Home

Beiträge vom » Oktober, 2020 «

677. Corona – Tatsachen Teil 1

Dienstag, 27. Oktober 2020 | Autor:

Corona 2 – Doron Schneider

 

Liebe Besucher,

was wir in diesen Monaten erleben ist ohne Beispiel in der Geschichte der Menschheit. Ich bin entsetzt was ich tagaus tagein mit den lieben deutschen Mitbürgern erleben muss. Vielleicht wissen Sie nicht was ich meine, ich sage es Ihnen gerne.

Wir oft habe ich in den letzten 50 Jahren den Satz gehört:

Nie wieder Diktatur auf deutschen Boden. Das was man mit unseren Eltern und Großeltern vor 90 Jahren gemacht hat, ist mit dieser aufgeklärten Jugend nicht mehr möglich. Was ist aber die Realität derzeit? 98% der Bundesbürger sehen zu wie die Grundrechte aufgrund einer angeblichen Pandemie ausgehebelt werden. Ja noch viel kraßer ist die Realität. Die 2% die für Ihre Grundrechte auf die Straße gehen, werden als Verschwörungstheoretiker und Hetzer beschimpft. Die 98% haben keine Skrupel ihre Mitmenschen zu beleidigen oder auch körperlich anzugreifen, weil Sie die unsinnigen Zwangsmaßnahmen der Regierung nicht befürworten.

Die Polizei, dein Freund und Helfer prügelt auf friedliche Bürger ein die für ihre Grundrechte demonstrieren. Die Polizeibeamten die in sehr vielen Fällen gegen geltendes Recht verstoßen müssten eigentlich remonstrieren, ja Sie hätten sogar eine Pflicht sich gegen unrechte Anweisungen zur Wehr zu setzen, wie es inzwischen schon einige Polizeibeamte getan haben, und dafür suspentiert wurden. Wer mir hier noch erzählen will, dass wir in einen Rechtsstaat leben der hat jeden Bezug zur Realität verloren.

Ein Grund für dieses unnormale Verhalten ist meiner Meinung nach ein Geist der Angst, der von den Regierenten in den letzten Monaten inpliziert wurde. Ja, man setzt in einigen Städten jetzt auch schon DDR Methoden ein in dem man die Bürger auffordert die Maskenverweigerer zu denunzieren.

Da kann ich nur sagen – der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denuziant. Soweit sind wir inzwischen in diesen Staat. Und der Großteil der Bürger findet dies alles in Ordnung und bleibt zu Hause auf dem Sofa sitzen und wartet die totale Freiheitbeschränkung ab. Was hat die Jugend all die Jahre gebrüllt? NIE WIEDER DIKTATUR!!!

Für alle die noch normal denken, hier einmal eine Grafik die mit Werten vom Robert Koch Institut zusammen gestellt wurde. Bitte Gehirn einschalten und überlegen.

 

 

Ich denke, dass jetzt auch der Moment gekommen ist, dass man über folgende Aussage nachdenken sollte.

 

Aussage des Franzosen Napoleon Bonaparte über die Deutschen:

„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.

Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun.

Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“…

Dem ist denke ich nichts mehr hinzu zu fügen.

 

Hier nur zwei Videos die zeigen wie das Grundgesetz mit Füssen getreten wird. Und die Mehrheit der Bürger schweigt immer noch wie vor 90 Jahren.

 

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

 

 

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

 

 

 

 

Thema: Corona | Beitrag kommentieren

676. Biographie von Alfred Christlieb

Dienstag, 27. Oktober 2020 | Autor:

 

Alfred Christlieb – Quelle: Glaubensstimme.de

 

Liebe Besucher,

ich bin immer wieder ergriffen wenn ich Biographien von Menschen lese die Jesus Christus als ihren HErrn die Regie in ihrem Leben überlassen haben.

Lesen Sie die beeindruckende Geschichte von Alfred Christlieb.

Ich bedanke mich bei der Herold Redaktion Brd. Benjamin Schmidt für die Genehmigung dieses Beitrages hier in meinem Blog.

 

 

Alfred Christlieb

 

Unter allen deutschen Predigern und Pastoren gibt es einen Mann, dessen Biografie ich besonders gerne lese. Er ist heute relativ unbekannt, gehörte aber vor einhundert Jahren noch zu den bekannteren deutschen Predigern: Alfred Christlieb, der Pastor vom Heidberg (1866-1934). Einige Predigten von Alfred Christlieb sind auch heute noch in Buchform erhältlich; seine Biographie (1934 von Heinrich Klein verfasst) soweit ich weiß nur noch antiquarisch. Neben seiner tiefen Liebe zu Christus und dem Evangelium sowie seiner lieben, seelsorgerlichen Art, ist mir besonders seine demütige Haltung ein Vorbild. Mehr als einmal mahnte er seine Predigerkollegen auf Konferenzen: „Lasst uns kleine Leute bleiben, die innigen Umgang mit dem HERRN pflegen.“ Denn Christlieb wusste: Alles hängt von dem großen Gott ab, von dem alles kommt: das Leben, der Glaube und das Heil.

Der Familienname „Christlieb“ kommt daher, dass ein Vorfahre Christliebs mit türkischer Herkunft um 1680 beim zweiten ungarischen Krieg als kleines Kind seinen Eltern fortgenommen und nach Deutschland verschleppt wurde. Dort lernte der Junge das Evangelium kennen und Christus lieben und wünschte sich bei seiner Taufe den Namen „Christlieb“ anzunehmen. Laut der Familienchronik wurde der junge Türke ein so fleißiger und zuverlässiger Mann, dass ihn der Graf Eberhard von Württemberg in seine Dienste aufnahm. Und so wurde zuerst das Schwabenland und später der Oberbergische Kreis die Heimat der Familie Christlieb, aus der eine Reihe gottesfürchtiger Prediger und Theologen hervorging, bei denen der Familienname ihre Herzenshaltung widerspiegelte.

„Bei einem Besuch in Frankfurt im Jahre 1893 kam Alfred Christlieb mit einer Familie in Berührung, die einen etwas verzogenen, hochmütigen Jungen hatte. Ein paar Ohrfeigen wären manchmal sehr wohl bei ihm am Platze gewesen, aber Alfred Christlieb wusste ihn in ganz anderer und viel wirksamerer Weise zu behandeln. Er hatte einen Besuch in einem entfernten Stadtteil zu machen, und der Junge bot sich in ziemlich selbstsicherer und überlegener Weise an, ihn zu führen. Aus seinem ganzen Benehmen erkannte man den kleinen Gernegroß, der alles besser wusste als andere. Bald aber merkte Alfred Christlieb, dass sein Führer in die Irre ging. Aber ohne ein Wort zu sagen, folgte er der Führung. Bald rechts, bald links ging der Junge, aber ruhig ging Alfred Christlieb hinter ihm her. Schließlich waren sie im Kreise herumgegangen und kamen auf einen Platz, an dem sie vor einer halben Stunde schon gewesen waren. Nun wusste der Junge nicht weiter. So wurde er denn ganz kleinlaut und gab zu: „Ich habe mich verlaufen.“ Da antwortete Alfred Christlieb dem beschämten Knaben ganz ruhig: „Gut, jetzt werde ich die Führung übernehmen.“ Schon bald kamen sie am Ziel an. Der Junge war nun ganz still geworden und wird die Lektion wohl sein Leben lang nicht vergessen haben. So wusste ihn Alfred Christlieb in aller Sanftmut zu erziehen. Das hatte er vom Herrn gelernt. Dies ist die Art, in der Gott uns eingebildete und selbstwillige Menschen behandelt. Wir möchten uns am liebsten immer selber führen. Und so lässt uns Gott in seiner Langmut unsere eigenen Wege gehen, hin und her, kreuz und quer, bis wir endlich dahin kommen, dass wir nicht mehr weiter wissen und demütig Gott die Führung überlassen.“ (Heinrich Klein: „Alfred Christlieb“, S.83-84)

„Ein Student bat Pastor Christlieb um seine seelsorgerliche Hilfe. In abendlicher Stunde gingen sie am Ufer des Rheines auf und ab. Der Student hatte allerlei auf dem Herzen. Er sehnte sich nach dem wahren Frieden. Wie konnte er ihn bekommen? Kannte er sein eigenes Herz noch nicht? Oder wollte er mit Absicht seinem Seelsorger falsche Nöte vortäuschen? Er erzählte ihm von allerlei Schwierigkeiten, dass ihm das Glauben unmöglich sei, dass er die Resultate der Wissenschaft nicht in Einklang bringen könne mit den einfachen Berichten der Heiligen Schrift u. a. mehr: Intellektuelle Nöte!

