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242. Yoga – ein lukratives Geschäft

Samstag, 5. Februar 2011 | Autor:

 

Yoga1_web_R_by_Bodo Schmitt_pixelio.de.

Yoga – ein lukratives Geschäft
Wer Yoga übt, wird ein besserer Mensch. Vorausgesetzt, er hat ein bisschen was auf die Kante gelegt. Yoga ist endgültig zum Big Buisness geworden. Gurus agieren wie Vorstandsvorsitzende globaler Unternehmen. Es ist wie Nescafè, eine Prise Spiritualität, ein bisschen Gymnastik, einfach umrühren, fertig. Erleuchtung garantiert.Vom beschwerlichen Durchschreiten der „acht Pfade“ zur Befreiung von menschlichen Verirrungen wie Zorn, Egoismus und Gier ist hier überhaupt nicht die Rede. Bikram Chondhury, einer der größten lebenden Yogameister aus Beverly Hills, ist das beste Beispiel dafür. Sein Vermögen wird auf sieben Millionen Doller geschätzt und dessen Sammlung von Bentleys und Rolls Royce soll angeblich die des seligen Baghwan in den Schatten stellen. Es ist Instand–Esoterik, die nach den selben Geschäftsprinzipien von Starbucks oder San Francisco Coffee Company funktionieren. Weltweit gibt es rund 900 Ableger von seinem Yoga College. Zu seinen Kunden zählen Julia Roberts, Barbra Streisand, die Clintons und der gute Gatte von Madonna, Guy Ritchie.

Das Wall Street Journal schätzt den Börsenwert der internationalen Yogaindustrie auf 42 Milliarden Dollar. Nach einer Studie des Yoga Journal geben Amerikaner pro Jahr etwa drei Milliarden Dollar für Yogakurse und Zubehör wie Kleider, Matten, Gurte Bücher aus. Im Vergleich zu Amerika ist der Umsatz der Branche in Deutschland mit geschätzten 500 Millionen Euro lächerlich klein. Etwa fünf Millionen Bürger praktizieren Yoga, Tendenz steigend.Wie gut Karma und Cash zusammenpassen, wusste schon Bhagwan, von dem das Mantra stammt: „Jesus saves, Moses invests, Bhagwan spends.“Ein Widerspruch zwischen Geschäft und Spiritualität sieht der Yogalehrer Patrick Broome aus Berlin nicht. Geld verdienen ist okay, wir wollen Profit machen und verdammen das nicht.„Spiritualität ist im Westen ein Luxus, den sich meistens nur die Menschen leisten können, die einen sorgenfreien finanziellen Hintergrund haben.“Bikram Chondhury sagt dazu: „Wir sind schließlich nicht in Indien, sondern im Westen. Wenn du hier niemanden zur Kasse bittest, glaubt keiner, dass du was kannst.“Menschen tun seltsame Dinge auf der Suche nach der großen Selbsterlösung. Buddha hungerte, bis er nur noch ein Skelett war, dann hing er kopfüber an einem Ast und stellte sich vor, er wäre eine Fledermaus. Anschließend versuchte er sich als Kuh- und Hundeasket und kroch monatelang auf allen vieren durch den Sumpf. Es mussten noch mal 2400 Jahre vergehen, bis einer kam, der den Renditegedanken in dem menschlichen Streben nach höheren Dingen entdeckte. Es war der inzwischen verstorbene indische Guru Maharishi Mahesh Yogi, der schon den Beatles in den Sixties das Yoga-Fliegen beibrachte. Wer glücklich ist, predigte er, der ist auch reich. Am Anfang wurde der Meister der transzendentalen Meditation noch für die skurrilen Flugübungen, bei der seine Schüler froschähnlich im Schneidersitz über die Matten hüpften, belächelt. Bis kurz vor seinem Tod schwebte der 90-jährige Milliardär als guter Geist über einem ziemlich irdischen Finanzreich in Fairfield, Iowa. Seine Hauptstadt des „Global Country of World Peace“ besteht aus einem Regierungssitz mit Notenbank, eigener Währung und Universität. Sein damaliges geschätztes Gesamtvermögen belief sich auf rund 30 Milliarden Dollar. Was soll man hierzu noch sagen? Der Leser urteile selbst! Der Yogi soll beständig sich mühen in der Einsamkeit. Allein, bezähmend Sinn und Selbst, nichts hoffend ohne Besitz. 6. Kapitel, Vers 10, Bhagawadgita. Davon ist herzlich wenig zu merken.

