern an dem, was Jesus Christus am Kreuz für uns getan hat, dann haben wir echten Reichtum. Er hat nämlich den Zorn Gottes befriedigt, für unsere Sünden gesühnt und unsere Seelen erlöst! Seine Gnade veranlasste Jesus, arm zu werden, sodass wir reich werden. Wenn dieses Evangelium in unseren Herzen groß wird, werden Neid und Eifersucht dort keinen Platz haben.

Jesus sagt zu uns: „Gib mir alles. Du sollst mich mehr lieben als deine Familie, du sollst bereit sein, in den Kampf zu ziehen, die Kosten überschlagen und wahren Reichtum in mir finden.“ Jesus ist König, Er ist der Sohn Gottes, Er ist hoch erhaben und unser Herr und Heiland, und es lohnt, Ihm von ganzem Herzen nachzufolgen. Amen.

 

Christian Wegert

www.arche-gemeinde.de

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600. KWP – die Königs‐Wegs‐Partei

Dienstag, 19. September 2017 | Autor:

 

Liebe Blogbesucher,

mein Freund Wolfgang hat sich zur kommenden Bundestagswahl 2017 einmal Gedanken gemacht wie eine gute Zukunft für unser Land aussehen könnte. Leider kann man die KWP – Partei in Deutschland derzeit nicht gründen, weil es dazu am nötigen Personal fehlt. Nötig wären hier Menschen die allein Ihren Schöpfer die Stimme bzw. die Ehre geben, und somit nicht Menschen nachlaufen die von Gott nichts wissen wollen. Um es auf dem Punkt zu bringen. Solange in Deutschland Gottes Gebote mit Füssen getreten werden und sein Wort missachtet wird, kann und wird es diese Partei nicht geben können.

Im Wort Gottes steht in 2.Chronik 7, Vers 14:.….wenn dieses Volk, das meinen Namen trägt, seine Sünde bereut, von seinen falschen Wegen umkehrt und nach mir fragt, dann will ich ihnen vergeben und ihr Land wieder fruchtbar machen.

Darüber kann man einmal nachdenken. Wünsche Ihnen nun ein offenes Herz beim lesen des Parteiprogrammes der KWP – Partei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 24. September 2017 ist in Deutschland Bundestagswahl. Zur Wahl stehen bundesweit 48 Parteien. Doch noch nie zeigte sich das deutsche Wahlvolk so unentschlossen. Kurz vor der Wahl weiß etwa die Hälfte aller Wahlberechtigten immer noch nicht, wen oder was sie wählen will. Oder ob sie überhaupt wählen soll. Zu verschwommen sind die Wahlprogramme; zu dicht liegen die politischen Thesen beieinander; zu stark ist die Wahl durch zu Übergröße aufgeblähten, aber letztlich doch farblosen Personalien bestimmt. Außer altbekannten Polit‐Phrasen, einem Schuss Populismus oder einigen exotischen Stimmen wie der „Urbanen HipHop‐Partei“ oder der „ökoanarchistisch‐realdadaistischen Bergpartei“ also nichts Neues.
In letzter Minute hat sich nun eine neue Partei zu Wort gemeldet – mit einem geradezu sensationellen Wahlprogramm, das die gesellschaftliche Lage in Deutschland – und wahrscheinlich der ganzen Welt – nachdrücklich verändern könnte. Ihr Name ist auch gleichzeitig Programm:

KWP – die Königs‐Wegs‐Partei.