Was sollte da der Seelsorger tun? Ganz sicher hat er geseufzt und gefleht um eine gelehrte Zunge, um mit dem Müden zu reden. Sollte er versuchen, die Schwierigkeiten einzeln vorzunehmen, um sie der Reihe nach beweiskräftig zu widerlegen und zu überwinden? Das würde wenig genützt haben; denn in Wirklichkeit lagen hier nicht intellektuelle Nöte vor, die Not lag auf einem ganz anderen Gebiet.

Und der Herr gab für den rechten Augenblick das rechte Wort. Christlieb sah es nicht als seine Aufgabe an, den Zweifler zu überzeugen, sondern ihm das Heil zu bezeugen, das er selbst erfahren hatte. Und dazu gab der Herr seine Gnade. Ruhig hörte Christlieb sich die Worte des Studenten an, dann antwortete er ihm: „Auf solche Fragen der Wissenschaft kann ich keine Antwort geben. Es würde Ihnen auch nichts nützen. Ich weiß nur eins, und das bezeuge ich Ihnen: „Ich bin als ein armer, verdammungswürdiger Sünder, der keinen Ausweg und keine Hilfe mehr zu finden wusste, zum Heiland gekommen, und habe es erfahren dürfen: Mir ist Erbarmung widerfahren. Erbarmung, deren ich nicht wert! Das zähl ich zu dem Wunderbaren, mein stolzes Herz hat’s nie begehrt! Seitdem ist mein Herz ruhig geworden und alle meine Zweifel und Fragen haben ihre Lösung gefunden.“ Dieses klare Zeugnis von der Gnade Gottes in Christus schlug ein wie eine Bombe. Von Zweifeln war jetzt keine Rede mehr, stattdessen kam der junge Mann mit seiner ganzen Sünde und Schuld ans Licht. Der Weg wurde frei für die Gnade und die Erfahrung des Heils.

Diese Erfahrung, die er schon in jungen Jahren machen durfte, bewies ihm wieder: Die Siege im Reich Gottes werden nicht mit der Saulsrüstung der Wissenschaft, sondern mit der Schleuder des Evangeliums gewonnen.“ (Ebd., S. 91)

Alfred Christlieb hatte 38 Jahre lang mit Freude und aufopferungsvoll der Gemeinde Jesu als Verkündiger der Gnade Gottes gedient. Nur wenige Stunden vor seinem Tod predigte er über Apostelgeschichte 23 und die verschiedenen Formen des menschlichen Glaubens: Über den Vernunftglauben der Sadduzäer – die ihrer Vernunft mehr vertrauten als allem anderen –, über die Rechtgläubigkeit der Pharisäer – die von sich selbst so überzeugt waren, dass sie Gottes Wort kein Gehör schenkten – und über den lebendigen Glauben des Paulus – der allein Gerechtigkeit und Gnade vor Gott empfing, weil seine Hoffnung allein auf Christus ruhte. Im Anschluss an diese Predigt betete Christlieb innig für die Gemeinde, dass Gott ihr doch das klare Evangelium erhalten möge. Kurz darauf schlief er friedlich ein. Die Inschrift auf Alfred Christliebs Grabstein ist derselbe Text wie der zur Einführungspredigt seines Vaters am 22. Oktober 1865 in Friedrichshafen. Sie ist gewissermaßen ein letztes Zeugnis der Christliebs an die Nachwelt: „Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne“ (Ps 119,111).

Möge Gott unserem Land auch in Zukunft noch Prediger schenken, die mit Demut, Langmut und Sanftmut aus Liebe zu Gott, zu Seinem Wort und zu den Menschen das alte aber kraftvolle Evangelium in Schlichtheit und auf seelsorgerliche Weise verkündigen. „Damit der Glaube nicht auf menschlicher Weisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft“ (1.Kor 2,5) und damit die heillose Welt das Heil und die Herrlichkeit Gottes in Jesus Christus sieht.

 

Thema: Lebendiger Glaube | Beitrag kommentieren

675. Biographie von William Wilberforce

Dienstag, 27. Oktober 2020 | Autor:

Wikipedia 493px-William_wilberforce

 

Liebe Besucher,

ich bin immer wieder ergriffen wenn ich Biographien von Menschen lese die Jesus Christus als ihren HErrn die Regie in ihrem Leben überlassen haben.

Lesen Sie die beeindruckende Geschichte von William Wilberforce.

Ich bedanke mich bei der Herold Redaktion Brd. Benjamin Schmidt für die Genehmigung dieses Beitrages hier in meinem Blog.

 

William Wilberforce

 

Unsere Zeit ist wirklich turbulent – anders kann man es nicht ausdrücken. Die Hauptursache für all die turbulenten Umwälzungen scheint die Unzufriedenheit zu sein – Unzufriedenheit mit bisherigen Vorgehensweisen und Umständen. Sei es das Klima, die Geschlechterrollen, Gesundheitssysteme und derzeit der Kampf gegen den Rassismus. Es scheint, als wäre mit einem Mal eine Decke gelüftet worden, wodurch Missstände plötzlich wahrgenommen werden und alle Kraft wird drangesetzt, diese zu beheben. Mein Anliegen ist nicht, auf diese einzelnen Themen einzugehen und sie zu bewerten. Für mich als Christ, der ich an die unmittelbare Erschaffung des Menschen im Ebenbild Gottes Glaube, ist es keine Frage, dass Rassenhass in jeglicher Form abzulehnen ist. Denn jeder Mensch, ganz gleich welcher Herkunft, ob Mann oder Frau, ob arm oder reich, ist gleichwertig und „wenn ihr Rang und Ansehen eines Menschen zum Kriterium dafür macht, wie ihr mit ihm umgeht, begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Gesetzesübertreter überführt“ (Jak 2,9). Die Frage dabei ist: Wie sollen wir als Christen vorgehen? Ist es überhaupt unsere Aufgabe und Verantwortung, uns in die Belange dieser Welt einzumischen? Oder müssen wir das Unrecht in der Welt stillschweigend hinnehmen, weil wir nun einmal „in dieser Welt aber nicht von dieser Welt“ sind (vgl. Joh 15,19; 17,14)?

Ein Mann kann uns hier ein wunderbares Vorbild sein. Er ist nur ein Beispiel von vielen, die Gott liebten, Sein Wort ernst nahmen und dies zum Maßstab ihres Denkens und Handelns machten. Aber er ist ein außergewöhnliches Beispiel, weil sein Eifer ganze Kontinente nachhaltig veränderte und unzähligen Menschen zu Freiheit und Gerechtigkeit verhalf. Ich spreche von William Wilberforce (1759-1883), Mitglied des britischen Parlaments und Anführer im Kampf gegen Sklaverei und Sklavenhandel.

Wilberforce ist für uns Christen deshalb ein großes Vorbild, weil er begründete Argumente für seine Überzeugungen hatte. Er war nicht einfach gegen etwas, weil es ihm persönlich nicht passte, sondern weil er wusste, dass es einen absoluten, göttlichen Maßstab für Wahrheit, Moral und Gerechtigkeit gibt und dass die Umstände diesem Maßstab gründlich widersprechen. Er wusste, dass er eine Mitschuld an diesen Missständen trägt, wenn er sie nur ignoriert. Und er ist ein Vorbild, weil er mit viel Geduld, Weisheit und Beharrlichkeit vorging, ohne dabei anmaßend, beleidigend oder hochmütig zu werden. Denn sein höchstes Ziel war es, Gott in allen Dingen zu ehren („die große alles beherrschende Maxime des Lebens“, wie er es nannte) – was für ihn nur zu erreichen war, wenn er sich mit aller Kraft für Gottes Moral einsetzte.

