720. Weihnachtsgeschichte 2021- und plötzlich wurde es Weihnachten
Sonntag, 28. November 2021 | Autor: intern
Liebe Blogbesucher,
viele haben letztes Jahr um die Weihnachtszeit gehofft, dass diese Plandemie bald zu Ende geht und wir wieder ein normales Leben führen können. Leider hat sich diese Hoffnung zerschlagen.
Weihnachten sollte ja ein Fest der Freude, des Friedens und der Hoffnung sein, weil Jesus Christus unser Erretter auf diese verlorene Erde gekommen ist um alle Menschen, die ihr Leben IHN anvertrauen, von ewiger Verdammnis zu erretten. Meine Erfahrung in den letzten 18 Monaten der Plandemie ist, dass Menschen nicht ihr Heil bei Jesus Christus suchen, sondern bei Politikern, Ärzten und Medien. Diesen wird geglaubt auch wenn man die Lügen mit Händen greifen kann.
Ich musste derzeit oft an das Weihnachtslied „Oh du fröhliche“ denken, bei dem es heißt, …Welt ging verloren, Christ ist geboren…warum, frage ich mich immer wieder suchen die Menschen dann an der falschen Quelle ihr Heil?
Ist es der Wohlstand – der uns bald genommen wird – , oder die Gleichgültigkeit, die Bequemlichkeit, die Vergnügungssucht, der Humanismus, oder dergleichen die uns von unseren christlichen Erbe total entfernt haben?
Ich habe vor 20 Jahren mit einigen Christen in der Nürnberger Fussgängerzone eine Umfrage durchgeführt um zu erfahren was die Menschen zum Thema Weihnachten, Ostern und Pfingsten für ein Wissen haben. Das Ergebnis damals war schon erschreckend. Wenn man diese Umfrage jetzt noch einmal durchführen würde, dann bin ich mir sicher dass wir inzwischen zum Missionsland Nr. 1 degradiert sind.
Warum erwähne ich dies, weil es sehr viel über unser Verhalten jetzt in dieser Plandemie aussagt. Ich will Ihnen die Freude auf das kommende Weihnachtsfest nicht rauben, sondern neu vor Augen stellen. Suchen sie in dieser Weihnachtszeit 2021 den Retter dieser Welt Jesus Christus und laden sie ihn in ihr Leben ein. Er ist bereit, ihre Sorgen und Probleme zu übernehmen, wenn Sie ihr altes sündiges Leben über Bord werfen, das heißt, alle ihre Sünden ihn in einem Gebet bekennen; die Bibel nennt es Busse.
Genug der Einleitung, freuen Sie sich an der diesjährigen Weihnachtsgeschichte. Sie kann Ihnen einen Weg zeigen wenn Sie in Ruhe darüber nachdenken. Diese Zeit sollten Sie sich in der Adventszeit einmal nehmen.
Und plötzlich wurde es Weihnachten
Es ist zwar keine klassische Weihnachtserzählung, die sich da in den Schweizer Bergen ereignet hat. Aber die Geschichte ist tatsächlich so geschehen und hat viel mit dem zu tun, was Weihnachten für uns bedeuten kann.
Von der Dunkelheit überrascht
Der Vater war mit seinem 12-jährigen Sohn zu einer Bergtour aufgebrochen. Es war ein wunderbarer Tag: klar, sonnig und mit traumhaftem Fernblick. Doch während des Abstiegs zogen plötzlich dunkle Wolken auf, die ein schweres Gewitter ankündigten. Viel zu schnell formierte sich die Wetterwand. Sobald die Sonne weg war, wurde es empfindlich kalt. Der Wind frischte stark auf, und es begann zu regnen. Die beiden Bergwanderer beeilten sich, doch sie hatten keine Chance. Schwere Gewitter, Starkregen und schließlich ein Schneesturm, der den Abstieg zum Alptraum und die Bergwanderung zu einer Tour auf Leben und Tod machte.