Ihre Wahlkampfaussage: Das von Jesus gepredigte Königreich Gottes – nicht die Religion des Christentums ‐ hat die Antwort auf die katastrophale Lage der Nation. Deutschland ist zu einem vom Materialismus und Misstrauen dominierten Land geworden, zerfressen von Gier, Lieblosigkeit, Angst und Frustration. Es ist zersplittert in Tausende von pseudo‐demokratischen Grabenkriegen: Jeder gegen jeden! Der Grund dafür ist zweifach: Ein kollektiver Abfall in die Gottlosigkeit, die Jesus Christus als König, und mit ihm seine Grundbotschaft, das Königreich, verraten hat. Das hat dazu geführt, dass Gott seine schützende Hand abgezogen hat. Gott segnet nur, was ihm gehorcht. Aber
Deutschland legt noch nach: Der Staat ist nicht länger ein Bewahrer und Verteidiger der göttlichen Ordnungen, sondern segnet immer mehr alles ab, was Gottes Ordnungen widerspricht. Damit wird der Staat in den Augen Gottes zur „failed nation“, zur Nation, die vor Gott und Menschen versagt. Das Erbe der Reformation wurde längst verraten, das C der Volksparteien ist eine Farce, die Kirche wurde zur verbürgerlichten Religion. Die Kasse stimme, die Seele schreit, und alle diejenigen scheinen Erfolg zu haben, die sagen: „Wie in der Hölle, so auf Erden!“ Wenn das aktuelle Deutschland eine Monarchie wäre, hieße der König Materialismus, die Königin Misstrauen, und der Kronprinz ist der Sport.

 

Hier einige Punkte aus dem Wahlprogramm der KWP:

Rückkehr zur Monarchie. Der deutsche Demokratieversuch ist grandios gescheitert und endete in der fast kompletten Unregierbarkeit der Nation, die in ihren eigenen bürokratischen Strukturen und einem Archipel von Meinungsinseln gefangen ist.Das Königreich Gottes ist die Zukunft. Je früher wir uns damit üben, desto besser.

Keine Steuern mehr – außer für Milliardäre. Bereits seit dem Jahr 2000 wird mehr Geld mit Geld verdient als mit Waren und Dienstleistungen. Heute wird soviel Geld mit Geld verdient, dass eine 80%‐Besteuerung der deutschen Milliardäre und Millionäre völlig ausreicht, den Staatshaushalt zu finanzieren. Jesus sagt in Mt 17 zum Thema Steuern:

So sind die Kinder frei! Sollen doch die Kinder Mammons die Zeche für einen aufgeblähten Staatshaushalt tragen.

Die 25 Stunden Woche. Mehr Arbeit braucht es nicht, wenn wirklich soziale Löhne bezahlt werden.

Alle Renten werden verdoppelt. Die Alten sollen geehrt, nicht geschröpft werden. Gezahlt wird aus einem neuen Rentenfonds, der Gelder zu 100% pro Jahr anlegt, etwas, was in den privaten und völlig legalen, aber den meisten Menschen unbekannten Anlagestrukturen der Eliten längst gang und gäbe ist.

Ausbildungs‐Reformation. Weg von der systematischen Verdummung im Namen der Ausbildung, die die Menschen zu einem Rädchen der Maschine und des Marktes macht. Hin zu einer berufungs‐orientierten und sinnstiftenden Ausbildung, die Menschen hilft, die Aufgabe zu erfüllen, die Gott ihnen gibt.

Energie wird kostenlos. Strompreise und Benzinkosten können abgeschafft werden, weil es längst von den auf fossile Brennstoffe eingeschossenen Energiekartellen bislang unterdrückte Energieformen wie etwa Wasser‐Gas gibt. Autos könnten buchstäblich mit Wasser betrieben werden. Es braucht auch keine Stromtrassen, weil Energie dezentral und so gut wie kostenlos hergestellt werden kann und deswegen nicht weit transportiert werden muss.

Opium wird nicht länger vom Staat gefördert. Der Gott der Bibel ist weder der Gründer des Judentums noch des Christentums. Religion ist Opium fürs Volk. Religiöse Privilegien wie etwa Kirchensteuern werden abgeschafft.

Gesundheit statt Profitgier. Schluss mit der staatlich geförderten Selbstzerstörung durch Überzuckerung und Fake Food; zurück zu Frischkost und regionaler Versorgung.

Golddeckung wieder einführen. Geld ist nur soviel wert wie das Vertrauen der Bürger in den Staat, der das Geld druckt. Und das ist auf dem Tiefstand. Papiere sind zudem immer Versprechungen von Menschen an andere Menschen, die früher oder später gebrochen werden. Gold lügt nicht.