Eine begründete Überzeugung

Heute wird – insbesondere von jüngeren Menschen – angenommen, dass es keine absolute Wahrheit gibt. Was für den ein oder anderen erst einmal nach reiner philosophischer Gedankenspielerei klingt, kann doch ganz praktische Auswirkungen haben. Zum Beispiel ist für den einen die Aussage Jesu, „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich“, die Grundlage der Hoffnung auf ewiges Leben in Gottes Gegenwart, während sie für den anderen ein Grund zum Ärgern ist. Schließlich sollte Jesus, nach der Meinung vieler, nicht solch einen absoluten Anspruch erheben, wo doch alle Gottesvorstellungen irgendwo ihre Berechtigung haben. Diese Sichtweise versucht, niemanden auszuschließen oder zu benachteiligen, es allen irgendwie recht zu machen. Doch sie stellt sich schon sehr schnell als völlig unrealistisch heraus. Denn wie handhaben wir es bei Aussagen wie: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Art.1.1a; GG) oder: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ (Art.3.1; GG)? Diese Aussagen sind absolut verbindlich und Missachtung wird bestraft. Aber woraus resultiert dies, wenn nicht aus einer absoluten und verbindlichen Wahrheit?

William Wilberforce vertrat beide grundlegenden Gesetze der Menschenwürde vehement. Aber er tat es nicht aus einem luftleeren Raum heraus, sondern auf einer festen Grundlage – der absoluten Überzeugung, dass die christliche Lehre „ohne Ausnahme bekennt, dass alle Menschen gleichwertig sind“1[1], weil sie alle im Ebenbild Gottes erschaffen wurden und Gott „aus einem Menschen jede Nation der Erde gemacht“ hat (Apg 17,26).

Eine tiefe Opferbereitschaft

William Wilberforce kam aus gutem Hause der britischen Oberschicht. Als Halbwaise wuchs er seit seinem 9. Lebensjahr bei Onkel und Tante auf, die ihn verwöhnten; er brauchte sich um nichts zu sorgen, musste wenig arbeiten und lebte doch in großem Wohlstand. Die ersten 25 Jahre seines Lebens genoss er die Gesellschaft der Reichen und Mächtigen Englands, feierte als junger Mann bis spät in die Nacht Partys und galt als Frauenschwarm. Bis zu dem Tag, an dem er sich intensiv mit dem Evangelium auseinandersetzte und feststellte, dass das britisch-bürgerliche Christentum nur sehr wenig mit der Lehre Jesu gemein hatte. Je mehr er das Evangelium kennenlernte, umso mehr entwickelte er nicht nur eine Abneigung gegen seinen eigenen Luxus und den der „feinen Gesellschaft“, er stellte vor allem fest, dass dieser Luxus auf der Ausbeutung anderer Menschen beruhte – größtenteils der afrikanischen Sklaven – und dass diese Ausbeutung gegen Gottes Moral verstößt.

Die Erkenntnis, dass Gott real ist, dass Er durch die Bibel spricht und Er ein Gott ist, der Gerechtigkeit liebt und das Unrecht hasst, veränderte Williams Denken und Handeln grundlegend. Er unterzog sich selbst einer kritischen Prüfung und kam zu dem Schluss, dass Gott ihn nicht zufällig mit all diesen Privilegien und dem großen Einfluss gesegnet hatte. All dies war ihm nicht zum Eigennutz gegeben, sondern stellte ihn vor große Verantwortung. Er schrieb: „Reichtümer sind an sich akzeptabel, aber aufgrund der Schwäche unseres Wesens sind sie ein gefährlicher Besitz; wir sollten sie in erster Linie nicht als Mittel zum Leben im Luxus ansehen, sondern sie zur Ehre unseres himmlischen Wohltäters und zur Verringerung der Not anderer einsetzen.“[2]

Es war damals nicht populär, sich für die Belange anderer einzusetzen und die Welt zu verändern. Mit seinem Anliegen stieß Wilberforce auf Widerstand und Unverständnis. Es gab keine „Mainstream-Bewegung“, der er sich anschließen konnte und die ihn zum Handeln motivierte. Er stand ziemlich allein da und riskierte viel. Aber er war bereit, seinen persönlichen Wohlstand zu opfern, um die Umstände anderer zu verbessern. Seine Motivation dabei war vor allem das Evangelium. Die Erkenntnis, dass er selbst ein erlöster Sklaven der Sünde war, der die Liebe Christi, seines Erlösers, erfahren hatte, beeinflusste sein Gewissen und sein Handeln.

Wir Christen brauchen eine ernsthafte, vom Evangelium beeinflusste Haltung, bei der es uns zuerst um das Wohl anderer und um Gottes Ehre geht (vgl. Phil 2,1-11).

Ein demütiger Kämpfer

Ein weiterer Punkt, den wir von William Wilberforce lernen können, ist, in Demut für die Wahrheit einzutreten. In verschiedenen Biografien über William Wilberforce wird deutlich, dass er seinen Kampf gegen die Sklaverei mit viel Geduld und Demut führte. Er widmete sich 46 Jahre lang mit aller Kraft diesem Kampf. Elfmal wurde sein Antrag auf Abschaffung der Sklaverei abgelehnt, und jedes Mal nahm er ihn wieder neu auf; bis letztendlich, drei Tage vor seinem Tod, im Jahr 1833, seinem Antrag stattgegeben wurde und man den Sklavenhandel in England verbot. (Die Abschaffung wurde bereits 1807 durch Wilberforces Drängen im Parlament beschlossen, doch es dauerte noch 26 Jahre, bis es umgesetzt und die Sklaverei als ungesetzlich erklärt wurde). Bezeichnend ist hierbei nicht nur seine Ausdauer, mit der er für die Rechte der Sklaven kämpfte, sondern auch die Art, wie er es tat: Er war hartnäckig aber nicht anmaßend, unermüdlich aber nicht arrogant.

Neben seinem politischen Amt war Wilberforce auch als Evangelist bekannt – und zwar unter seinen scheinfrommen Arbeitskollegen, die (wie er selbst früher) davon ausgingen, dass ein Engländer als Christ geboren wird. Er ging weise und rücksichtsvoll vor und blieb so ein geschätztes Mitglied, dem man gerne zuhörte. Wilberforce predigte selbst das Evangelium der Rechtfertigung allein aus Gnade durch den Glauben an Christus und setzte sich auch für die Auslandsmission in Indien, unter William Carey, ein. William Wilberforce war nicht perfekt. Er hatte Schwächen und er versagte. Doch er vertraute in allen Dingen auf die souveräne Fürsorge und Gnade seines himmlischen Vaters.

Wir überzeugte Christen sollten dadurch überzeugen, dass wir Gottes Wort ernst nehmen, indem wir es gut kennen und uns zuerst selbst sehr kritisch am Maßstab dieses Wortes messen. Wir sollten für Wahrheit und Gerechtigkeit einstehen – doch in erster Linie zum Wohl anderer und in Demut und Liebe.

 

[1] Aus William Wilberforce: „Praktische Ansicht des vorherrschenden Religionssystems verglichen mit dem wahren Christentum“, 1807, S.258.

[2] Ebd., S.249.

Thema: Lebendiger Glaube | Beitrag kommentieren

674. Biographie von Elisabeth Elliot

Samstag, 17. Oktober 2020 | Autor:

Gemälde von Michael Willfort

 

Liebe Besucher,

ich bin immer wieder ergriffen wenn ich Biographien von Menschen lese die Jesus Christus als ihren HErrn die Regie in ihrem Leben überlassen haben.

Lesen Sie die beeindruckende Geschichte von Elisabeth Elliot.