Mit klaren Worten warnt uns Jesus und sagt: „Sammelt euch nicht Schätze auf dieser Welt, wo Diebe einbrechen und stehlen können, sammelt euch viel mehr Schätze im Himmel … denn du kannst nicht dem Geld dienen und Gott zu gleich.“ (Mat.6,19 u.Folgende) Diese bestehen wahrlich nicht aus materiellen Dingen, wie Geld, Aktien oder Immobilien, sondern viel mehr darin Jesus zu lieben, ihm nachzufolgen und seinen Willen zu tun. Quelle: SZ – Magazien

Autor: Pasquale

Yoga 1_R_by_Marianne J._pixelio.de

 

Yoga ist Verführung


Gerade in unser hektischen Zeit sehnen sich viele Menschen nach Ruhe und seelischer Ausgeglichenheit. Wenn man den Werbebroschüren diverser Yoga-Center Glauben schenkt, dann ist Yoga gerade heute die richtige Therapie. Yoga soll zu einem körperlichen und geistigen Wohlbefinden führen. Oft findet man Yoga im Angebot von Klöstern oder VHS –Kursen, auch Krankenkassen empfehlen und sponsern Yogakurse. Yoga soll angeblich nichts mit Religion zu tun haben und deshalb für jeden unbedenklich praktizierbar sein. Was aber wirklich hinter Yoga steckt, ahnen nur wenige. Yoga ist tief verwurzelt im Hinduismus und in der Esoterik.. Der Name Yoga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Joch“ beziehungsweise „anjochen“ und zwar an das „Göttliche“ (Brahman). Der Yoga-Anfänger wird aber nicht sofort in die Geheimnisse des Yoga eingeführt, sondern beginnt in der Regel mit körperbetonten Übungen, wobei hier bereits häppchenweise esoterisches Gedankengut verabreicht wird (zum Beispiel Energielehre / Chakren, Atemphilosophie, Reinkarnation). Dabei wird dem Yoga-Übenden nicht bewusst, dass bei ihm eine schleichende Bewusstseinsveränderung stattfindet. Der Yoga-Übende durchläuft verschiedene Stufen, die ihn zur Vollkommenheit führen sollen. Viele Yoga-Übungen stellen eine Verehrung hinduistischer Gottheiten oder Naturgottheiten dar (z.B. findet im Sonnengruß die Verehrung der Sonne und des Lichtes statt. Im Ersten und Zweiten Gebot der Bibel verbietet uns Gott aber andere Götter oder die Natur anzubeten, siehe 2. Mose 20,1-6 und 5. Mose 4,15-19; Röm. 1,25). Zur Yogapraxis gehört das Rezitieren und Singen von Mantras. Dabei handelt es sich nicht um harmlose Laute, sondern vielmehr um die Anbetung hinduistischer Gottheiten, Naturgottheiten, u.a.1+2. Der Fortgeschrittene und Lehrer aber, der ernsthaft Yoga betreibt, muss sich einer Initiation unterziehen, das heißt, er weiht sich einer hinduistischen Gottheit, einem spirituellen Meister oder Guru.

Was bewirken meditative Techniken in dem Yoga- Übenden?

Durch meditative Techniken können Trance-ähnliche Zustände erreicht werden, die eine bewusstseinsverändernde Wirkung haben. Häufig kommt es zu übersinnlichen Erfahrungen, Begegnungen mit Geistwesen oder auch zu besonderen Gefühlserregungen. Der Yoga-Übende deutet diese Erfahrungen als Erleuchtung oder glaubt, zu einer höheren Bewusstseinsebene gelangt zu sein. Eine wissenschaftliche Erklärung der Wirkungsweise meditativer Techniken konnte bisher noch nicht erbracht werden. In diesem Zusammenhang ist es allerdings interessant, dass ähnliche Erfahrungs- und Bewusstseinszustände auch bei Menschen auftreten, die Drogen konsumieren.

Kann denn Yoga auch gefährlich sein?

Yoga-Lehrer warnen davor, Yoga ohne Anleitung zu betreiben. Dabei verschweigen sie, dass Yoga durchaus gefährlich sein und sogar zu psychischen Störungen führen kann. Manche ehemalige Yoga-
Praktizierende berichten von diesen negativen Erfahrungen.

Warum ist Yoga für einen Christ abzulehnen?

• Yoga vermittelt ein falsches Gottes- und Menschenbild
• Yoga führt in die Esoterik
• Yoga ist Anbetung von Götzen (z.B. Anbetung von Shiva oder der Sonne im Sonnengruß)
• Yoga führt meistens in die Abhängigkeit eines Gurus

Xaver Riedmüller

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Thema: Religionen, Sekten und Aberglaube

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