DEXIT: Ausstieg aus der EU. Die „Vereinten Nationen von Europa“ werden als politische und teure Utopie aufgegeben, die biblisch gesehen keine Zukunft hat. Die Schweiz ist nicht in der EU, und doch haben dort alle zu essen.

Autor: Wolfgang Simson

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599. “Einordnung der Zuwanderung aus biblischer Sicht”

Donnerstag, 14. September 2017 | Autor:

Wahrheit-Lüge_by_Gerd-Altmann_pixelio.de

Lieber Blog Besucher,

es gibt derzeit ein Thema, dass alle Menschen in unserem Land umtreibt, und bei dem wir den Eindruck nicht loswerden, dass uns in vielen Bereichen nicht die Wahrheit gesagt wird. Darum habe ich mich über den Artikel von Pastor Jakob Tscharntke sehr gefreut, weil er dieses Problem auf den Punkt bringt.

Asyl_by_Timo Klostermeier_pixelio.de

Lesen Sie selbst und bilden Sie ihre Meinung dazu.

Ich bedanke mich bei Jörgen Baur für die Genehmigung zur Veröffentlichung.

Liebe Freunde,

Pastor Jakob Tscharntke hat anlässlich des Zustroms von “Flüchtlingen” zwei ganz hervorragende, weil biblisch fundierte Predigten gehalten, die in einem Büchlein mit dem Titel “Einordnung der Zuwanderung aus biblischer Sicht” zusammengefasst sind, das bereits in zweiter Auflage, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V in Verbindung mit dem Lichtzeichen-Verlag GmbH, vorliegt.

Die Predigten wurden am 04. und am 11.10. 2015 in der Evangelischen Freikirche in Riedlingen gehalten.

Auch wenn diese Predigten, wegen derer Pastor Tscharntke angefeindet wurde, vielen bekannt sind und die Flüchtlingsproblematik schon mehrfach in den Christlichen Impulsen behandelt wurde, sollen wegen des nach wie vor aktuellen Geschehens nochmals die zentralen, aufklärenden und damit weiterführenden Aussagen der Predigten vertieft werden.

Dies scheint insbesondere deshalb notwendig zu sein, weil nach wie vor größere Mengen von “Flüchtlingen” einsickern und aus falsch verstandenen biblischen Aussagen die Neigung besteht, Chaos und Unordnung mit “Buntheit” und “Vielfalt” zu verwechseln.

Pastor Tscharntke hat hierfür den Begriff “Kategoriefehler”, geprägt, der besagt, dass Dinge unzulässig verglichen und gleichgesetzt werden, wodurch das Wort Gottes instrumentalisiert wird.

So wird, wenn es um den vielseitig verwendbaren Sammelbegriff “Flüchtlinge” bzw. “Kriegsflüchtlinge” geht, gern auf den “Barmherzigen Samariter” und die “Fremden“ und “Fremdlinge” verwiesen, die man nicht bedrängen darf, indem man ihnen Unrecht und Gewalt antut.

Zudem spricht das Wort Gottes von Nächstenliebe und Gastfreundschaft, und dass wir selbst Gäste und Fremdlinge auf Erden sind, wobei letzteres in einem geistlichen Sinne zu verstehen ist, weil Christen eine himmlische Heimat haben.

Das alles lässt sich hervorragend instrumentalisieren und gibt ausreichend Stoff für grob verallgemeinernde flüchtlingsspezifische Sozialpredigten und politische Parolen, mit denen die “Willkommenskultur” gerechtfertigt wird.

Wobei der in diesem Zusammenhang gebrauchte Begriff “Feindesliebe” impliziert, dass Feinde zu uns kommen, was so sicher nicht beabsichtigt war.

Pfarrer Tscharntke führt zu der Frage, ob wir aus christlicher Nächstenliebe alles bei uns aufnehmen müssen, als praktisches Beispiel an, dass es ohne weiteres möglich wäre, in einem der üblichen Einfamilienhäuser mit 100 m² Wohnfläche 200 Personen unterzubringen, wenn diese dicht an dicht gepackt werden.

Er beschreibt dann sehr plastisch, zu welchen Reibereien und Tätlichkeiten es innerhalb kürzester Zeit kommen müsste, wo dann von “christlicher Nächstenliebe” nichts mehr zu spüren wäre.