Ich bedanke mich bei der Herold Redaktion Brd. Benjamin Schmidt für die Genehmigung dieses Beitrages hier in meinem Blog.

 

Elisabeth Elliot- Zufriedenheit in Gott

Miriam Münch

In einem bekannten christlichen Lied singen wir: „Egal, was du mir gibst, egal was du mir nimmst, du bist und bleibst mein Gott, nur dir gehört mein Lob.“ Das ist ein riskantes aber auch befreiendes Bekenntnis und war das Lebensmotto einer besonderen Frau.

Elisabeth Elliot wurde am 21. Dezember 1926 als Kind amerikanischer Missionare in Belgien geboren. Als sie wenige Monate alt war, zog die Familie zurück in die USA, wo ihr Vater als Redakteur der Sunday School Times arbeitete. Die Familie wuchs auf insgesamt sechs Kinder an.

Elisabeth lernte viele Missionare im Haus ihrer Eltern kennen und es war immer ihr Traum gewesen, eines Tages Missionarin zu werden. Selbst als sie von der Ermordung des Missionarsehepaars John und Betty Stam hörte, die sie kurz zuvor noch persönlich kennengelernt hatte, bestärkte sie dies noch mehr in ihrem Wunsch. Daher ging sie auf das Wheaton College und studierte Griechisch und Linguistik, um als Bibelübersetzerin zu arbeiten.

Auf dem College lernte sie Jim Elliot kennen, der ebenfalls das Ziel hatte, in die Mission zu gehen. Unmittelbar vor ihrem Abschlussexamen gestand Jim ihr seine Liebe und gleichzeitig, dass er sich von Gott vorerst zur Ehelosigkeit berufen wusste, da er der Meinung war, dass manche Missionsarbeit nur von Singles getan werden konnte. Ungewisse und harte Jahre des Wartens und des unglücklich verliebt Seins lagen vor Elisabeth. Sie wusste nicht, ob und wann Jim sie heiraten würde, aber sie vertraute darauf, dass Gott es gut mit ihr meinte und dies für sie eine wichtige Lektion war, um Geduld zu lernen. Nach der Ausbildung gingen Elisabeth und Jim getrennt als Missionare nach Ecuador. Dann endlich, nach fünf Jahren des Wartens bat Jim sie schließlich, ihn zu heiraten. Die Hochzeit fand am 8. Oktober 1953 in Quito, Ecuador statt. (Die Liebesgeschichte der beiden erzählt Elisabeth Elliot in ihrem Buch „Eine harte Liebe“.) Im Februar 1955 wurde ihre Tochter Valerie geboren. Lange hatte Elisabeth auf das Familienglück warten müssen, um nur zehn Monate später den größten Schicksalsschlag ihres Lebens zu erleben. Gemeinsam mit vier jungen Missionskollegen wollte Jim Kontakt zu dem unerreichten Stamm der Aucas herstellen, um ihnen das Evangelium zu bringen. Diese missverstanden jedoch das Anliegen der jungen Missionare und töteten sie.

Nach nur zwei Jahren Ehe war Elisabeth nun verwitwet und alleinerziehend. Das war für sie aber kein Grund, nach Hause in die USA zurückzukehren; im Gegenteil. Über den Tod von Jim sagte sie: „Ich habe für Jims Bewahrung gebetet – für seine leibliche Bewahrung. Der Herr erhörte mich, im Blick auf die Ewigkeit. Er schützte uns vor Ungehorsam und bewirkte durch Jims Tod Dinge, deren Ausmaß erst die Ewigkeit offenbar machen wird. Das stärkt in mir persönlich das Verlangen, sie zu erreichen. Weil Jesus Christus für alle gestorben ist, interessiert mich die Errettung aller; aber die Tatsache, dass Jim aus Liebe zu den Aucas starb, intensiviert meine Liebe zu ihnen.“ (Elisabeth Elliot: Die Mörder – meine Freunde, S.17)

Einige Zeit, nachdem dieses schreckliche Ereignis stattgefunden hatte, ergab sich ein Kontakt mit zwei Auca-Frauen. Elisabeth hatte dafür gebetet, dass sie bereit sein wollte, falls Gott sie zu den Aucas schickte. Allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, dass Gott tatsächlich antworten würde. Schließlich war sie eine Witwe mit einem kleinen Kind. Aber Elisabeth gehorchte Gott und ungefähr drei Jahre nach dem Tod der Missionare war es dann soweit: Sie zog mit ihrer kleinen Tochter und der Schwester eines der ermordeten Missionare, Rachel Saint, zu den Aucas in den Dschungel. Insgesamt lebten Elisabeth und ihre Tochter Valerie zwei Jahre unter den Aucas und noch einige Jahre bei einem Nachbarvolk, den Quechuas, bevor beide aus schulischen Gründen zurück in die USA gingen.

Dreizehn Jahre nach Jim Elliots Tod und sechs Jahre nach ihrer Rückkehr in die USA heiratete Elisabeth zum zweiten Mal. Ihr zweiter Mann, Addison Leitch, war Theologieprofessor. Leider starb er nach nur vier Jahren Ehe an Krebs, und wieder war Elisabeth allein.

Nach dem Tod ihres zweiten Mannes wohnten zwei Männer bei Elisabeths zur Untermiete. Einer von ihnen heiratete ihre Tochter Valerie. Und der andere, Lars Gren, ein Krankenhauspfarrer, heiratete Elisabeth. Sie sagte einmal, dass sie bereits ihre erste Heirat als ein Wunder Gottes betrachtete, da sie befürchtet habe, zur Ehelosigkeit berufen zu sein. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass Gott ihr drei Ehemänner geben würde.

Nach ihrer Rückkehr in die USA bestand ihr Leben zum größten Teil aus dem Halten von Vorträgen und dem Schreiben von Artikeln und Büchern. Viele Jahre moderierte sie ein Radioprogramm mit geistlichen Botschaften. Viele Menschen schrieben ihr Briefe und baten sie um Rat. Ihre Ratschläge entstammten immer dem Wort Gottes. Sie war der Überzeugung, dass Gottes Wort heute noch die gleiche Gültigkeit besaß wie vor einhundert oder zweitausend Jahren, und dass es nicht durch heutige Ansichten und Meinungen der Gesellschaft verwässert und relativiert werden dürfe.

Ein Satz, den sie in ihren Vorträgen immer wiederholte, lautet: „In acceptance lieth peace“, was bedeutet: Wir werden Frieden finden, wenn wir die Umstände, in denen wir uns befinden, aus Gottes Hand nehmen. Denn Gott weiß, was gut für uns ist, und Er verliert nie die Kontrolle.

Diese Aussage von Elisabeth Elliot war ein Rat, der ihrer eigenen Erfahrung entsprang. Viele Ereignisse in Elisabeths Leben werfen die Frage auf: Warum lässt Gott das zu? Die Tatsache, dass Er Jim und seine Kollegen nicht vor dem Tod bewahrt hat, mag aus menschlicher Sicht schwer zu verstehen sein, schließlich wollten diese Männer Jesu Missionsbefehl gehorsam sein und den Unerreichten das Evangelium bringen.

In solchen Situationen trotzdem fest auf Gott zu vertrauen, darauf dass Er weiß, was Er tut und Er die Kontrolle hat, das wünsche ich mir für mein eigenes Leben.

Elisabeths Gehorsam gegenüber Gott und ihre Art, wie sie die Bibel als Wegweiser und Ratgeber für ihr Leben benutzte, ist für mich vorbildlich. Ihre Bücher und Vorträge sind für mich und viele andere ein Schatz.

Elisabeth Elliot ging am 15. Juni 2015 im Alter von 88 Jahren in Gottes Herrlichkeit ein. Sie zeigte mit ihrem Leben, dass die Souveränität Gottes etwas Tröstliches und Ermutigendes ist.