Unter unbeschreiblichen Mühen erreichten die beiden eine Schutzhütte, der Junge schon völlig apathisch, die Beine eiskalt und gefühllos. In der Hütte fand sich alles: Herd, Holz, Papier, Decken und Tee. Schnell schichtete der Vater Holz in den Ofen. Es war alles da, und doch schienen sie zum Tode verurteilt, denn das Entscheidende fehlte – er fand keine Streichhölzer!
Das Entscheidende fehlt
Wie treffend beschreibt diese Geschichte unser Leben. Wir haben vieles, was man sich nur wünschen kann. Doch das Entscheidende fehlt. Das wirklich Wichtige im Leben kann man sich nicht selbst geben. Lebendige Hoffnung angesichts vielfachen Todes, tiefen Frieden für bedrückte Herzen, entlastende Vergebung für ungezählte Schuld. Wir sind Menschen, die oft im Dunkeln tappen, die frieren, ohne dass andere das sofort sehen, die vielfach keine Hoffnung mehr haben und deren Herzen sich nach Liebe, Licht und Wärme sehnen.
Der Mann suchte verzweifelt nach den Streichhölzern. Er suchte jeden Zentimeter nach ihnen ab und schrie dabei innerlich zu Gott: „Wenn es dich gibt und wenn die Hölzer in der Hütte sind, dann lass sie mich finden!“ Und er fand sie – wunderbarerweise – in einem Leerrohr, trocken und unversehrt.
Gott hat uns lieb
Gott ist barmherzig und hat uns lieb. Deshalb sendet er Jesus in unsere Welt der Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit. Weihnachten sagt uns jedes Jahr neu: Es gibt lebendige Hoffnung angesichts vielfachen Todes. Es gibt tiefen Frieden trotz bedrückter Herzen. Es gibt Vergebung für alle Schuld.
Jesus ist da. Das Kind in der Krippe, von dem die Weihnachtsgeschichte erzählt, erinnert uns daran, dass wir es heute mit dem auferstandenen und lebendigen Sohn Gottes zu tun haben. Auch uns gilt, was damals den Hirten gesagt wurde: „Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn auch für euch ist heute der Heiland geboren!“ Er ist jedem von uns ganz nahe, selbst wenn wir das überhaupt nicht für möglich halten.
Sehnsucht nach Gott
Der Vater in der Schutzhütte nahm die Streichhölzer, machte damit Feuer und erfuhr von einem Moment zum anderen, wie aus der Kälte Wärme, aus der Finsternis Licht und aus der Hoffnungslosigkeit Zuversicht wurden. Genau das kann auch jeder von uns erfahren. Wenn wir unser Herz für Jesus öffnen und mit ihm sprechen, wird er uns spüren lassen, dass er bei uns ist. Er nimmt jeden ernst, der Sehnsucht nach Gott hat und ihn bittet: „Herr, komm doch auch zu mir. Zeige dich mir, ich will dich kennen lernen und verstehen. Ich will mit deiner Nähe rechnen und mit dir leben.“
Ungezählte Menschen zu allen Zeiten haben erfahren, dass Jesus ihr Leben in seine Hand genommen und versprochen hat, ihnen in jeder Situation ihres Lebens nahezu sein. Sie haben erlebt, was den Hirten von Bethlehem verkündet wurde. Das Kind in der Krippe ist der Sohn Gottes, der Herr dieser Welt. Er ist aber auch der Herr, der an uns nicht vorbeigeht, sondern uns sucht und einlädt, unser Leben mit ihm zu teilen. Er will uns in jedem Moment nahe sein. Er will unser Herz mit seiner Nähe erfüllen. Wir sollen erfahren, dass durch ihn aus der Kälte Wärme, aus der Finsternis Licht und aus der Hoffnungslosigkeit Zuversicht werden kann.
Autor: Bernhard Matzel
Quelle: Marburger Medien
Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, In JESUS CHRISTUS.
Joh.1,14
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
Die Bibel: Johannes 3,16