Beim Barmherzigen Samariter geht es um einen Einzelfall auf persönlicher Ebene, der uns aufzeigt, wie wir uns in einem vergleichbaren Fall verhalten sollen.

Auch der biblische Begriff “Fremder” ist sehr differenziert zu sehen, zumal die Bibel im hebräischen Grundtext hierfür unterschiedliche Begriffe verwendet.

So gab es zu Zeiten des Alten Testaments den voll integrierten Fremden, den ”Juden mit Migrationshintergrund”, den Proselyten, der die gleichen Rechte und Pflichten wie ein geborener Jude hatte und auch so zu behandeln war. Das ist der Fremdling, dem gegenüber man freundlich zu sein hatte und den man nicht bedrängen durfte.

Daneben gab es den Fremden, der ein Heide blieb, sich nicht integrierte und deshalb nicht die gleichen Rechte wie ein Jude hatte und der kritisch bis ablehnend feindlich gesehen wurde.

Der nicht vollintegrierte Fremde wird in der Bibel als ernste Gefahr gesehen. Sein Überhandnehmen wird ausdrücklich als Strafe Gottes bezeichnet. Dieser Fremde ist es, der sich die Früchte des Landes aneignet und das Land unter seine Herrschaft bringt.

Auch wenn sich das nicht 1:1 auf heutige Verhältnisse übertragen lässt, ist es im Prinzip doch so, dass zuerst an das eigene Volk zu denken ist, und dass es nicht angehen kann, wenn zum Beispiel ein Bürgermeister den Mietern städtischer Wohnungen kündigt, die Mieter auf die Straße setzt, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen.

Bei all diesen differenzierenden Betrachtungen steht außer Frage, dass wir als Christen unterschiedslos alle Menschen als Geschöpfe und Ebenbilder Gottes lieben, was aber nicht heißen kann, auch die Unordnung und die Gesetzlosigkeit zu lieben.

Weitere wesentliche Begriffe sind Wahrhaftigkeit und Freiwilligkeit, und an beidem mangelt es, weil dem Bürger die Zuwanderung schmackhaft gemacht werden soll, wobei man es mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt. Und so wird das, was nicht ins gewünschte offizielle Bild passt, entweder verschwiegen oder schöngeredet.

Auf diese Weise wurde dem Volk von der Kanzlerin ein Weg aufgezwungen, den die meisten von Anfang an nicht wollten, und das führt zu einer Verhärtung und Spaltung innerhalb des Volkes.

Dabei wird gern darauf hingewiesen, dass wir ein reiches Land sind. Das trifft zu, weshalb es ohne weiteres richtig ist, in Not Geratenen zu helfen. Die Täuschung besteht aber darin, dass es sich bei den allerwenigsten Zuwanderern tatsächlich um echte Notfälle handelt und dass es auch hierzulande genügend hilfsbedürftige Mitbürger gibt, die zum Teil noch weniger haben, als das, was den “Flüchtlingen” an Leistungen zusteht.

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Eigentlich wäre es unsere Pflicht uns zuallererst der vor Verfolgung geflüchteten Christen anzunehmen und dafür zu sorgen, dass deren Verfolgung hierzulande und in den Flüchtlingsunterkünften nicht fortgesetzt wird, wovor man aber geflissentlich die Augen verschließt.

Der Begriff “Kriegsflüchtling” erweckt den Eindruck, dass die Menschen vor einer unmittelbaren Gefährdung durch kriegerische Ereignisse Hals über Kopf flüchten mussten. Das trifft aber so nicht zu.

Die weitaus meisten kommen zu uns, weil sie in ihren Herkunftsländern und in den sicheren Flüchtlingslagern, in denen sie sich befinden, keine Perspektiven sehen.

 

Auch in finanziellen Dingen bleibt man nicht bei der Wahrheit.