 

Thema: Lebendiger Glaube | Beitrag kommentieren

673. Corona Wahn

Freitag, 16. Oktober 2020 | Autor:

 

Lieber Besucher,

genauer kann man die derzeitige Politik in Deutschland nicht beschreiben, wie es Pastor Jakob Tscharntke hier in diesem Video tut. Man muss sich nur die Kommentare der Hörer einmal ansehen, dann sieht man wie es in den Köpfen der Menschen derzeit aussieht.

Meine Frage jeden Tag lautet:

Wie lange wird diese Unterdrückung des deutschen Volkes noch funktionieren? Bekanntlich ist der deutsche Bürger ja sehr leidensfähig. Aber irgendwann ist in der Geschichte dann immer ein Punkt gekommen wo die ganze Angelegenheit ins Extrem gekippt ist. Wann wird es soweit sein?

 

Da fiel mir ein Wort ein dass den Nagel für die derzeitige Situation auf den Kopf trifft. Es stammt von Napoleon Bonaparte:

„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.

Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun.

Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“…

 

Braucht es noch weiterer Worte?

 

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

 

 

Mein Gebet ist, dass die Menschen aufwachen und ihr Heil nicht mehr bei Menschen suchen, sondern allein in Jesus Christus der für die Sünden aller Menschen gestorben ist.

Es braucht aber eine Entscheidung für Jesus Christus!

Wenn Sie allerdings weiterhin glauben, dass Sie durch ein anständiges Leben(humanismus) oder durch täglichen oder wöchentlichen Kirchgang nach ihren Ableben bei Gott sein werden, dann wird dies ein böses Erwachen geben.

Lesen Sie die Bibel dort steht alles was Sie tun müssen. Bei Fragen stehe ich auch gerne zur Verfügung.

Verschieben Sie ihre Lebensentscheidung für ein Leben mit Jesus Christus nicht, denn die lange Wartebank ist die Bank des Teufels.

Hier in diesem Blog gibt es viele hilfreiche Beiträge für die wichtigste Entscheidung Ihres Lebens.

 

 

Thema: Corona | Beitrag kommentieren

672. Corona – Wie kommunizieren in Krisenzeiten?

Freitag, 16. Oktober 2020 | Autor:

Angstverstärkende Maßnahmen – die neuesten Ratgeber?

Aus der Ergänzung zur dritten Auflage von „Die verbo(r))gene Wirklichkeit“ von Prof. Wolfgang Leisenberg, redaktionell bearbeitet. 

Quelle: Foto: C Agentur PJI, Montage mit ARD-Pressefotos

 

Lieber Besucher,

was wir derzeit erleben ist mit normalen Menschenverstand nicht zu beschreiben. Das was unsere sogenannten Volksvertreter in den Monaten Januar bis Oktober 2020 bisher durch falsche und arrogante Anordnungen an Leid und Angst über das Volk gebracht haben ist ohne Beispiel in der Geschichte. Man fragt sich jeden Tag bei den neuen Entscheidungen: Warum?

Warum trifft man Entscheidungen gegen alle menschlich Vernunft und gegen die Ratschläge von ausgewiesenen Experten?

Warum spielen dieses Spiel fast alle Parteien – außer AfD – mit.

Warum werden Ärzte trotz ihres Eides zu Befehlsempfängern?

Warum prügeln Polizeibeamte – dein Freund und Helfer – auf friedliche Demonstranten ein?

Warum machen Lehrer bei den Maskenverordnungen für Schulkinder mit?

Warum berichten fast alle öffentliche Medien dass was die Regierung will?

Warum demütigt, entwürdig und enteignet man den eigenen Bürger?

 

Wenn Sie Antworten dazu finden möchten lesen Sie den folgenden Beitrag.

Ich bedanke mich bei Peter Ischka – Zeitschrift „Z wie Zukunft“

 

 

Corona schien zunächst weit weg, in China. Mit den ersten Toten in Italien änderte sich das schlagartig: Bilder von überfüllten Intensivstationen und Särgen, die vom Militär abtransportiert wurden, deuteten auf eine hohe Sterblichkeit hin und auf eine Überlastung unserer Gesundheitssysteme, und ein Impfstoff war nicht in Sicht. Wie wird man mit einer solchen Bedrohung fertig?

In einem Thesenpapier (1) schreiben die Autoren um Prof. Schrappe: „Sprache und Kommunikation sind in Zeiten gesellschaftlicher Verunsicherung verantwortungsvoll zu benutzenden Instrumenten zur Steuerung von Verhalten und gesellschaftlichen Prozessen. Es ist dringend geboten, dass alle Beteiligten sich dieser Verantwortung stärker im Sinne einer abwägenden Risikokommunikation bewusstwerden. Ein Kommunikationsrahmen (framing), der auf einer dauerhaften, unabänderlichen Bedrohungssituation beruht, kann nur kurzfristig aufrechterhalten werden und muss durch positive Botschaften, die auf Lösungskompetenz Bezug nehmen, abgelöst werden.“

 

Unrealistisch und verzerrt

Man hätte erwarten müssen, dass in einer so bedrohlichen Situation Wissenschaftler aller relevanten Fachrichtungen zusammengerufen werden, um die Situation umfassend zu analysieren. Aber das Gegenteil geschah: Man ließ öffentlich fast nur das Robert-Koch-Institut und den Virologen Prof. Drosten von der Charité in Berlin zu Wort kommen; an ihnen orientierte sich offenbar die Krisenstrategie der Regierung. Wissenschaftler hingegen, die sich kritisch zum Krisenmanagement oder der regierungsamtlichen Einschätzung äußerten, wurden ignoriert oder gar öffentlich diskreditiert. „Warum“, so der Epidemiologe Prof. Bhakdi, „gab es nicht einmal eine Diskussionsrunde mit den Beratern der Regierung und den Kritikern der Regierungslinie, einen offenen sachlichen Austausch?“ (2)

 

Täglich wurden in den Medien die Zahlen der Johns-Hopkins-Universität (JHU) und des Robert-Koch-Instituts (RKI) präsentiert, die Anzahl der „Infizierten“, der „Genesenen“ und der „Toten in Verbindung mit Corona“. Aus ihnen ließ sich eine „Infektions-Sterblichkeit“ berechnen (Tote pro Infizierte) als Maß für die Gefährlichkeit des Virus. Dieser Wert schwankte um die 3,7 %; gemessen an Influenza-Viren mit 0,2–0,4 % zeigte das eine mehr als zehnmal höhere Gefährlichkeit an.

 

Aber was sagten diese Zahlen aus? Die Zahl der „Infizierten“ war die Zahl der von den Gesundheitsämtern gemeldeten positiv Getesteten. Aber sie erfasst nur einen Bruchteil der wirklich Infizierten; zudem hängt sie ab von der Anzahl der Tests: Je mehr man testet, umso mehr „Infizierte“ findet man. Die Zahl der „Genesenen“ erweckte den Eindruck, dass alle Infizierten auch krank wurden – aber das ist nicht der Fall. Schließlich kann aus der Zahl der „mit“ Covid-19 Verstorbenen nicht abgelesen werden, wie viele tatsächlich „an“ dem Virus gestorben sind; auf dieser Liste erscheint auch jemand, der an Krebs oder Schlaganfall gestorben ist und positiv auf Covid-19 getestet wurde. Kurz: Die veröffentlichten Zahlen suggerieren eine hohe Gefährlichkeit des Virus, aber sie bilden nicht die Realität ab. So wurde durch Politik und Medien permanent ein verzerrtes Bild verbreitet.

 

Einsichten aus Autopsien?

Vom RKI, einer Behörde des Gesundheitsministeriums, wurde nichts unternommen, um zu den Infizierten, den Erkrankten und der Infektions-Sterblichkeit repräsentative Daten zu gewinnen. Das ist befremdlich; aber mehr noch: Bis zum 7. April gab das Robert Koch-Institut die Empfehlung, Autopsien sollten aus Sicherheitsgründen (?) vermieden werden. Erst als die Deutsche Gesellschaft für Pathologie auf eine Korrektur dieser Empfehlung drängte, verschwand dieser Satz von der RKI-Website. Am 21. April erklärte RKI-Vizechef Lars Schaade – viel zu spät, aber zutreffend: „Gerade wenn die Erkrankung neu ist, ist es wichtig, möglichst viel zu obduzieren.“ Allerdings gibt es immer noch keine Kriterien zur Unterscheidung, ob ein Patient „mit“ oder „an“ Covid-19 gestorben ist.

 

Auch die Medien beteiligten sich intensiv an der Desinformation der Bevölkerung: Bilder wie jene vom italienischen Militär, das die Corona-Toten in Bergamo abtransportierte, haben Mitte März die Welt erschüttert. Eine Bildunterschrift beim „Tagesspiegel“ am 19. März lautete: „Lkw der Armee transportieren die Corona-Toten in Bergamo ab, weil die örtlichen Friedhöfe überfüllt sind.“ Wurden sie zur visuellen Begründung für den ab 23. März angeordneten Lockdown, obwohl laut RKI-Statistik die Zahl der Infektionen schon ab dem 16. März zurückging? Hätten die Medien – wie es ihre Aufgabe ist – genauer hingeschaut, hätten sie gewusst, dass es im katholischen Italien eine große Ausnahme ist, Tote zu verbrennen, was auf Anordnung der Provinzregierung aber nun zu geschehen hatte. So musste man die Leichen auf die Krematorien der Nachbarprovinzen verteilen, aus Kostengründen geschah das durch das Militär. Die örtlichen Friedhöfe waren zu keiner Zeit „überfüllt“.3

 

Wie war das nun tatsächlich mit den Militärtransporten in Italien?

Quelle: Foto: C twitter.com/WarsontheBrink

 

Ü80: Kein Promille Corona-Tote

Erst allmählich tauchten seriöse Berechnungen auf: Prof. John P. A. Ioannidis von der Stanford-Universität, einer der weltweit führenden Epidemiologen, berechnete mit den vorhandenen Zahlen das Risiko, an Covid-19 zu sterben. Für Deutschland fand er am Ende der Epidemie Mitte Mai pro 10 000 Todesfälle von über 80-Jährigen 8 Corona-Tote (0,08 %). Nicht einmal 1 von 1000 geht somit auf das Konto von Covid-19 – an den üblichen Erregern starben 11 von 1000.

 

Die erste wissenschaftliche Untersuchung zu Kenndaten der Pandemie in Deutschland wurde durchgeführt vom Team um Prof. Dr. Hendrick Streeck (Universität Bonn) im Corona-Hotspot Gangelt, einer Kleinstadt mit 12 000 Einwohnern im Kreis Heinsberg.(4) Überraschend an der „Heinsberg-Studie“ (5): Durch die hohe „Dunkelziffer“ nicht getesteter Infizierter fiel die Infektionssterblichkeit und damit die Gefährlichkeit auf weniger als ein Zehntel des vom RKI suggerierten Wertes.Sie liege, so Prof. Streeck, „vermutlich im Bereich 0,24–0,26 % oder sogar darunter“ und damit im Bereich normaler Grippe-Viren. Andere Studien kommen zu Werten zwischen 0,1 und 0,5 %. (6) Auch ein Vergleich der historischen wöchentlichen Sterbezahlen des RKI zeigt, dass die Welle der „Übersterblichkeit“ durch Covid-19 einer mittleren Grippewelle entspricht (dicke Linie) mit weit weniger Toten als die der Grippewelle von 2018 (helle Linie).

 

Die Heinsberg-Studie bestätigte weiter:

Wo viele Menschen eng zusammenkommen, breitet sich das Virus schnell aus. Das wirkt wie ein „Brandbeschleuniger“ für die Übertragung des Sars-CoV-2. So waren unter den Personen mit Symptomen auffällig viele, die an der Karnevalssitzung teilgenommen hatten.Aber die Heinsberg-Studie zeigte auch, dass – anders als zuvor angenommen – ein Infizierter nicht zwangsläufig den Rest der Familie ansteckt. Das Risiko, sich in einem Haushalt mit zwei Personen anzustecken, liegt bei nur 44 %, in Vier-Personen-Haushalten sogar bei nur 18 %. (7)

 

Wer ist nun wirklich gefährdet?

Ob das Virus tödlich ist oder nicht, hängt viel weniger vom Virus ab als vielmehr von dem Gesamtgesundheitszustand des Infizierten. Nach Zahlen des „Nationalen Gesundheitsinstituts Italiens“ (ISS) (8) liegt das Durchschnittsalter der Corona-Toten bei 81 Jahren. 96,2 % von ihnen hatten schon eine oder mehrere Vorerkrankungen, mehr als 60 % drei und mehr. Das gilt auch für die 1,1 % der Toten, die jünger als 50 Jahre alt waren. Kinder und Jugendliche sind dagegen so gut wie gar nicht betroffen. Dabei ist das Alter per se nicht das entscheidende Kriterium. Wer relativ fit und gesund ist, braucht sich vor Viren genauso wenig zu fürchten wie Jüngere. (9)

Das Fazit des Epidemiologen Prof. Sucharit Bhakdi: „Ich sage nicht, dass das Virus ungefährlich ist; es kann, wie viele andere Erreger auch, ein volles Fass zum Überlaufen bringen – nicht mehr und nicht weniger. Ich sage aber, das Virus ist nicht gemeingefährlich.“

 

Die deutsche Krisenstrategie

Mit einem Tunnelblick auf das Ziel „möglichst wenige Corona-Tote“ wählten Deutschland und die meisten europäischen Staaten die „Lockdown-Strategie“.

 

Aber der Blick auf die Covid-19-Toten allein lässt die gewaltigen Kollateralschäden der Maßnahmen außer Acht. Stephan Kohns, stellvertretender Leiter des Referats „Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz 4“ im Innenministerium machte als Erster auf diese Kollateralschäden des Lockdown aufmerksam. Nachdem er vergeblich versucht hatte, intern eine Änderung der Strategie zu erreichen, hat er aus seinem Verständnis des Amtseides, für das deutsche Volk „Schaden von ihm [zu] wenden“, mit zehn Wissenschaftlern eine Studie erstellt und an die Innenministerien der Länder weitergeleitet. Diese Analyse ist zugleich auch ein hartes Urteil über die Mängel des politischen Krisenmanagements. Die Glaubwürdigkeit seiner Analyse wird dadurch unterstrichen, dass er sich darüber klar sein musste, dass eine öffentliche Bekanntgabe seiner Analyse das Ende seiner Karriere bedeuten kann (was für Kohns dann tatsächlich der Fall war). Die wichtigste Aussage der Analyse: „COVID-19 war ein Fehlalarm und die Schäden aufgrund der Maßnahmen übersteigen ihren Nutzen bei Weitem.“

Die Schäden sind nicht nur materieller Art; die Zahl der Toten aufgrund verschobener Operationen und nicht durchgeführter Vor- und Nachsorgeuntersuchungen übersteigt die vermiedenen Corona-Toten deutlich.

 

Quelle: Sterbefallzahlen insgesamt: Statistisches Bundesamt;
Covid-19-Todesfälle: Robert Koch-Institut.

 

 

Das Fazit einer Virologin: Der Lockdown habe dazu beigetragen, die Covid-19-Fallzahlen zu senken. Aber das sei keine Langzeit-Strategie; er sei wirtschaftlich, mental und sozial nicht durchzuhalten. (10)

 

Wirksame Maßnahmen und das bestimmende Schutzziel

Der renommierte schwedische Epidemiologe Johan Gieseke wies schon früh darauf hin, dass es nur Sinn mache, evidenzbasierte, also nachweislich wirksame Maßnahmen anzuwenden. Der Lockdown sei nicht nur sinnlos, sondern schädlich. „Es gibt nur zwei Maßnahmen, die wirklich eine wissenschaftliche Grundlage haben: Die eine ist, sich die Hände zu waschen. Das wissen wir seit Ignaz Semmelweis vor 150 Jahren. Das andere ist Social Distancing, da ist auch bewiesen, dass es wirkt.“ (11) So verzichtete Schweden auf den Lockdown – und wurde nach anfänglicher Skepsis selbst vom Exekutivdirektor der WHO, Mike Ryan, als Vorbild im Kampf gegen das Corona-Virus (12) bezeichnet.