Richtig ist, dass die finanzielle Hilfe der UN für die Menschen in den syrischen Flüchtlingslagern ganz erheblich, von ursprünglich 31 $ auf 6 $ pro Person und Monat, gekürzt wurde. Viele bekommen gar nichts mehr, so auch in den jordanischen Flüchtlingslagern. Konnte man mit 31 $ noch einigermaßen hinkommen, ist das bei 6 $ völlig unmöglich.

Man hat den Menschen vor Ort gesagt: Geht nach Deutschland, dort werdet ihr bestens und umsonst versorgt und bekommt Anteil am deutschen Wohlstand. Und passend dazu hat der Deutsche Bundestag die Dublin-Regelung für syrische Flüchtlinge außer Kraft gesetzt, und so wird nun alle Welt zu Syrern und strömt mit Aufnahme- und Versorgungsgarantie nach Deutschland.

In Syrien hätten die Menschen weiterhin mit 31 $ bzw. 27 € pro Monat versorgt werden können.

Ein Zuwanderer kostet den Staat bei uns jährlich 24.000 €. Damit sind die Nebenkosten für Polizei, Sozialarbeiter, Sprachkurse usw. noch nicht eingerechnet. Die Asylindustrie verdient sich eine goldene Nase durch Feldbetten, Medikamente, Nahrung, Kleidung, Unterkünfte, Betreuung usw.

 

Das kurbelt die Wirtschaft an, und hier werden Unsummen verdient.

Hinzu kommt, dass gewisse politische Kräfte, allen voran die Kanzlerin, offensichtlich ein anderes Deutschland schaffen, in dem die Zusammensetzung der Bevölkerung grundlegend verändert wird.

Wenn man den Familiennachzug aus Syrien realisiert, wo zu 1 Million anerkannter Zuwanderer dann noch 5 – 8 Millionen Familienangehörige hinzukommen, ganz abgesehen von denen, die sich ohnehin noch auf den Weg machen werden, ist man von einer nationalen Katastrophe nicht mehr weit entfernt.

 

Wie ist das alles zu bewerten?

In der Bibel lesen wir nichts davon, dass das Volk Israel bzw. die Juden die umliegenden Völker zu sich eingeladen hat, damit diese dort unbegrenzt auf Kosten der Gastgeber leben können. Im Wort Gottes steht nichts davon, dass es zur Nächstenliebe gehört, sich ausplündern zu lassen. So wird in der Bibel Gericht Gottes beschrieben.

Wir lesen auch nichts davon, dass für Fremdlinge die Gesetze des Gastlandes nicht gelten und hier mit zweierlei Maß zu messen ist. Pfarrer Tscharntke sprach von einer Selbstbedienungsmentalität, wenn man, ohne zu bezahlen, mit vollen Einkaufwagen an der Kasse des Supermarktes vorbeifahren kann, das Personal nicht einschreiten darf und zum Schweigen verpflichtet wird, weil angeblich das Landratsamt zahlt.

Alles andere wäre vermutlich “fremdenfeindlich”, und das zeigt, wie pervertiert das Denken mittlerweile geworden ist.

Es ist nun mal so, dass es verschiedene Völker mit unterschiedlichen Kulturen und gegensätzlichen Wertvorstellungen gibt, die nicht miteinander harmonieren.

Hier ist Toleranz geboten, die aber niemals eine Einbahnstraße sein kann und wozu dann auch Gegenwehr gehört, wenn uns Vorstellungen übergestülpt werden sollen, die wir ablehnen müssen.

Auch wenn es niemals darum gehen kann, pauschal ganze Volksgruppen abzulehnen, muss trotzdem einer islamischen Unterwanderung entschieden widerstanden werden, denn der Islam passt nicht zu Deutschland. Der überzeugte Muslim kann und darf sich hier nicht integrieren, sondern muss sich gegen die freiheitlich demokratische Ordnung zu Gunsten einer Scharia-Rechtsordnung stellen.

Für uns bleibt der Islam deshalb expansiv, gewaltaffin, bösartig und gemeingefährlich. Ist denn die Blindheit schon so weit fortgeschritten, dass man die Hochrechnungen aus der islamischen Welt hinsichtlich der Übernahme unseres Landes durch den Islam schon gar nicht mehr wahrnimmt?