 

Demgegenüber hielt die deutsche Regierung an ihren Entscheidungen fest, obwohl „die Studienergebnisse von Heinsberg und die bekannten Zahlen die wissenschaftliche Grundlage ihrer Corona-Politik erschütterten“. (13) So hat sie sich in eine Sackgasse manövriert und muss nun exakt das tun, wovor Prof. Schrappe eingangs gewarnt hatte: um jeden Preis den Eindruck einer großen Gefahr aufrechterhalten.

Quelle: Foto C Bundesregierung/ Kühler

 

Stephan Kohns kommt daher zu dem bestürzenden Fazit: „Angesichts des sachlichen Befunds und der dazu im Kontrast stehenden Entscheidungen der Politik kann die Befürchtung aufkommen, dass das bestimmende Schutzziel des nationalen Krisenmanagements nicht mehr die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung ist, sondern die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz von Regierungsparteien und Regierungsmitgliedern.“

Kohns beklagte auch die „Hofberichterstattung“ der Medien: „Grundsätzlich könnten die großen elektronischen Massenmedien und die überregionalen Leitmedien ein Korrektiv unterschiedlicher Interpretationen bilden. […] Die Leitmedien und allen voran die Öffentlich-Rechtlichen sehen sich offenbar überwiegend als Übermittler der als gemeinsam angesehenen Grundpositionierungen der dominierenden politischen Richtung an die Bevölkerung.“ (14)

 

Wissenschaftliche Irritation

Regierungen sagen, sie folgten der Wissenschaft. Aber Wissenschaftler sind heute in hohem Maße von Regierungen abhängig. Die Folgen dieser Abhängigkeit skizziert der Medienwissenschaftler Norbert Bolz: „Es findet ein regelrechtes Casting statt: Die besten Chancen haben diejenigen, die genau das liefern, was zu bestimmten Themen jeweils erwartet wird. Dass immer mehr als Gefälligkeitswissenschaftler auftreten, ist mittlerweile ein sehr tiefes Problem des akademischen Betriebs.“ (15)

 

Ein eindrückliches Erlebnis aus der Anfangszeit dieser Entwicklung beschrieb Prof. Dr. Werner Lachmann: „Im Jahr 1973 bewarb ich mich um eine Stelle bei der EU. Gegen Schluss des Einstellungsgesprächs warf ich ein: ‚Es würde mir Freude bereiten, die Kommission wirtschaftspolitisch zu beraten.‘ Darauf antwortete der Gesprächsführer: ‚Sie haben da etwas missverstanden. Die Kommission entscheidet – und Sie müssen das anschließend wissenschaftlich begründen.‘ Ich lehnte ab.“ (16) Aber wer, der noch Karriere machen will, wird diesem Beispiel folgen?

Was macht dieses Wissen nun mit uns? 

Die offizielle Krisenkommunikation vergrößert die Kluft zwischen Realität und Imitation. Der Faktencheck von Herrn Prof. Leisenberg lässt erkennen: Durch ungenaue oder falsche Gewichtung von Zahlen wurden Ängste und Panik angefacht, was verschärfte Maßnahmen der Regierung rechtfertigen sollte. War es, dass Politiker selbst in Panik geraten sind und darauf reagiert haben? War es, dass eine Nation aufgrund der Maßnahmen anderer Nationen sich hat unter Druck setzen lassen?

 

Was kann der Einzelne tun?

Als Erstes ist es notwendig, den Fakten ins Auge zu blicken; den Kopf in den Sand zu stecken führt nur zu Neurosen. Wobei zu beachten ist: Manche Erkenntnisse sind noch jung und es kommen täglich neue hinzu. Als Nicht-Sachverständige sind wir auf externe Informationen angewiesen; dabei ist zu berücksichtigen, dass diese richtig, halb-wahr oder falsch sein können. Jeder blickt durch die Brille seiner eigenen Weltsicht – er wird bei der Prüfung von Richtigkeit seiner Prägung unterliegen und kaum objektiv bleiben können. – Ab wann erzeugt eine Polarisierung feindliche Parteiung …? – Das Recht auf eine eigene Meinung und darauf, sie zu äußern, sollen wir immer auch dem Andersdenkenden zugestehen.

 

Jeder Bürger hat das Recht, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten seine Meinung zu bekunden. Er kann an Demonstrationen teilnehmen, kann Leserbriefe schreiben und sich an Politiker wenden, er kann sich in Foren äußern, selber politisch aktiv werden … Dabei ist immer die Frage: Was soll und kann mein Protest bewirken? Was kann an dem jeweiligen Problem konkret geändert werden?

 

Ein Christ hat die besseren Karten

Er kann tun, was Paulus seinem Begleiter Timotheus empfohlen hat: Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber. (17) Das Wort, das im Griechischen für „beten“ gebraucht wird, bezieht sich auf Fürbitte und bedeutet explizit „ins Schwarze treffen“. Beten ist also kein frommes Wünsch-dir-was-Blabla, sondern eine gezielte Lösungsansage, wie wir das gerne im Vaterunser aussprechen: „Dein Wille geschehe“ – z. B. in der Regierung –, „wie es im Himmel vorgesehen ist.“ Ein Christ hätte die Möglichkeit, den speziellen Willen Gottes für eine bestimmte Problematik zu kennen (18) – und im Gebet auszusprechen: „Genau das geschehe!“ Das hieße „ins Schwarze treffen“. In der letzten Ausgabe haben wir im Artikel „Da hilft nur noch Beten“ (19) einiges dazu ausführlicher dargelegt. Manche Christen halten es gelegentlich leider eher mit Petrus, der als Ausdruck seines Protests sein Schwert zückte und einem der Verfolger von Jesus ein Ohr abschlug. Jesus hingegen rührte das Ohr seines Gegners an und heilte es. „Alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen“, gab er seinen Jüngern zu bedenken. (20)

 

Quelle: Foto C pinterest/meispiel

 

Prof. Ing. Wolfgang Leisenberg, Prof. und Dekan in Frankfurt und Gießen, CEO einer Firma für thermische Verfahrenstechnik. Ausgezeichnet mit Innovationspreisen: „Innovativer Mittelstand“ 2004 und „Hessischer Innovationspreis“ 2008.

 

1 Prof. Dr. M. Schrappe et al., Thesenpapier 2.0, http://www.matthias.schrappe.com/einzel/thesenpapier_corona2.pdf.

2 Karina Reiss, Sucharit Bhakdi, Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe. – Wien: Goldegg, 2020, S. 127.

3 „Unzensuriert“, 9. Mai 2020.

4 Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“, https://www.unibonn. de/neues/111-2020.

5 Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“, wie Anm. 4.

6 Professor Dr. Dr. Hans E. Müller, Universität Bonn, in „Junge Freiheit“ 21/20.

7 Ergebnisse der „Heinsberg-Studie“, wie Anm. 4.

8 Nationales Gesundheitsinstitut Italien, in „Unzensuriert“,16.05.2020.

9 Reiss, Bhakdi, wie Anm. 2, S. 49.

10 Thiemo Heeg, Interview mit Virologin Emma Hodcroft, faz.net 02.06.2020.

11 www.addendum.org/coronavirus/Interview-johangieseke/.

12 www.augsburger-allgemeine.de/panorama/WHO-lobt-Sonderweg-Koennen-wir-vom-Modell-Schweden-ernenid57329376.html.

13 Professor Dr. Dr. Hans E. Müller, Medizinal-Untersuchungsamt Braunschweig und Universität Bonn, „Junge Freiheit“ 21/20.

14 Stephan Kohns, Bericht an Krisenstab. Tichys Einblick 07/20 oder vollständig als PDF: www.achgut.com/images/uploads/afqktxhppam7qh5d/200508_Versendung_Bericht_an_Krisenstab_01.pdf.

15 Prof. Dr. Norbert Bolz, Tichys Einblick 07/20 oder vollständig als PDF: www.achgut.com/images/uploads/afqktxhppam 7qh5d/200508_Versendung_Bericht_an_Krisenstab_01.pdf.

16 Prof. Dr. Werner Lachmann, factum 4/2020.

17 1. Timotheus 2,2.

18 Epheser 1,9; Kolosser 1,9.

19 Z-kompakt 2/20, Seite 8.

20 Johannes 18,10; Lukas 22,50; Matthäus 26,51–52.

 

 

Thema: Corona | Beitrag kommentieren

671. Das Corona Komplott

Freitag, 9. Oktober 2020 | Autor:

816589_web_R_by_Alexander Hauk _ alexander-hauk.de_pixelio.de

 

Liebe Leser,

wie oft hat unsere junge Bevölkerung schon hinaus geschrien nie wieder Diktatur. Was erleben wir derzeit? Noch nie ist das deutsche Volk in einer solchen Art und Weise belogen und manipuliert und mundtot – Mund – Nasen – Bedeckung – gemacht worden wie in diesen Tagen. Wo sind nun diese Jugendlichen und Bürger im mittleren Alter? Diese angeblich so hochstudierte Generation protestiert wegen Umweltverschmutzung in unverhältnismäßiger Weise und rennt monatelang einen kleinen Mädchen hinterher das ferngesteuert wird, protestiert gegen jede totgefahrene Kröte, interessiert sich aber nicht dafür, dass jedes Jahr mehr als 56 Miollionen Menschen im Mutterleib getötet werden.

Jetzt bei dieser angeblichen Pandemie haben Sie sich fast allesamt verkrochen und folgen irrsinnigen Anweisungen von Leuten die sich Experten nennen.

 

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

 

Bei diesen Maßnahmen ragen besonders die Parteien heraus die sich „christlich“ in den Parteinamen geschrieben haben.

Wenn man seinen Verstand nicht abgegeben hat und die letzten 6 Monate analysiert, dann muss man feststellen, dass wir einer noch nie dagewesenen Manipulation und Lügenkampagne der Regierenden und Medien ausgesetzt werden.

Gott sei Dank haben inzwischen ein bis 2 Millionen Menschen in unserem Land die Machenschaften erkannt und gehen – auch für die Stummen und Schlafenden – auf die Straße. Die Antwort unserer „VOLKSVERTRETER“ ist brutale Gewalt und Geldstrafen gegen friedliche Demonstranten durch die Polizei (dein Freund und Helfer?!).

 

 

Je länger von den Regierenden versucht wird die Lügen als Wahrheit zu verkaufen, desto mehr erkennen die wachen Bürger was für ein satanisches System hier installiert werden soll. Man sät gezielt bei den Bürgern vom Kind bis zum Greis Angst und Schrecken. Dieses Vorgehen hat System. Man will die Menschen durch Angst und Schrecken so demoralisieren, dass Sie keinen Widerstand mehr leisten und Sie zur Enteignung Ihrer Persönlichkeit und Ihres Besitzes willig werden.

Die öffentlichen Zwangsgebührenanstalten ARD und ZDF verkaufen den Bürgern die Meldungen die von der Regierung gewünscht sind. Andere Expertenmeinungen außer den Regierungstreuen Schreiberlingen werden nicht zugelassen. Diese Art und Weise der Presse erinnert sehr stark an die ehemaligen Zustände der DDR, woher unsere Kanzlerin stammt. Pressefreiheit ist abgeschafft.

 

Man kritisiert die Gewalt in Weißrussland gegen friedliche Demonstranten und macht das Gleiche im eigenen Land. Jesus hat zu solchen Vorgängen immer von Heuchelei gesprochen. Dieses Verhalten geht beim Bundespräsidenten an, geht bei der Bundesregierung weiter und zieht sich bis hinunter zu den Befehlsempfängern bei Polizei und anderen Behörden.

 

 

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

Die Bibel hat uns an vielen Stellen vorausgesagt, dass eine Zeit kommen wird wo die Lüge zur Wahrheit verdreht wird und umgekehrt. Jetzt befinden wir uns in dieser Zeit.

Hier einige Bibelstellen zum Nachlesen und Überdenken.

  1. Galater 4, 16…
  2. Epheser 4, 25…
  3. 2.Timotheus 4, 4…
  4. Römer 1, 18…
  5. Römer 1, 25…
  6. Jeremia 8, 6…
  7. Jesaja 59, 15…
  8. Psalm 4, 3…

Das Wort Gottes ändert sich nicht und ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert, es trennt Seele und Geist. Dieses Wort wird die angeblich zu Mächtigen eines Tages richten.

Noch ein paar Worte zu der friedlichen Demonstration am 29.08.2020 in Berlin.

Eine Polizei die auf friedliche Demonstranten einprügelt hat ihren Auftrag verlassen.

Der Bundespräsident macht eine Staatsaffäre daraus, weil einige Besucher zum Reichstag hochgelaufen sind auf dem steht „Zum Wohl des deutschen Volkes“. Diese harmlose Einlage einiger Übermütiger wird als Sturmlauf auf den Reichstag auch von den Staatsmedien ARD und ZDF hoch gepuscht. Anschließend werden die mutigen drei Polizeischläger als Retter der Demokratie vom Bundespräsidenten offiziell empfangen und geehrt. Welch ein Hohn.

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

 

 

Die friedlichen Besucher werden als unerträglich bezeichnet. Wenn jemand unerträglich ist, dann ist es eine solche Regierung mit ihren Polizeistaat der von früheren SED Leuten geführt wird.

Wenn Politiker sich nicht mehr ohne Polizeischutz unter das Volk zu gehen trauen, dann sollte man sich endlich selbst einmal die Frage stellen was da nicht mehr stimmt. Aber sich selbst zu hinterfragen ist diesen Herren unbekannt.

Wie sieht der Zustand in Deutschland aufgrund der Politik aus?

Gesetzlosigkeit, Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit, Ungerechtigkeit, Unmoral und, und, und…

Jemand hat einmal einen treffenden Spruch gebraucht.

Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Wie wahr wird dies in diesen Tagen.

Überdenken Sie einmal was Sie in den Videos gesehen haben und bilden Sie sich dann sehr schnell eine Meinung ehe es ganz zu spät ist.

 

Zum Schluss aber noch einige Fragen, die sich doch jeder normal denkender Mensch stellen müßte.

  1. Warum kümmern wir uns nicht um die 56 Mio. Abtreibungen pro Jahr? ***
  2. Warum kümmern wir uns nicht um die 51 Mio. Hungertoten pro Jahr?
  3. Warum gibt es über 4 Mio. Tote durch Lungenentzündung pro Jahr ohne Corona?
  4. Warum kümmern wir uns nicht um die über 4 Mio. Toten die durch Gewalt ermordet werden?
  5. Warum sind die Intensivbetten in den Kliniken kaum mit Corona Infizierten belegt?
  6. Warum werden die Maßnahmen verschärft obwohl die Toten seit April drastisch gesunken sind oder kaum vorhanden?
  7. Warum melden die Medien bei den Demos in Berlin total falsche Besucherzahlen?
  8. Warum prügelt die Polizei die Bürger gewaltsam nieder?
  9. Warum, warum, warum????

*** Diese 56 Mio. Morde an Unschuldigen entsprechen der Einwohnerzahl von Belgien, Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Estland, Irland Griechenland und Kroatien. Glaubt irgend jemand, dass Gott dies nicht vergelten wird.

 

Diese Regierung wird eines Tages vor Gott stehen und all diese Fragen beantworten müssen.

 

Schauen Sie sich weitere Videos hier an:

 

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

 

 

Die Zensur hat zugeschlagen weil Sie die Wahrheit nicht mehr ertragen können.

 

 

Letzte Frage:

Wann wacht der deutsche Michl endlich auf? Oder wollen wir wieder dort landen wo wir vor 90 Jahre schon einmal waren?

 

 

Thema: Corona | Beitrag kommentieren