 

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

Weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben….sendet Ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge glauben.

  1. Thessalonicher 2, Verse 10 und 11

Man hat sich hierzulande darüber empört, dass eine “große Zahl” der bei uns wohnenden wahlberechtigten Türken für Erdogan als künftigen Alleinherrscher gestimmt hat. Gemessen an der Gesamtzahl der bei uns wohnenden Menschen mit türkischen Wurzeln sind das, um der Wahrheit die Ehre zu geben, allerdings nur etwa 16%.

Wir haben allerdings keinen Grund, uns über die Erdogan-Fans, die Andersdenkende mit Terroristen gleichsetzen, aufzuregen, weil man bei uns, nur unter anderem Vorzeichen, mit einer ebensolchen wahnhaften Hysterie überall “Fremdenfeinde” wittert, wozu es bereits ausreicht, die Dinge kritisch zu sehen.

Bei den Aussagen von Politikern, Kirchenvertretern und deren Claqueuren muss ich deshalb immer an von Vampiren Gebissene denken.

Nach den Legenden und Mythen führt der letztlich tödliche Biss eines blutsaugenden Vampirs dazu, dass sich der Gebissene nach und nach lustvoll aussaugen lässt, wobei er alles daran setzt, dass seine Umprogrammierung und der Vampir unentdeckt bleiben, solange bis er stirbt und selbst zu einem verfluchten und erlösungsbedürftigen Untoten wird.

Solche Mythen transportieren eine grundsätzliche Wahrheit, denn ganz ähnlich verhält es sich auch mit der Sünde und der Macht der Verführung, wenn sie von einem Menschen Besitz ergreift, wovon Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher schreibt.

Gericht Gottes kann darin bestehen, dass die Menschen, die Gott, seine Gebote und Schöpfungsordnungen ablehnen, mit Blindheit geschlagen werden. Blind nicht nur in Bezug auf Gottes Schöpfungsordnungen – man denke nur an den Gender-Schwachsinn – sondern blind auch gegenüber dem christenfeindlichen Islam. Hier hat die Blindheit, infolge eines fortschreitenden Abfalls vom Glauben, erschreckende Ausmaße angenommen.

Ich habe erst jetzt einen Bericht über die haarsträubenden Zustände in Schweden infolge einer um sich gegriffenen islamischen Unterwanderung gelesen, wo eine Parallelgesellschaft mit zahlreichen no-go Areas entstanden ist. Die Verantwortlichen, die eigentlich (noch) an der Macht sind, sehen sich außerstande, hier etwas zu ändern.

Allgemein üblich ist, grobes und kriminelles Fehlverhalten zu verschleiern, und wenn es nicht anders geht, mit wohltönenden Phrasen zu verharmlosen und zu rechtfertigen, und wenn es “unbedingt sein muss”, mild zu sanktionieren.

Ein Grund dafür könnte sein, dass die Rechtsordnung in den westlichen Demokratien auf Menschen westlichen Zuschnitts abgestimmt ist, weshalb diese nur noch bedingt, wenn überhaupt, greift, wenn diese auf Menschen aus gegensätzlich strukturierten Kulturkreisen angewendet werden soll.

Die rechtsstaatlichen Prinzipien mit ihren endlosen Einspruchs- und Klagemöglichkeiten und ihrer “verständnisvollen” Duldsamkeit können von Menschen aus “Kulturen”, die durch Zwang und Gewalt besonders gegenüber Frauen geprägt sind, nur als Dummheit und Schwäche wahrgenommen werden, was entsprechend ausgenutzt wird.

Und da könnte auch auf uns noch einiges zukommen, wodurch das Land unregierbar werden könnte.

Steckt dahinter am Ende das Kalkül, ein wirtschaftlich starkes Land platt zu machen, indem man es mit unausgebildeten Fremden flutet, die der Sprache nicht mächtig, zum Teil Analphabeten sind und denen auf Kosten der Steuerzahler ein bequemes Leben zu bereiten ist?

Pastor Tscharntke sprach auch ausführlich die endzeitlichen Aspekte der derzeitigen Entwicklung an, auf die ich aber nicht näher eingegangen bin, weil das nochmal ein gesondertes Thema wäre und den Rahmen dieser Betrachtung sprengen würde.

Die Fremden, die unter falschen Versprechungen in unverantwortlicher Weise ins Land gelockt wurden, verdienen trotzdem unser Mitgefühl. Denn ihnen ist kein Vorwurf zu machen. Hier kann dann die christliche Nächstenliebe, frei von sozialromantischer Verklärung und Gutmenschtümelei, ansetzen.

Wir Christen können uns hier nur an unseren Herrn und Heiland Jesus Christus halten, Wegweiser auf ihn sein und der Lüge und dem Ungeist mit seiner Hilfe widerstehen.

 

Es grüßt

Jörgen Bauer

 

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598. Die Bibel Lüge oder Wahrheit

Donnerstag, 14. September 2017 | Autor:

Die Bibel

Lieber Blog Besucher,

als ich dieses Heft gelesen habe ist mir so bewußt geworden wie groß unser Gott ist. Wie oft sind wir Menschen auf unsere eigenen Leistungen stolz und glauben, dass wir die Allergrößten auf diesen Planeten sind. Ich bin mir unheimlich klein und hilfsbedürftig vorgekommen als ich die Fakten dieser Zahlen bewußt bedacht habe.

 

 

Ich bedanke mich bei Herrn Reichl vom CLV Verlag  bei Herrn Werner Gitt(Autor) und Herrn Caspari Mission Heukelbach für die Genehmigung zur Veröffentlichung hier in meinem Blog.

Hier nur ein Beispiel aus der Broschüre zum staunen:

Das ist ein Zitat aus dem Buch „Fragen“ von Werner Gitt. Seite 29/30

Der folgende Fragenkomplex, bei dem es um die Gültigkeit und Verbindlichkeit der Bibel geht, ist von sehr grundlegender Art. Deshalb werden in diesem Kapitel nur fünf Fragen behandelt und – dem Gewicht dieser Thematik entsprechend – wird ein sehr ausführlicher Anhang angefügt. FB1: Die Bibel ist doch von Menschen aufgeschrieben worden, darum ist alles relativ zu sehen. Wie können Sie sagen, dass sie von Gott ist und dass alles wahr ist? AB1: Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen. Keine Voraussage ist verändert eingetroffen. Das gibt es in keinem anderen Buch der Weltgeschichte. Hier haben wir einen – auch mathematisch ausdrückbaren – Wahrheitsgehalt vor uns, der nirgends seinesgleichen hat. Wir wollen nun die Frage stellen, ob es möglich ist, dass sich so viele Prophetien zufällig erfüllen können, d.h., ob ihr Eintreffen ohne das Wirken Gottes erklärbar ist. Dazu werden wir uns nun der Wahrscheinlichkeitsrechnung bedienen. In dem folgenden Berechnungsmodell wird nicht berücksichtigt, dass manchmal mehrere Verse der Bibel dazu dienen, eine einzige Prophetie zu beschreiben und zum anderen ein Vers auch mehrere Prophetien enthalten kann. Ebenso geht der Tatbestand, dass manche prophetische Aussage mehrfach erwähnt wird, nicht in die Rechnung ein. Diese Modellvereinfachung wird jedoch durch den folgenden Ansatz für die Grundwahrscheinlichkeit bei Weitem ausgeglichen. Nimmt man die sehr hohe Grundwahrscheinlichkeit von p = 0,5 für die zufällige Erfüllung einer Einzelprophetie an, so lässt sich die Gesamtwahrscheinlichkeit w für die 3268 bisher erfüllten Prophetien mathematisch exakt errechnen. Diese beträgt w = 2–3268 = 1,714 ·10–984. Die prophetischen Aussagen sind derart, dass das Eintreten des jeweilig beschriebenen Ereignisses mathematisch mit 1:1000 bis 1 zu mehreren Millionen anzusetzen wäre. Mit dem Ansatz 1 :2 (= 0,5) liegen wir damit auf der absolut sicheren Seite. Zum Zahlenvergleich für w wollen wir einige ausgedachte Lottosysteme betrachten. Wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Volltreffer im kommerziellen Zahlenlotto »6 aus 49« – d.h. aus 49 Feldern mit fortlaufender Nummerierung – etwa 1:14 Millionen beträgt, so wollen wir die Frage stellen: Auf wie viel Felder dürfte ein zweiter Lottoschein erweitert werden, bei dem ebenfalls 6 richtige Zahlen für einen Volltreffer zu benennen sind, um gerade auf jene Wahrscheinlichkeit zu kommen, die sich für die zufällige Erfüllung von 3268 Prophetien ergäbe? Was würden wir schätzen? a) die Größe einer Tischtennisplatte? Auf einer Fläche von A = 1,525 · 2,74 m2 = 4,1785 m2 sind L = 167 140 Einzelfelder von der Größe, wie sie auf einem handelsüblichen Lottoschein anzutreffen sind, möglich. b) die Größe eines Fußballfeldes? Bei A = 7350 m2 sind L = 459375 000 Einzelfelder möglich. c) oder gar die Oberfläche der gesamten Erdkugel? Bei A = 510 Mill. km2 sind L = 31,3653 · 1018 Einzelfelder möglich, wobei 1018 eine Trillion oder eine Million Billiarden bedeutet. Rechnet man die Wahrscheinlichkeiten aus, um bei L durchnummerierten Feldern sechs Richtige zu ziehen, so ergeben sich für die obigen Flächen folgende Werte: a) w = 1 : 0,4 · 1030 (bzw. 2,5 · 10–30) b) w = 1 : 1,3 · 10 49 (bzw. 7,69 · 10–50) c) w = 1 : 1,3 · 10114 (bzw. 7,69 · 10–115) Wir sehen anhand der Zahlen für w, dass die Vergleiche a) bis c) völlig unzureichend sind. Das mathematische Ergebnis für die Felderzahl ist geradezu atemberaubend! Wir müssten zu ihrem Größenvergleich die Gesamtzahl aller Atome des Universums zu Hilfe nehmen, und diese ist mit 1080 selbst nicht mehr vorstellbar. Es ist eine 1 mit 80 Nullen oder die Zahl 10 Milliarden achtmal mit sich selbst multipliziert. Auf die errechnete transastronomische Zahl von 2,74 · 10164 Feldern jenes Superlottoscheins kommt man allerdings erst durch einen weiteren, unsere Vorstellungen noch einmal übersteigenden Vergleich: Stellt man sich so viele Universen gleicher Größe vor, wie unser Universum Atome hat, dann ist die Gesamtzahl der Atome aller dieser gedachten Universen immer noch um den Faktor 27 400 kleiner als der benötigte Lottoschein Felder haben dürfte [G1, 185]. Nach den obigen Betrachtungen können wir nur eine vertretbare Konsequenz ziehen: Die Prophetien sind göttlicher Art, sie können von keinem Menschen stammen. So führen uns die Berechnungen zu einem Ergebnis, das Jesus in dem bekannten Gebet zum Vater (oft fälschlicherweise als »Hohepriesterliches Gebet« bezeichnet, obwohl es sich hier nicht um einen hohepriesterlichen Dienst, d.h. Sühnung der Sünden des Volkes, handelt) auf die knappe Formel bringt: »Dein Wort ist die Wahrheit!« (Joh 17,17). Die Bibel kann somit nicht von menschlicher Herkunft sein, sondern es gilt: »Alle Schrift ist von Gott eingegeben« (2Tim 3,16). Gott benutzte auserwählte Menschen, denen er die für uns wichtige Information gab, damit sie diese – ohne dabei ihre Person, ihr Wesen und ihre Empfindungen auszuklammern – für uns aufschrieben. Weiteres zu dieser Frage ist in drei Unterkapiteln im Anhang »Basissätze zur Bibel« zu finden: I.1 Zu ihrer Herkunft; I.2 Zu ihrem Wahrheitsgehalt; I.3 Zur Prüfung ihrer Wahrheit.

 

Frage: Haben Sie dies alles verstanden? Wenn ja, herzlichen Glückwunsch.

 

Die Bibel Lüge oder Wahrheit

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